GUtes Abnahmemikrofon

  • Ersteller Ibanezler
  • Erstellt am
ich kann auch nur voll und ganz zum fame ms57 raten. hab ich seit 3 jahren dabei und merke nicht, dass da irgendwelche qualitätsmängel sein sollen. auch soundmäßig imo völlig in ordnung!:great:
 
Find ich nicht. Wie ich Informiert bin, ist das DAP eine billig Schiene von Shure, wo vorwiegend der Name den Preis macht. Auch im direkten Vergleich, gibt es kaum unterschiede - Qualitativ und im klang. Wer also eine günstige Alternative will, dann würde ich es empfehlen.

Dem muss ich leider aus eigener Erfahrung widersprechen,im direkten Vergleich klingt das Original doch etwas präsenter...
Wir hatten inner Firma 6 Stück von den Dingern,mittlerweile Ausfallquote von 100% !!!
Die Dinger sind gestorben wie die Fliegen,von heut auf morgen kam kein Mucks mehr raus,eins is mir mitten inner Show vor nem Git-Amp verreckt,ich sag nur,wer billig kauft,kauft zweimal....

Just my 2 Cent,

Greetz,

Lindula
 
wer billig kauft,kauft zweimal...

Ja, das ist richtig. Aber meine Erfahrung, besonders mit den DAP und nicht mit dem Fame oder t.bone, war überraschend positiv. Wie es bei t.bone und Fame aussieht, kann ich nicht sagen (kenn ich nicht). Es kommt natürlich auch auf das Einsatzgebiet drauf an und das man solche Mikrofone nicht kommerziell nutzen sollte, dürfte auch klar sein.

Bye
 
Also mein T.Bone SM57 Nachbau ist recht robust. Es ist schon von meinem Schrank (ca 2m hoch) runter gefallen. Delle im Parkett aber da Mikro geht noch. Hat mich selber überrascht.
Aber ich probiers lieber nicht nochmal aus.
 
Ich besitze das e906 und finde es richtig klasse. Ein wenig experimentieren, muss man mit der Position, bis man den optimalen Sound gefunden hat. Aber das gilt ja für alle Mikros. Wenn das Mikro selbst den Profis genügt (hat man gestern des Öfteren bei Live Earth gesehen), dann reicht es mir auch. Allerdings gibt es genug Kollegen, die das falschrum montieren - aufpassen!

Mindestens genausogut (wenn nicht sogar besser) in meinen Ohren klingt das Beyerdinamic TG-X 58. Auf das Mikro sind bei mir alle neidisch, von der Sängerin bis zum Schlagzeuger. Das klingt immer transparent, crisp, ausgewogen und sehr authentisch. Für mich eigentlich genausogut wie das e906.:great:

Gruß,
Ed
 
*threadrauskram*

angeregt durch Ed (siehe post über mir), hab ichs auch endlich mal geschafft, das TGX58 von beyerdynamic auszuprobieren - hatte bis jetz nur das Shure SM57 verwendet... :redface:

das TGX58 hat einen echt schön klaren transparenten sound, weit nicht so dumpf wie das SM57!!

hatte heute zwar nur kurz zeit im probraum, habs aber geschafft ein kleines improstück auf backingtrack aufzunehmen, und parallel das TGX58 und das SM57 aufgenommen.
zuerst hatte ich die beiden mikros komplett ident aufgestellt (90° zur frontbespannung - mittelposition (zwischen kalotte und rand)... da das SM57 aber VIEL dumpfer war, hab ich dieses weiter ins zentrum gerückt, und ganz minimal nach aussen (also eher parallel zur membran) gerichtet.

bei keinem der mikros wurde im nachhinein equalizer oder ähnliches verändert - nur im gesamtsound hängt ein multibandkompressor, aber für beide soundsamples gleich eingestellt.

nun hört euch den vergleich an!
bei der aufnahme wurde für sämtliche spuren nur das jeweilige mikro benutzt! (also auch die background gitarren)

hier das SM57:


und das TGX58:


(sorry für unsauberes spiel...)
vor allem ab 00:25 hört man den unterschied deutlich.


was euch besser gefällt ist wohl geschmacksache - ich werde aber in zukunft definitiv eher aufs TGX58 zurückgreifen!
Danke für den Tip Ed!! :great:

PS: falls die links nicht (mehr) gehen - ich schicke sie gerne zu.

EDIT: noch die mikropositionierung dazu
 

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coole beispiele! heavy klingt das micro aber irgendwie komisch ;) clean aber irgendwie besser!

wir verwenden für die aufnahmen immer ein sm57 und ab un zu nochn großmembran (aber wenn dann nur für clean) wenn man bisschen experimentiert mit der position und dem drehwinkel kriegt man mit dem mic so gut wie jeden sound hin. von kratzig bissig bis dumpf und mulmig und natürlich allen kombinationen und zwischenschritten. is allerdings halt ne menge gefummel bis mans wirklich so perfekt hat wie mans haben will!
 
Ich würde ein "Beta 57A" von Shure empfehlen, das klingt wärmer als das Sm 57.

MfG
 
Wieso wird hier so oft das SM-57 empfohlen? Klar, ich hab auch den DAP-Nachbau davon, aber wenn's nicht am Geld liegen wuerde haette ich laengst ein Sennheiser e606 oder e906 weil's einfach BESSER KLINGT. Da braucht man nicht erst 5 Minuten am Pult-EQ schrauben (vor allem wenn man ein Pult mit nur einem parametrischen EQ vor sich stehen hat, *schauder* - in diesen Faellen war ich mitm SM-57 IMMER unzufrieden... mit e606 hat aber alles immer gepasst - am Kabel ueber die Box gehaengt genau zwischen Rand und Kalotte, leichte Anhebung in den Hochmitten und GIB IHM!)...
 
hab das Sennheiser e906 und kanns nur empfehlen, weils geil klingt und wirklich so einfach zu bedienen ist wie bemymonkey schrieb, am kabel über die Box gehangen und los gehts.
(ich habs zwar am Mikroständer aber auch nur weil ich n pingeliges dickes Robi bin :D )

Robi
 
Ich hab mir alles ganz brav durchgelesen und musste feststellen, dass das Übermic schlechthin fehlt.

Das AKG C414.

Ok, der Preis is mit ca 800€ ganz schön heftig, ganz schön doll sogar, aber mMn kommt kein Mix mehrer Mics an den ausgewogenen, fetten und trotzdem transparenten Charakter des AKGs ran.
Ansonsten sind das Sennheiser E906 und das Beyerdynamic TG-X 58 super und uneingeschränkt zu empfehlen, wobei das Sennheiser nen Tick besser klingt, aber dafür den doppelten Preis bezahlen?
 
Ansonsten sind das Sennheiser E906 und das Beyerdynamic TG-X 58 super und uneingeschränkt zu empfehlen, wobei das Sennheiser nen Tick besser klingt, aber dafür den doppelten Preis bezahlen?

ja das Sennheiser 906 is den doppelten Preis locker wert, da es wuasi 3 Mikrofone in einem sind und du hast auch null probleme mit Phasenauslöschungen...
wenn man das alles mit bedenkt ist es sogar billiger :D

schon mal ne Aufnahme gedoppelt mit dem Sennheiser ?
mach mal, eine Aufnahme auf Low und eine auf High und dann hör dir das mal im Mix an ;)


Robi
 
hör dir das mal im Mix an ;)

Mal das Wichtige hervorgehoben...

Mag ja sein, dass ein SM-57 oder ein TGX-58 an und fuer sich voll OK klingt - aber wenn man sich das mal im Gesamtmix anhoert, schneidet (zumindest bei meinen Ohren und so ziemlich allen Leuten die ich kenne, die ein etwas geschulteres Ohr haben oder Tontechniker sind) das 606 (bzw das 906 noch besser) einfach besser ab, weil es halt super klingt, ohne wichtige andere Frequenzen im Mix zu bedecken. Mit dem SM-57 muss ich am Pult erst mal schrauben, bis Vocals und Gitarre beide gut zu hoeren sind und nicht gegen einander "ankaempfen" (klar, es kommt natuerlich auch auf die Vocal Mics drauf an, aber ich geh' jetzt von nem Mid- bis High-Mid-Class Teil aus wie ein Senny e935 oder Shure Beta 86/SM87 - also schon was halbwegs Anstaendiges)... bei nem Sennheiser hebste wie gesagt leicht die Hochmitten an und machst den Kanalzug auf - FERTIG. Und es klingt halt einfach halbwegs gut, auch wenn Euer Tontechniker nix kann und Ihr das Ding einfach komplett auf mittig stellt, was EQ angeht ;)... Das kann man von nem SM-57 nicht behaupten, hahah.
 
ich hab den (für mich) besten sound mit einem sennheiser md421 direkt vor der box und einem akg c1000 ca. halben m entfernung gefunden. eins der beiden alleine finde ich nicht so gut, wenn dann md421. e606 finde ich aber auch spitze, va. auch preis/leistung, ist n echter allrounder. das c414 ist nat. top, der preis ist aber happig.
 
Ich habe "meinen" Sound ebenfalls mit dem MD-421 direkt vor der Box mit Stativ gefunden. Klingt sehr gut und man hat mit dem MD-421 sehr viele Soundmöglichkeiten.

/Phil

PS: In den Soundsamples von LX84 gefällt mir persönlich das TG-X58 besser. Im Cleanen Bereich etwas wärmer und abgerundeter und im Gain Bereich, druckvoll und fett.
 
hey!
interessant was ihr so schreibt!
ich finds ja extrem wie ein mikro nochmal den klang verändert - oft mehr als zwei verschiedene amps!
ich weiß das mit den mikros ist auch manchmal ein bisschen eine glaubensfrage - die einen schwören auf dieses gerät, die andre auf jenes, und wird auf blut verteidigt...

drum wollte ich eben mit meinen soundsamples mal einen objektiven vergleich machen, wo ich drauf vertrauen kann, dass hier wirklich nicht mit Equalizing "geschummelt" wurde...

wäre ich in besitz mehrere von euch vorgeschlagenen mikros, oder hätte ich jemanden an der hand, der mehrere mikros besitzt, von dem ich sie mir ausleihen könnte, würde ich gerne mal eine größere vergleichssession starten!

PS: In den Soundsamples von bemymonkey gefällt mir persönlich das TG-X58 besser. Im Cleanen Bereich etwas wärmer und abgerundeter und im Gain Bereich, druckvoll und fett.
bemymonkey hatte auch schon mal welche gemacht??
her damit!!
 
Ooops *g* Wurde geändert..... Ich meinte natürlich Deine Soundsamples LX84.
 
ich benutze ganz gerne das günstige Samson C01 grossmembran und ein SM57 und mische mir dann den sound zusammen, wie es mir gerade gefällt. bei den samples hier habe ich zwei C01er und ein SM57er benutzt die jeweils an drei verschiedenen Vintage30 speaker postiert waren.
einziger nachteil des C01 ist, dass es nicht so viel schalldruck verträgt, aber es gibt noch das C03 mit -10db schalter dran.

hier mal die gitarre wie sie im song vorkommt:


hier wie es zusammen mit dem bass ist:


und hier mit Bass und Drums:
 
Moin,

hat von euch schon jemand Erfahrungen mit günstigen Bändchen-Mikros vor Gitarren-Amps, z.B. dem t.bone RM700? Sollen ja sehr "schön" klingen... Wie macht sich die 8er-Charakteristik beim Live-Betrieb bemerkbar, gibts da Probleme mit Feedback?
 

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