Guten Verstärker für den Blackmetalbereich gesucht

  • Ersteller DSBML00vA
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Jetzt bin ich ja voll verwirrt soll ich jetzt die von Peavey oder den Bugera antesten? Und was ist mit dem Peavy Bandit den No Mercy vorgeschlagen hat?
 
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Teste einfach alle an !
 
Ich werde es versuchen der Bugera 6262 kommt meiner Vorstellung am nächsten auch vom Preis. Mich würde interessieren ob es da eine möglichkeit gibt direkt auf den Pc aufzunehmen das geht ja bei den Vypyr soweit ich weiß haben die so einen Ausgang für USB da.
 
Bei einem Röhrenamp wirst du sowas eher sehr selten finden, das mit USB Aufnahmen hast du fast nur bei digitalen Modelling Amps
 
Ja ich hab mich nie so ausgiebig mit den ganzen amps beschäftigt wie man merkt :D wie kann ich bei nem Röhren amp aufnehmen? Hatte ja bis jetzt noch keinen.
 
mittels micro oder di-box geht das. ist beides laut, es sei denn du benutzt in verbindung mit der di-box noch einen lastwiderstand statt des lautsprechers.
 
Ganz klassisch wäre: Mikrofon vor die Box zb mit nem Shure SM57
 
...oder den passenden Pendants a la Fame oder t.bone ^^ Wenn es beim Amp schon die Kopie ist *g* - find die Nachbauten aber auch relativ ok für den Anfang.
 
Randall rg der neuen Serie sollen doch einen durvhaus brauchbaren Sound für black metal liefern?!?
 
Randall RG ist ein sehr guter Tipp: günstig, absolut für Metal gemacht (auch extremere Richtungen), robust und wartungsarm, weil Transistor. Wie bei einem Röhrenamp findet man am RG 1503 einen Höhen- UND Presenceregler, womit das wohl hier gesuchte höhenlastige Gesäge problemlos machbar ist.
Randall hat sich vor kurzem etwas umorientiert, war aber früher auf Transistoramps spezialisiert. Also eine Technik, die bei anderen Firmen nur für das Einstiegssegment infrage kommt, bei Randall aber einen ganz anderen Stellenwert hatte. Man bekommt für das wenige Geld also einen ziemlich amtlichen Metalamp.

WICHTIG ist aber auch zu erwähnen, dass die letzten beiden RG Serien ein massives Problem hatten: bei höheren Lautstärken brach die Lautstärke plötzlich massiv ein. Fast so, als wenn es ein Überlastungsschutz (also ein Feature) wäre. Davon war aber offiziell nie etwas zu lesen, deswegen muß man eher von einem Konstruktionsfehler ausging.
Das Problem trat leider massenhaft auf, war also keine Ausnahmeerscheinung.
Deswegen fragt sich, ob dieses Problem mit der aktuellen RG-Serie endlich beseitigt wurde.
 
Ich denk die RD Serie von Randall könnt auch ganz gut passen, hab zwar nur den 1 Watt als Übungsamp daheim aber wenn die großen ähnlich gevoiced sind passt das auf jeden Fall, interessant wäre da sicherlich die 20 bzw. 40/45 Watt Variante.
 
Tut mir leid das ich nicht Antworten konnten wir hatten kein Internet. Am Dienstag kann ich den Bugera antesten dann weiß ich mehr. Danke für die Hilfe.
 
Hallo Ich habe noch etwas vergessen zu fragen. Und zwar wenn ich mir einen Röhrenamp hole kann ich dann noch eine Tretmine dranhängen um die Verzerrung noch zu verstärken oder macht das keinen Sinn. Danke
 
Hi!
Mache die Musik (ja, Michmo, das gilt als Musik, auch wenn Du vielleicht nix damit anfangen kannst...;-) ) schon sehr lange (Start 1997). Meiner Meinung und Erfahrung nach gehst Du mit der "mehr Gain!!!"-Einstellung einen falschen Weg. Durchsetzung kommt nicht über Gain, mehr Mitten bringen da viel mehr.
Dieser Sound, der so klingt wie "Kassettenrekorder-Aufnahme, der auch noch unter ner Decke im Proberaum lag" ist nicht so einfach, aber auch nicht überschwierig zu bekommen.
Die Engl's schließe ich persönlcih für mich aus, bin ich nie mit glücklich geworden, aber teste halt. Vielleicht Dein Ding.
Laney GH-Serie - günstig, gebraucht eigentlich oft zu bekommen, tierisch laut - mit denen hast Du NIE Probleme, Dich durchzusetzen! Meine absolute Empfehlung für den Bereich! Mitten rein, Höhen rein, Bässe mittig -Voila!
Marshall - ältere JCM800-Modelle. Recht teuer, aber wirklich gut für das Genre.
Die Bugeras finde ich etwas zu modern für den Sound, etwas zu dunkel und mE. für tief gestimmte Gitarren gedacht (Du spielst doch hoffentlich in Normalstimmung, bzw, max. einen Halbton drunter??)
Sovtek - im Original haben die genau den "Kratz" bei hohen Gain-Einstellungen.
Peavey Bandit - günstige Variante, geeignet, aber laut etwas undefiniert.
JetCity - könnte schwierig werden. Habe selber 2 davon. Der Crunch (eig. Clean)-Kanal im 50er ist wohl eine JCM800-er Variante, da bin ich aber etwas skeptisch, weil da etwas zu viel Wärme bei hohen Lautstärken drin ist.

Hmm...mehr fällt mir im Mom. net ein...wenn,d ann melde ich mich noch.

-Aktualisierung: Noch einer, der wirklich günstig ist, oft (zu Recht!) verissen wird, aber für Deine Richtung gut geht und sensationell günstig ist: Peavey Windsor (100Watt Top)
 
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Kann ich aber zur Not wenn mir das Gain nicht reicht ein Distortionpedal dranhängen das war jetzt meine Hauptfrage. Der Bugerasound gefällt mir recht gut nur ist er echt etwas sehr "warm" deswegen will ich ein Pedal dranhängen ;)
 
kannst du machen, wär aber käse. häng lieber einen eq in den loop und bieg den sound da hin wo du ihn haben willst. ansonsten kannst du auch einen billigen 08/15 amp nehmen der den zerrer einfach nur laut macht, allerdings gibts bei billigen tretern auch schnell matsch.
 
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Jupp, hat der Vorredner Recht!
Und mehr Gain als der Bugera? Falscher Ansatz, der hat eigentlich zu viel.

Das, was Du als "zu warm" empfindest, ist wahrscheinlich genau das - zu viel Gain!
 
Das, was Du als "zu warm" empfindest, ist wahrscheinlich genau das - zu viel Gain!
ich würd sagen die wärme ist einfach gefühlt das was einen röhrenamp ausmacht bzw. anders formuliert: röhrenamps sind in der soundformung meist etwas begrenzt, wogegen man aus manchen transen wirlich extreme sounds raus bekommt. die kann man dann zwar eigentlich für nichts gebrauchen aber es funktioniert. kriegt man mit besagtem eq (ich weiss, ich nerve ^^) aber in den griff wenn man will. wie gesagt muss man mit solchen settings (egal bei welchem amp) im bandkotext aber sehr vorsichtig sein.
 
Hmm, evil - ich will Dir nicht widersprechen.
Sound-empfinden ist halt von Person zu Person unterschiedlich. Dein Ansatz kann funktionieren, wenn der EQ das Signal wirklich aufräumt. Aber wenn die Vorstufe schon zu heftig matscht -dank zu viel Gain, bringt das wahrscheinlich nicht so viel. Erst reinpacken, um dann rauszulöschen, finde ich irgendwie fraglich.

Was ich meinte: Zu viel Gain bringt einen matschigen Sound, und das kann man durchaus als "zuviel Wärme" empfinden. Definition und Druck können, müssen sich aber nicht widersprechen -siehe AC/DC. Da wird auch nicht tonnenweise Gain verwendet und doch drückt es.
 
Also ich frag halt wegen so extrem stark verzerrten Stücken wie ich das von Ars Diavoli gepostet hab auch wenn es den meisten nicht gefällt. Ich möchte das dann nur für die Stücke dranhängen. Was meint ihr mit eq in den Loop?
 

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