Gute, günstige Les Paul für max.200 €

  • Ersteller Benjolito
  • Erstellt am
Und insofern verwirrt dein Aufsatz mehr als er hilft. :)
...ja, mir ist bewußt, dass viele Menschen mit einer Aneinanderreihung von mehr als 3-wortsätzen so ihre Probleme haben ... :rolleyes: (die The Paul hat damals übrigens so um die 1000 DM gekostet, was also den hier unrissenen Rahmen auch schon deutlich sprengen würde ... )

Die Chevys sind gebraucht für 300-500 Euro zu bekommen, die sind holz-, konstruktions- und verarbeitungstechnisch hochwertige Les Pauls mit Originalmaßen und -formen. Die Elektronik braucht allerdings bei ausnahmslos allen Modellen, die ich von dieser Firma bisher kenne, mindestens ein Poti-upgrade.

Und der Yamaha-AES-Tipp wäre für MICH, wenn ich denn ganz wenig ausgeben wollte, DER Tipp.
... dem habe ich ja auch nicht widersprochen. Nur passt das eben nicht unter diese Threadüberschrift.
 
... dem habe ich ja auch nicht widersprochen. Nur passt das eben nicht unter diese Threadüberschrift.

Es passt eher in die Threadüberschrift als der Tipp auf eine 300-500€-Chevy+ Potiupgrade. Gut jetzt Back to topic, falls es überhaupt noch jemanden interessiert.. ;)
 
... die Frage wäre dann doch: geht es primär um den Gitarrentyp oder um die Preisvorstellung.
Es dürfte jedenfalls einigermaßen einhellige Meinung sein, dass beides zusammen nicht geht.
Mein Ansatz (und der einiger anderer Beitragsschreiber) ist, zu schauen, ab welcher Preisregion Les Paul Nachbauten dann interessant werden.
Deiner ist der Vorschlag anderer Gitarrentypen.
Welcher Ansatz der passende ist, überlassen wir am besten dem OP.

PS-OT: deinem Profil entnehme ich, dass deine persönliche Les-Paul-Lösung offenbar auch in einer anderen Preisregion zu finden ist:
"Gibson Studio worn cherry
Epiphone Standard `96 upgrade"
:great:
... ich vermute, das wird nicht nur am Lehrergehalt liegen ....:cool:
 
http://www.musik-schmidt.de/Epiphone-Les-Paul-LP-100-VS.html

ich hab mir die Gitarre gekauft und jetzt stück für stück immer wider neue Teile dran getan
ich hab mir nen gibson bridge PU rein getan, die original Mechaniken von gibson und hab push pull regler reingemacht damit ich die humbucker splitten kann
neulich war ich wider im laden und hab sie mit den teuren gibsons verglichen, da ich mir bald eine zulegen will
ich hab sie mit ner studio, traditional und ner custom verglichen.
und ehrlich gesagt hat sie mir besser als die studio gefallen
doch gegen die traditional und custom hat sie dann doch keine chance gehabt
 
ich hab sie mit ner studio, traditional und ner custom verglichen.
und ehrlich gesagt hat sie mir besser als die studio gefallen
doch gegen die traditional und custom hat sie dann doch keine chance gehabt

Natürlich nicht. Du redest hier von einem Vergleich einer 215 Euro Gitarre gegen eine 1600 Euro Gitarre. Selbst wenn man mal 600 Euro Gibson-Namensbonus wegrechnet, bleibt immer noch ein Faktor 5 vom Preis her.
Du vergleichst ja auch kein Smartphone mit einem 50 Euro Prepaid-Handy.
 
Ich schätze er hat die Epi Traditional und Custom gemeint
 
ich hab sie mit ner studio, traditional und ner custom verglichen.
"Der geschraubte Mahagonihals" ist der Haken. Das ist ein wesentliches und klangbeeinflussendes Konstruktionsmerkmal, dem man auch mit noch so vielen Anbauteilen nicht abhelfen kann ..... gefallen kann sie dir ja trotzdem, aber sie ist im Grunde nicht vergleichbar mit den Les Paul Typen, die du da nennst.
 
Ich schätze er hat die Epi Traditional und Custom gemeint

Äh, nö. ;)

neulich war ich wider im laden und hab sie mit den teuren gibsons verglichen, da ich mir bald eine zulegen will
ich hab sie mit ner studio, traditional und ner custom verglichen.

"Der geschraubte Mahagonihals" ist der Haken. Das ist ein wesentliches und klangbeeinflussendes Konstruktionsmerkmal, dem man auch mit noch so vielen Anbauteilen nicht abhelfen kann

Du kannst echt im Blindtest eine Gitarre mit Schraubhals von einer mit eingeleimtem Hals unterscheiden? Das will ich sehen.;)
 
Hallo frankpaush,
also diese Sperrholzklampfen kenne ich auch. Ich habe auf diesem Schrott in den sechziger Jahren damit meine ersten Gehversuche auf der Gitarre gemacht. Die Marken die damals diese eigentlich unspielbaren Instrumente hergestellt haben waren HÖFNER, FRAMUS KLIRA und Co. und kamen damals aus deutscher Produktion. Heute gilt dieser Mist als "Vintage" und ist mittlerweile wieder gesucht, was ich überhaupt nicht verstehe. Jede "Chinabilligklampfe" ist- wenn auch nicht aus Honduras Mahagoni- zumindest aus massivem Holz. Ich habe selbst einige solcher preiswerten Gitarren seit Jahren im Besitz und alle waren und sind noch nach den üblichen kleinen Korrekturen wie Oktavreinheit, Halskrümmung und Saitenlage für meine Ansprüche absolut brauchbar und spielbar und machen Spaß. Aus deinem Posting lese ich genau diese Arroganz, die mich z.B. irgendwann dazu gebracht hat, meinen Kram nur noch online zu bestellen und keinen Musikladen mehr zu betreten. Leider begreifen diese Herrschaften, egal ob Verkäufer oder Handwerker (Gitarrenbauer) häufig nicht, dass sie Dienstleister sind und in der Masse nicht von den Leuten leben die PRS oder andere Designermöbel kaufen, sondern von den Kunden die im unteren oder mittleren Preissegment unterwegs sind. Ich habe mir übrigens gerade in Polen eine neue Tanglewood ES 335 Kopie in natur für 200,-Euro gekauft. Die hing seit zwei Jahren dort im Laden und in genau so einem erbärmlichen Zustand war sie auch. Zuhause habe ich sie dann zerlegt, geputzt, meine Lieblingssaiten aufgezogen, für 20,- Euro !!! hat mir mein Gitarrenbauer die Halskrümmumg eingestellt und als Ergebnis muss ich sagen: Zur Zeit spiele ich diese Gitarre lieber als meine GIBSON ES339.
planet335
 
Apropos Sperrholzklampfen... die ES Modelle sind doch durch die Bank aus dem Zeug :D

Back to Topic:
200€ NEU für eine vernünftige LP => Vergiss es, auf dem Gebrauchtmarkt ja, aber als Neuware kaufst Du nur Ramsch für diesen Preis..
 
Du kannst echt im Blindtest eine Gitarre mit Schraubhals von einer mit eingeleimtem Hals unterscheiden? Das will ich sehen.;)
... so gefragt müssten wir hier gleich einen Blindtest zwischen 150Euro Les Paul Kopie und Gibson 4000Euro Les Paul machen. Wenn's ein reiner Hörtest sein soll, kommt es sehr drauf an, wer das Instrument spielt und über welches Equipment, praktisch kaum ein Chance .... einen Blindtest spielend würde ich vermutlich schon bestehen.

---------- Post hinzugefügt um 16:51:33 ---------- Letzter Beitrag war um 16:27:41 ----------

Die Marken die damals diese eigentlich unspielbaren Instrumente hergestellt haben waren HÖFNER, FRAMUS KLIRA und Co. und kamen damals aus deutscher Produktion. Heute gilt dieser Mist als "Vintage" und ist mittlerweile wieder gesucht, was ich überhaupt nicht verstehe.
... wirklich gesucht sind keineswegs die Sperrholzklampfen, auch wenn das vielleicht manch ein Ebayanbieter nicht unterscheiden kann oder will ... es gibt durchaus ein Menge sehr brauchbarer Instrumente aus der Zeit und von diesen Herstellern. Was aber auch damals schon ein Problem gewesen zu sein scheint, ist die mangelhafte Feineinstellung bei Auslieferung ... und wenn ich mir die Pimpbereitschaft von Billigkäufern so anschaue: das war auch mit den Modellen möglich und mindestens genauso vielversprechend ...
Jede "Chinabilligklampfe" ist- wenn auch nicht aus Honduras Mahagoni- zumindest aus massivem Holz. Ich habe selbst einige solcher preiswerten Gitarren seit Jahren im Besitz und alle waren und sind noch nach den üblichen kleinen Korrekturen wie Oktavreinheit, Halskrümmung und Saitenlage für meine Ansprüche absolut brauchbar und spielbar und machen Spaß.
diese doch äußerst grobe Verallgemeinerung deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen. Es gibt Chinaklampfen, die den Lack einfach zum Kaschieren brauchen. Und welche, die eine brauchbare Substanz haben. Es gibt zur Zeit keine "Chinaqualität", weder im Positiven noch im Negativen. Ich kann dir eine Reihe von chinesischen Produkten zeigen, bei denen nicht einmal der Lack alles zusammengehalten hat, und was hätte gehalten werden können war kein massives Holz ....
Aus deinem Posting lese ich genau diese Arroganz, die mich z.B. irgendwann dazu gebracht hat, meinen Kram nur noch online zu bestellen und keinen Musikladen mehr zu betreten. Leider begreifen diese Herrschaften, egal ob Verkäufer oder Handwerker (Gitarrenbauer) häufig nicht, dass sie Dienstleister sind und in der Masse nicht von den Leuten leben die PRS oder andere Designermöbel kaufen, sondern von den Kunden die im unteren oder mittleren Preissegment unterwegs sind. Ich habe mir übrigens gerade in Polen eine neue Tanglewood ES 335 Kopie in natur für 200,-Euro gekauft. Die hing seit zwei Jahren dort im Laden und in genau so einem erbärmlichen Zustand war sie auch. Zuhause habe ich sie dann zerlegt, geputzt, meine Lieblingssaiten aufgezogen, für 20,- Euro !!! hat mir mein Gitarrenbauer die Halskrümmumg eingestellt und als Ergebnis muss ich sagen: Zur Zeit spiele ich diese Gitarre lieber als meine GIBSON ES339.
...ja, das würde ich auch nicht ausschließen und habe es auch hier nirgendwo getan.
Aber: wenn ich mich auf dem Automarkt nach einem Rollce Royce auf die Suche mache, werde ich möglicherweise einen Polo mit ganz fantastischer Straßenlage für einen Bruchteil des Preises erwerben können, der auch noch Spaß beim Fahren bringt, viel günstiger ist und auch noch meine Traumfarbe hat. Nur ein Rollce Royce ist es denn eben nicht. Und das nicht nur, weil keine Kühlerfigur draufbappt.
Das hat nicht den Funken mit Arroganz zu tun, das zu erkennen und auch auszusprechen.
Wenn ich mir keinen RR leisten kann oder will, tut es ein Polo als Fortbewegungsmittel durchaus.
Es gibt nur keinen Polo mit RR-Ausstattung und keinen RR zum Polo-Preis.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
KÖNNEN WIR DAS ELEND BITTE BEENDEN?! für 200 € kriegt man DEFINITV keine anständige les paul kopie! und wer anderen das gegenteil unbedingt in den kopf setzen will, hat höchstwahrscheinlich noch nie eine hochwertige les paul in der hand gehabt oder zerredet aus prinzip oder langerweile immer und überall jeglichen kontext.

PERIOD! :mad:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Jungs, ich möchte hier mal anmerken, dass sich der Threadersteller unter ner anständigen Les Paul bestimmt was anderes vorstellt als das, worüber ihr die ganze Zeit redet.

Ich glaube ihm ist es völlig egal ob der Hals geklebt, geschraubt, getackert oder gegaffat wurde. Auch denke ich nicht, dass er riesige Soundvorstellungen hat.
Er will einfach nur eine Gitarre in LP-Form mit 2 Humbuckern, mit der man spielen kann. Und ich denke, dass man mit einigem Suchen und ein wenig Ahnung brauchbare Geräte unter 200 € finden kann. Und hier mit Gibson-Vergleichen anzufangen ist nicht sonderlich hilfreich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 7 Benutzer
Moin Benji,

schau' doch mal, ob Du eine gebrauchte BaCH Les Paul erwischen kannst. Die Fertigungstoleranzen streu(t?)en allerdings (immernoch riesig?) und u.U. musst Du Hand anlegen (siehe meine Sig). Hast Du keine bastlerischen Ambitionen, dann ist das allerdings eine Sache, von der Du die Finger lassen müsstest.

CU MM
 
... jetzt ist wahrscheinlich alles gesagt, nur noch nicht von allen ... :D
und der OP müsste eigentlich mal wieder was dazu sagen ....
 
wenn man mal 600 Euro Gibson-Namensbonus wegrechnet,
.

Tut mir leid, aber bei solchen Stammtischsprüchen sträuben sich bei mir die Nackenhaare.
Ich erwarte von einem HFU, daß er nur äußert, was er auch belegen kann:bad:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Und hier mit Gibson-Vergleichen anzufangen ist nicht sonderlich hilfreich.
.... dem kann ich nur zustimmen. Da "Les Paul" m.W. ein eingetragenes Gebrauchsmuster (?) von Gibson ist, liegt dann der Fehler bereits im thread-Titel.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben