Mod-Paul
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Darf ich mal auf der dritten Threadseite die Frage stellen, wie man "schlechte Gitarre" definiert? Hat nicht jeder Gitarrist eine andere Vorstellung davon was eine schlechte oder gute Gitarre ist? Der eine definiert schlecht mit höheren Saitenabstand, dicken Saiten, dünnen Hals und SCs. Bei dem anderen fängt aber genau da der Spaß an.
Klar ist, dass es wohl niemandem Spaß macht auf einer Gitarre zu spielen, wo der Hals krumm ist, wo die Mechaniken nicht funktionieren, etc. Jede Gitarre, die im Gegensatz dazu etwas besser ist wird als wohltuend empfunden. Dementsprechend kann man dann auch "besser spielen".
Ist es nicht eher auch eine Frage des Wohlfühlens auf seinem Instrument? Bei mir fängt dieser Wohlfühleffekt an, wenn ich nur die Gitarre schon im Ständer sehe. Wenn ich sie dann nehme, um den Hals hänge, Poti aufdrehe, den Hals fühle und die ersten Töne aus dem Amp sprudeln, dann habe ich Spaß und spiele auch dementsprechend inspiriert. Ein anderer Gitarrist würde vielleicht diese Gitarre erst gar nicht mit den Fingerspitzen anfassen, geschweige denn gut drauf spielen können, obwohl sie technisch völlig in Ordnung und klasse eingestellt ist.
Ich habe bewusst vermieden Hersteller zu nennen. Da gibt schon genug "welche Gitte ist besser als..."-Threads. Ich kenne Gitarristen (mich eingeschlossen), die können (oder wollen) auf noch so perfekt eingestellten Gitarren nicht besser spielen, weil sie sich darauf einfach nicht wohlfühlen. Stattdessen kämpfen sie lieber mit Gitarrsen, die vielleicht nicht ganz so perfekt sind, aber wo es "einfach nur so rausfließt". Versteht ihr was ich meine?
Klar ist, dass es wohl niemandem Spaß macht auf einer Gitarre zu spielen, wo der Hals krumm ist, wo die Mechaniken nicht funktionieren, etc. Jede Gitarre, die im Gegensatz dazu etwas besser ist wird als wohltuend empfunden. Dementsprechend kann man dann auch "besser spielen".
Ist es nicht eher auch eine Frage des Wohlfühlens auf seinem Instrument? Bei mir fängt dieser Wohlfühleffekt an, wenn ich nur die Gitarre schon im Ständer sehe. Wenn ich sie dann nehme, um den Hals hänge, Poti aufdrehe, den Hals fühle und die ersten Töne aus dem Amp sprudeln, dann habe ich Spaß und spiele auch dementsprechend inspiriert. Ein anderer Gitarrist würde vielleicht diese Gitarre erst gar nicht mit den Fingerspitzen anfassen, geschweige denn gut drauf spielen können, obwohl sie technisch völlig in Ordnung und klasse eingestellt ist.
Ich habe bewusst vermieden Hersteller zu nennen. Da gibt schon genug "welche Gitte ist besser als..."-Threads. Ich kenne Gitarristen (mich eingeschlossen), die können (oder wollen) auf noch so perfekt eingestellten Gitarren nicht besser spielen, weil sie sich darauf einfach nicht wohlfühlen. Stattdessen kämpfen sie lieber mit Gitarrsen, die vielleicht nicht ganz so perfekt sind, aber wo es "einfach nur so rausfließt". Versteht ihr was ich meine?