Gut klingender Kleinmixer gesucht - max. 200/300 Euro, auch für kleine A-Sets

  • Ersteller Grafzahel
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Aber ich.
Für die Preisklasse überragende Ausstattung und ein wirklich guter Klang.
Wer mit der Bedienung über Tablet / Laptop zurrechtkommt für den ist das Teil in der Preisklasse ein echter Tipp.

Ich hatte das kleine als "Spielzeug" für mich und das große Ui24R für die Band. Die Teile sind ihr Geld 1000%ig wert.

Das Ui12 oder auch das Behringer XR 12 haben Features von denen man früher nicht mal träumen konnte. Die Effektsektionen sind sicher mehr als ausreichend.
Und für voll parametrische EQs muss mein bei analog immer noch gut löhnen. Bei digital kann ich die Frequenz aufs Hertz genau regeln.

Warum immer auf die Bedienung rumgeritten wird, verstehe ich nicht. :nix: JEDER (!!!!!) der ein Handy bedienen kann, schafft es auch so ein Teil zu meistern.
Da man die Einstellungen speichern kann, muss man da ja auch nicht alle 30 Sekunden dran herumschrauben.

Zugegeben war ich (bis ich mich intensiver mit solch Dingern befasste) auch kein Freund von Digitalpulten (in welcher Form auch immer). Mittlerweile möchte ich nix anderes mehr und der einzige Analogmixer, den ich noch habe, fungiert als "Kopfhörerverstärker" für mein In-Ear. :whistle:
 
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Du kannst ja mal Bescheid geben wie es sich schlägt
Zum ZED10FX habe ich ein Review verfasst.
Ich würde es sofort wieder kaufen, denn in dieser Region gibt es kaum was besseres. Ich wollte übrigens Drehknöpfe, weil die für mich schneller zu bedienen sind als Schieberegler. Sonst hätte ich das gleiche mit Fadern genommen. Das heißt dann ZED60-10FX.
Es ist mein kleines Besteck. Ich hatte sogar schon daran gedacht, es durch ein XR12 zu ersetzen, aber der Mangel an einem kompakten und schnellen Bediengerät hat dafür gesorgt, dass ich das noch nicht gemacht habe. (Die Möglichkeiten eines Digitalpults sind einfach nicht zu toppen.)

Die große Lösung ist das XR18 (fast voll beim Trio bei Vollabnahme) mit einem BCR2000 als Bediengerät.
Das BCR ist auch nur so groß wie das ZED10.
Am Mikrofonständer hängt bei mir entweder das ZED10FX (das mit dem roten Pfeil ist mein Lichtpult)
lichtpultstativ-jpg.653736

oder das BCR2000
caseamarbeitsplatz-jpg.488927


Bei allem, was größer ist, als das ZED 10 kann, kommt sofort das XR18 zum Einsatz. Mein 12 Kanal Yamaha Pult steht seitdem nur noch als stille Reserve rum.

Da wir uns von der Bühne mischen, ist für mich ein schneller Zugriff mit echten Drehknöpfen auf die wichtigen Parameter unverzichtbar. Und das geht bei den Rackmixern nur bei Behringer. Alle anderen haben die Möglichkeit der Fernbedienung per MIDI nicht.
 
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Warum immer auf die Bedienung rumgeritten wird, verstehe ich nicht.
Ich schon ein wenig.
Wenn Du haptisch fader und Drehregler in der Hand hast arbeitet es sich leichter. Die Haptik ist einfach besser als mit der Maus zu arbeiten.
Auch können mehrere Fader auf einmal betätigt werden, beim Digitalpult tust Du Dich da schweer... .

Ich arbeite auch mit dem UI und aufgrund der Ausstattung kann ich auch mit dem Nachteil leben. Perfekt wäre es für mich wenn noch ein Faderboard anschließbar wäre.
 
Perfekt wäre es für mich wenn noch ein Faderboard anschließbar wäre.
Mit ein Grund warum ich das UI nicht nehmen würde. Da lässt eben der direkte "Marktbegleiter" deutlich mehr Möglichkeiten zu. Neben der Kombi mit der BCR2000 gibts auch, so wie ich es verwende, das X-Touch.
 
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Auch können mehrere Fader auf einmal betätigt werden, beim Digitalpult tust Du Dich da schweer... .

Beim Ui24R und einem Touchscreen mit Multitouch-Funktion nicht. ;) Guckst du hier (ab 1:04):

 
Dann versuche mal mitten im Stück (ich bin Gitarrist im Trio Gitarre, Bass, Percussion) eine Lautstärke nachzuregeln. Mit einem Drehknopf klappt das noch schnell genug. Aber die meisten grafischen User Interfaces brauchen länger dazu, zu erkennen, dass der Fader angefasst wurde, als mein ganzer Nachregelvorgang. und einen herausstehenden Drehknopf treffe ich aus Gründen der Haptik auch aus dem Augenwinkel, während ich beim Touchscreen den Schirm anschauen muss (Das ist auch ein Grund, warum ich Touchscreens beim Auto für fahrrelevante Funktionen für völlig falsch halte - die Zeit, die die Augen für die Verstellung von der Straße sind ist viel zu groß).

Wenn ich am FOH sitze und nur mische, dann reicht mir in der Regel sogar die Maus, und dass ich nur 1 Fader auf einmal schieben kann. Wozu gibt es DCAs ;)?
 
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Dann versuche mal mitten im Stück (ich bin Gitarrist im Trio Gitarre, Bass, Percussion) eine Lautstärke nachzuregeln.

100 %ige Zustimmung und auch genau das was ich mit schnellem Zugriff meine. Ich denke Tabletsteuerung ist wirklich nur etwas für FOH oder für "bei uns passt alles so gut, ich fass das Pult nach dem Soundcheck nicht mehr an"

Danke für den Review zum A&H.
So wie ich das herauslese ist die Kombi von Midicontroller und Kleinmischpult dann aber ähnlich in der Anwendung (von Beschriftungen mal abgesehen)? Wie schnell reagiert soetwas? Unter diesem Gesichtspunkt würden die Digitalpulte aufgrund größerer Flexibilität nämlich wieder in meine Auswahl rücken.

Und kleine OT Frage, mit was hast du die Pulte am Mikroständer befestigt?
 
Und kleine OT Frage, mit was hast du die Pulte am Mikroständer befestigt?
Hier ist die Bauanleitung.Und eine genauere Beschreibung meines Setups. (Noch ein Hinweis: das beschriebene Vorgehen für eine Delay Line auf den Auxen funktioniert mit den neueren Firmwareversionen nicht mehr - Abgriffpunkt wohl berichtigt -> mein Vorschlag tut nicht mehr)

Die Beschriftung ist inzwischen auch verbessert mit selbstkebender Laserdrucker-Folie.
xr18casesetup-jpg.574252

Im Bereich der unteren 24 Drehknöpfe lege ich ein ausgedrucktes Papier drauf. Dafür habe ich ein Leerdokument, das ich passend zur Belegung ausdrucke (und ausschneide).
Die mit den weißen Feldern sind die Kanalfader, in der untersten Reihe Fader 17/18, 6x Aux (Monitore) und Main
Die Drucktasten sind die Mutes für Kanäle 1-16, Die restlichen 8 Mutes liegen in einer der 4 Belegungen der oberen 8 Drehknöpfe auf der Push Funktion der Knöpfe.
Ich hatte mal 3 verschiedene Setups nacheinander. Da hatte ich 3 vorbereitete Schablonen und passend dazu 3 Belegpläne am Pult.
Leider hat das BCR2000 eine Alu-Frontplatte, so dass man nichts mit Magneten festbekommt. Eventuell mache ich oben und unten noch einen kleinen Eisenstreifen hin für die Magnete.
Und leider ist das BCR2000 derzeit nicht mehr neu zu bekommen, obwohl es bei Behringer noch als aktuell gelistet ist.
 
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Hier:
https://www.soundcraft.com/ui24-software-demo/mixer.html
kannst Du mal ein wenig mit dem Soundcraft UI rumspielen und die Bedienung erkunden.

Dankeschön.
Tatsächlich hatte ich schonmal mit einem UI zu tun und bin leider ein wenig gebiased weil der Veranstalter unerwarteterweise nur einen Laptop mit Touchpad dran hatte und das Pult ein paar Meter vom Piano weg stand, da ich selber für meinen Sound verantwortlich war fand ich das dann ziemlich scheußlich. Aber an sich ist das Bedienungssystem gut, da stimme ich zu.


Und leider ist das BCR2000 derzeit nicht mehr neu zu bekommen, obwohl es bei Behringer noch als aktuell gelistet is
Danke für die Infos
aktuelle Alternativen wären wohl das x Touch oder ähnliches?
 
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Was spräche dagegen sich evtl ein Gebrauchtes zu besorgen ? Bevor Mackie alles in fernost fertigen ließ
waren das alles sehr gut verarbeitete, unverwüstliche Mischpulte. Mein CR1604 aus den 90ern läuft heute noch
und von der letzten US Serie hört man eigtl nur Gutes. Dazu gehört meines Wissens auch die erste VLZ Serie ?

Wäre ein Versuch wert.

Wenn es neu sein soll, wir es richtig teuer. Im 200-300€ Bereich ist die Verarbeitung nicht besonders mega :(
 

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