Gut bespielbare (Saitenlage!) S-/T-/SG-Style u. Übungs-Amp (Clean-Sounds) - max.1.500€

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Fehlt der Gibson SG Faded im Vergleich zur roten SG Standard 2017 noch etwas oder wäre das nur die Farbe?
Also - die Farbe der roten Standard ist schon mal sehr schön! Also wirklich sehr schön... Vergiss die Session Bilder, in echt sieht die viel besser aus.
Sie hat auch andere Tonabnehmer, die 57´er sind toll und sehr beliebt, die 490 sind irgendwie auch gut...; ein guter (!) Koffer ist dabei, passt mit seinem Braun gut zum sehr schönen Rot (ich hab die schwarze, die ist irgendwie auch schön); die Inlays im Griffbrett und vor allem in der Kopfplatte - ist zwar nur das Aussehen, aber total edel; andere (bessere) Mechaniken zum Stimmen; andere (bessere) TOM und Stop Bar; bessere Potis und Verdrahtung; Binding am Hals; leicht!; die bessere Saitenlage und bessere Einstellung ab Werk können Zufall gewesen sein und lassen sich selber machen, aber ob die Faded nach erfolgter Einstellung dann auch so gut bespielbar ist wie die Standard? Die ist nämlich herausragend gut bespielbar, Bundstäbchen perfekt, keine Saite bleibt im Sattel hängen (das ist bei ner Gibson schon sehr ungewöhnlich), stimmstabil - ach ja, Klemm Mechaniken (Saitenwechsel in 10 Minuten, mit Griffbrett reinigen)
kurz: ja, die Standard ist den Aufpreis wert.
Das macht die Faded aber zu keiner schlechteren Gitarre als sie ist - die ist gut ;-)
 
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Und die Gibson SG Special? Die liegt ja preislich zwischen Faded und Standard. Außerdem gefällt mir das braun/weiß ziemlich gut... :)

Generell könnte man auch darüber nachdenken nach Antesten im Laden (ja gemein ich weiß, aber Geld wächst halt nicht auf Bäumen) dann gebraucht zu kaufen, dann läge der DSL 40C z.B. schon besser im Budget. Beim Verstärker hätte ich dabei auch keine Bauchschmerzen, bei der Gitarre muss man halt auf das einzelne Instrument schauen, sind ja nicht exakt baugleich in einer Serie.
 
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Du musst ja auch nicht zwangsläufig das komplette Budget auf den Kopf hauen.
Wenn es um Strat oder Tele geht - die du ja genannt hast, kannst du auch mit einer gebrauchten Squier Classic Vibe sehr gut fahren. Bei meinen habe ich noch die Pickups getauscht, vielen gefallen die ab Werk verbauten, mir haben sie nicht gefallen. Du bekommst aber einen sehr guten Pickupsatz für 100-150 €. Bei mir sind es in der einen Strat das fender Custom Shop 54 und in der anderen das CS Texas Specials Set. ggbf kannst du auch einen Minihumbucker am Steg einbauen.

Sagen wir, dass du dann bei 450 € für die Gitarre liegst ( und die klingen nicht schlechter als meine Strat aus USA ), dann hast du noch 1050 € übrig für einen Amp + Box oder für eine Kombo. Eine 2 x 12 Box bekommst du gebraucht für 300 €. Dann hast du noch 750 für einen Amp übrig. Da findest du (gebraucht) auch etwas wirklich gutes - vermutlich musst du gar nicht 750 € ausgeben.

Dafür hast du dann aber auch Zeug, mit dem du auf lange Zeit leben kannst.
Falls sich dein Geschmack dann doch ändern sollte, hast du bei Gebrauchtkauf /Verkauf auch keine finanziellen Einbußen zu fürchten - im Normalfall
 
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Und die Gibson SG Special? Die liegt ja preislich zwischen Faded und Standard. Außerdem gefällt mir das braun/weiß ziemlich gut... :)
Die braune gefällt mir auch am besten - da passt die Farbe der Headstock-"Bemalung" am besten dazu.
Unterschied zu Faded: Symbol auf dem Headstock und Block Inlays, kleine Scratchplate (wie bei Standard), Mahagoni Hals (statt Ahorn, wie bei Standard), 24 Bünde (statt 22). Außer dem Halsmaterial und der Zahl der Bünde also rein optisch anders. Den Klang musst du eh vor Ort ausprobieren - je preiswerter ein Instrument, desto größer sind die Unterschiede zwischen einzelnen Exemplaren der gleichen Serie nach meiner Erfahrung. Mahagoni vs Ahorn Hals kann schon leicht verschieden klingen, aber was dir besser gefällt musst du entscheiden (kommt ja auch darauf an, was du spielst, wie du spielst, mit welchem Amp du spielst).
Den DSL 40C kann man gut gebraucht kaufen, da ist der "schrille" Speaker schon eingespielt und klingt besser :)
Im Idealfall nimmst du einen, wo schon ein Speakerwechsel erfolgt ist - aber der Seventy 80 geht schon auch...
 
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Ich habe mir übrigens die Tests zu den FGN angesehen, die SG oder auch Tele/Strat dort würden mir auch zusagen. Nur hat Session anscheinend die nicht vorrätig...weiß jemand wo man die im süddeutschen Raum mal antesten bzw. auch kaufen kann?

Die Preise sind zwar etwas gehoben aber vielleicht kann man da etwas machen...made in Japan ist ja schon fast made in Germany..ggf. auch gebraucht?
 
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Was ist eigentlich so eine gute Saitenlage, also wieviel mm haben denn die SG Standard, Faded und wieviele haben die Fender Tele/Strato? Ich habe jetzt mal meine Western nachgemessen, am 12. Bund sind es vom Bundstäbchen bis zur hohen e Saite wohl so ca. 2 mm, bis zur tiefen e Saite etwas mehr. Die spielt sich aber naturgemäß in hohen Lagen hakelig...
 
Bei mir bleibt ein Dunlop Gator Plektrum (2mm) hängen, schon an der tiefen E-Saite...
 
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Bei mir bleibt ein Dunlop Gator Plektrum (2mm) hängen, schon an der tiefen E-Saite...

Generell sollte die Saitenlage bei einer E-Gitarre sowieso immer niedriger sein als bei einer Westerngitarre, nehme ich an? Die die ich bisher gespielt habe haben sich auch immer einfacher gespielt als die Western und es ging selbst bei meiner 100 €-LP relativ einfach zu spielen. Die Saiten sind wohl auch weniger hart?

Sagen wir, dass du dann bei 450 € für die Gitarre liegst ( und die klingen nicht schlechter als meine Strat aus USA ), dann hast du noch 1050 € übrig für einen Amp + Box oder für eine Kombo. Eine 2 x 12 Box bekommst du gebraucht für 300 €. Dann hast du noch 750 für einen Amp übrig. Da findest du (gebraucht) auch etwas wirklich gutes - vermutlich musst du gar nicht 750 € ausgeben.

Dafür hast du dann aber auch Zeug, mit dem du auf lange Zeit leben kannst.
Falls sich dein Geschmack dann doch ändern sollte, hast du bei Gebrauchtkauf /Verkauf auch keine finanziellen Einbußen zu fürchten - im Normalfall

Ein Röhrenamp Combo der o.g. Modelle wird es wohl werden (Tweaker, DSL40C, Tubemeister 18, Hot Rod, Blues Junior...). Bzgl. Gebrauchtkauf (nach Test?), wo würdet ihr kaufen bzw. wo liegen eventuelle Risiken (z.B. alte Röhren)?
 
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Alte Röhren würde nicht als Risiko ansehen, das ist eben normale Abnutzung. Röhren an sich kosten ja auch nicht so viel und solange das Teil funktioniert würde ich mir darüber erst mal gar nicht so viele Gedanken machen. Irgendwann ist ein Tausch und eine eventuelle Bias Einstellung sowieso dran.

Wenn Du ihn testen kannst, mach das. Wenn er gefällt ... passt es doch
 
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Das Problem ist halt dass man bei den gängigen Online-Portalen (z.B. ebay) nicht immer antesten kann und wenn dann ist es auch oft zu weit zu fahren. Würde es Sinn machen einen Fender Blues Junior z.B. dort einfach "blind" oder nach antesten eines neuen Geräts des gleichen Typs im Laden online gebraucht zu kaufen? Gibt es da "Streuung", "Montagsamps" oder sind die in den Serien baugleich?
 
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Ob es da Streuung gibt weiß ich nicht. Als ich meinen Blues Junior Tweed bestellen wollte, gab es nur wenige gebraucht, und deren Preise lagen nur ca. 100 € unter NP. Deswegen habe ich ihn neu gekauft. Meinen kleinen Marshall habe ich gebraucht ungetestet gekauft. War allerdings nicht so superteuer. So was kann man auch über Paypal machen. Da gibt es einen Käuferschutz. Musst mal lesen wie der funktioniert und was er abdeckt.

Der Marshall war aber vollkommen i.O., der Verkäufer hat mir dann auch noch mehr Bilder und Detailfotos geschickt und schrieb, dass er kürzlich Röhren getauscht hat.
 
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Servus,
Ich habe mir Anfang diesen Jahres eine SG Standard T 2017 gekauft, nachdem ich viele Gitarren angespielt hatte und keine besser bespielbar war. Anfangs war ich stark auf Strat fixiert, war für mich aber nicht das Richtige.
Einfach alles anspielen was greifbar ist, alle theoretischen Ansätze sind in dieser Phase der Entscheidungsfindung... eben nur Theorie.
Beim Verstärker wars ähnlich, bei mir wurde es ein Engl Screamer, der allerdings Dein Gesamtbudget sprengt. Der hat 50W, klingt aber in Zimmerlautstärke auch super. Auch clean und leicht angezerrt super.
Wenn es die SG Standard wird: das Sunburst cherry red hat mich umgehauen. Hatte meine aber schon in ebony gekauft, das ist halt nobler.

Michi
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Servus,

Die Saitenlage ist nicht Herstellerabhängig. Anleitungen gibts bei YouTube, die Messmethode "auf welchem Bund bleibt das Gator Plek hängen" funktioniert super. Mein Gator hat aber 1,5mm dicke, oben ist von 2mm die Rede. In den Anleitungen sind es glaub ich auch 1,5mm.

Grüße,

Michi
 
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Servus,
Ich habe mir Anfang diesen Jahres eine SG Standard T 2017 gekauft, nachdem ich viele Gitarren angespielt hatte und keine besser bespielbar war.

Grüße,

Michi
Bei Music Store gibts gerade eine Aktion und SGs für 555€
 
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Bei Music Store gibts gerade eine Aktion und SGs für 555€


Danke für den Hinweis, ich hab sie mir jetzt einfach mal bestellt. Gibt ja 30 Tage Rückgaberecht...wirklich testen kann ich sie aber erst Ende September wenn ich einen passenden Verstärker gekauft habe. Werde vorher mal bei einem Kumpel testen ob ich sie doch zurückschicke, aber hoffe doch eine gute Wahl getroffen zu haben.
 
Jetzt hast du schon zahlreiche Empfehlungen bekommen und ich möchte dir noch das Sortiment der Marke G&L empfehlen. Die wurde von Leo Fender gegründet und baut super Strats und Teles, und die Tribute-Serie aus Fernost ist ein Preis-Leistungstipp.

Wenn dir hohe Frequenzen wichtig sind, spiel mal eine G&L Asat Special an. Die speziellen Tonabnehmer haben eine sehr breitbandige, wie ich finde strahlende und schöne Wiedergabe und klingen untenrum dennoch voll. Bei einer ausgiebigen Teletestsession stand sie einem Made in USA Pendant in nichts nach, sie klang anders aber nicht schlechter.
https:/thomann.de/de/gl_tribute_asat_special_ts.htm?o=0&search=1504114173
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ups, jetzt hast du schon bestellt :rolleyes:. Ich wünsche dir viel Spaß mit der SG!
 
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Welche ist es denn geworden?

Die SG '60s Tribute Min-ETune Satin Vintage Sunburst. Bin gespannt wie sie sich so spielt, das werde ich in 2 Tagen herausfinden. Wie sie klingt allerdings erst in ca. 1 Monat wenn ich den Verstärker dazu kaufe...

Da der Originalpreis bei 999€ liegt nehme ich an dass sich das Gerät eher in Richtung der Standard als der Faded in Hinsicht Bearbeitungsqualität, Saitenlage, Klang etcpp. orientiert. Ist immerhin made in USA...

Und wenn nicht, gibt es ja 30 Tage Widerrufsfrist.
 
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Ok, siehst du dann ja bald. Viel Spass damit. Ich bin da ja spießig. Bei SG wäre es weinrot oder schwarz, Les Paul jr in TV Yellow, Les Paul in Burst ... :) bei Strats hätte ich zum Glück etwas mehr Auswahl.

Btw ... Bei meinen Strats sind die Squiers aus China nicht besser oder schlechter verarbeitet als bei der US Strat. Habe kürzlich eine Epiphone Les Paul geholt, da gibt es absolut nichts zu bemängeln, ausser, dass am unteren Ende des Griffbrettes, auf der ganz kurzen senkrechten Seite Farbe zu sehen ist, aber nicht so als sei es mitlackiert worden, sieht eher nach Pinsel mit wenig Farbe aus. An der stelle sollte eigentlich keine Farbe sein. Aber sonst... Lackierung iO, Saitenlage gut einstellbar, Grover Mechaniken, Mahagonybody und Neck ( eingeleimt ). Preis damals: 400 €. Bin fast geneigt zu sagen, dass das wohl das Pendant zu Squiers ClassicVibe hätte sein können. Wurde aber nur 2006 gebaut.

Preis und Herkunft sind nicht mehr zwangsläufig Syonym für die Qualität der Verarbeitung.
 
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So jetzt ist die SG angekommen.

Erster Eindruck: Einstellung grauenhaft, Saitenlage ca 0,5 cm (!). Nach Einstellung an der Tune-o-matic und der Schraube am Hals ist zwar eine Saitenlage von ca 1,8 mm (mit Lineal gemessen ;)), allerdings schnarrt das gute Stück jetzt beim Spielen von insbesondere Barregriffen ab dem 8. Bund oder so. Ich probiere es mal anders rum: Tune-o-matic nicht ganz nach unten gestellt, aber dafür den Hals tiefer legen...

Die hohe e-Saite produziert außerdem zwei verschiedene Töne, je nach dem wie fest ich sie runter drücke...

Falls ich es nicht selbst hinbekommen sollte, zum Fachgeschäft gehen und einstellen lassen oder gleich zurück schicken? :/
 

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