Gurtlage-wie hängt der Bass am besten?

  • Ersteller Ramekin
  • Erstellt am
hatte den bass auch erst tief hängen wegen coolness *g*
aber das bringt nichts, die spielfähigkeit ist bei mir stark eingeschränkt (vorallem in hohen lagen) wenn der so weit unten hängt. jetzt hängt er quasi genau vorm gürtel und machmal würde ich ihn noch höher hängen.
vorallem die punks mit ihrem plek-grundton-geschrubbe haben ihn ja fast auf dem boden aufschlagend :D
soll keine kritik sein, sondern nur meine beobachtung :twisted:
 
hab meinen Gurt so eingestellt, dass der Bass im Stehen so hängt, wie ich ihn im Sitzen mit geradem Rücken spielen würde - optimal, sieht aber halt scheiße aus
 
Ich habe meinen vor dem Bauch, evtl, nen bissel weiter unten, aber noch oberhalb der Gürtellinie (Wenn das man mal kein Satz war...)


Aber das stimmt, die Leute mit Plek spielen den, wie bis jetzt beobachtet, tiefer, ich kann dann nicht mehr so gut greifen und mein Handgelenk tut mir weh (Ich weiss Weichei). Ausserdem, was hat die "Stellung" vom Bass mit coolness zu tun. Tim Commerford macht auch Eindruck und hat den nicht auf dem Boden schubbern....
 
EDE-WOLF schrieb:

Das sieht etwas unentspannt aus! Häng ihn tiefer, wenn du mich fragst.

Ich habe das mal ne Zeitlang so gemacht: Immer, wenn ich grade angenehm spielen konnte, habe ich den Bass etwas tiefer gehängt. :D Mittlerweile hängt er unter Gürtelhöhe und ich kann bequem spielen. Dazu muss ich aber sagen, dass ich sowas wie Tapping den Dünnsaitern überlasse und eh selten über den achten Bund spiele. Bass halt. :great:

Gruß,

Goodyear
 
"Der Bass muss hoch hängen, damit man den Schwanz sehen kann!"
-unbekannter Basser

Im Ernst: Der Steg ist bei mir auf Augenhöhe, die Brücke auf Hüfthöhe. "Die klassische Lehrbuchhaltung" sozusagen, wenns sowas gibt. Hab ich jedenfalls von meinem Lehrer gelehrt bekommen und der war in Berklee. So! :p
Komm ich gut klar mit in allen Lagen (auch wenn ich die hohen nicht wirklich benutze) und dadurch wird der Bass zum prima Phallussymbol (von wegen Optik...) ;)
 
Ramekin schrieb:
Allerdings find ich, dass man mehr Freiheit zum Hedabangen hat, wenn der Bass tiefer hängt!
Es gibts aber auch genug Bassisten, die das Gegenteil beweisen. :D

Ich persönlich bin zur Zeit mal wieder auch dem "Was bin ich doch für eine obertrve Bratzwurst"-Trip und hab den Korpus meines Basses genau vor meinem Gemächt... außer ich slappe, da wird er vor die Plauze geschnallt. :great:
 
Ich finde es ehrlich gesagt gemütlich wenn der Bass unten ist! Ich hab eh längere Arme...aber es stimmt: erstmal guckt man doch was am besten aussieht!Außerdem kann ich besser headbangen und solche Sachen!Aber es is auch ne Stil-frage, s sieht ganz cool aus, ich halt ihn ungefähr so wie Fieldy - Bass ziehmlich tief, Hals ziehmlich hoch.Is halt mein Markenzeichen...
Genau wies wahrscheinlich Edes Markenzeichen is, den Bass so weit oben zu haben :great:
 
Ramekin schrieb:
Ich finde es ehrlich gesagt gemütlich wenn der Bass unten ist! Ich hab eh längere Arme...aber es stimmt: erstmal guckt man doch was am besten aussieht!Außerdem kann ich besser headbangen und solche Sachen!Aber es is auch ne Stil-frage, s sieht ganz cool aus, ich halt ihn ungefähr so wie Fieldy - Bass ziehmlich tief, Hals ziehmlich hoch.Is halt mein Markenzeichen...
Genau wies wahrscheinlich Edes Markenzeichen is, den Bass so weit oben zu haben :great:
Genaugenommen ist es ja Fieldys Markenzeichen und du kopierst es eiskalt. :D:great:
 
würd auch sagen das es bei jedem individuell ist, wie man am besten spielen kann.

ich persönlich kann im sitzen nicht so gut spielen, weil dann der rechte arm sehr stark angewinkelt ist und ich dann sehr schnell verkrampfungen bekomme. kann am besten mit fast komplett ausgestrecktem rechten arm spielen.. und mit der linken krieg ich dann alles auch noch perfekt hin.

meine basshaltung (siehe avatar) :)
 
Eines muss man aber auch beachten...der Gurt muss gut sein.Ich hatte mal das Problem dass mein Gurt viel zu kurz für mich war...Und danach konnte der Gurt den Bass nicht halten, weil er zu schwer war oder so und weil er so tief hing....der gurt ist dann dauernt abgegangen wenn ich den Bass mal "strapaziert" hab!Und natürlich sollte der Gurt auch entsprechend gepolstert sein wenn der Bass tief hängt oder??
 
Nicht wirklich, das schreit eher nach sec locks.
Wenn du einen extralangen Gurt hast, ist der auch meist entsprechend gepolstert, wenn er von vernünftiger Qualität ist.
Markengurte wie von Levy´s, Fender oder Dimarzio sind bei normalem Gebrauch eigentlich immer ausreichend strapazierfähig, sofern du nicht auf die Idee kommst, die Bassversion von Michael Angelo zu werden und dir n vierhälsiges Instrument umhängst.
 
Länge muss stimmen (möglichst einstellbar sein), Polsterung: wers mag, ansonsten: Security Locks! :great:

LeGato
 
Wie aus einem Mund ;)
 
PissingInAction schrieb:
Die ganzen obertruen, kurtcobaintshirttragenden, Blackmetal-Skinheads


Wenn das ernst gemeint ist tust du mir wirklich leid :D
 
surrender schrieb:
Wenn das ernst gemeint ist tust du mir wirklich leid :D
Was sollte ich davon ernst meinen, jetzt mal im ernst? :rolleyes:
Es geht mir halt ziemlich auf die Nerven, dass Metal gerade dermaßen populär und kommerziell ist, wie er nicht mal Anfang der 80er war, gerade weil ich (klassischen) Metal eigentlich recht gerne höre und auch spiele und es nicht nötig habe, das jedem Hanswurst unter die Nase zu halten.
Und da kann ich auch auf so Witzfiguren, die noch mal schnell auf den Zug aufspringen wollen und ne grottenschlechte Metalband aus dem Boden stampfen wollen, sich für die derb Metallica Checker halten, nur weil sie die St. Stenker kennen, schön auf depressiv machen ("Kurt war ja der allerkuhlste Superheld"), man will ja auch die Gothic Ecke nicht verärgern ("Moment mal, war der Typ nicht n Punk, naja auch egal") und dann immer mit seinem nicht vorhandenen Hintergrundwissen protzen, seine tausend Bandshirts von Bands ,die man noch nie gehört hat, jeden Tag zu tragen ,konstant auf Trueness zu verharren und sich Nu Pagadi zu nennen, herzlich verzichten.
Eine ähnliche Mode ist es, im Blackmetal auf (politischer) Skinhead zu machen, weil die satanistisch-Masche halt nicht mehr zieht, und solche Leute können mir halt genauso gestohlen bleiben, gerade wenn sich auf einmal Leute ,die von der NS Bewegung eigentlich deportiert und umgebracht wären, als Arier und Herrenmenschen outen; welche Bands ich da im speziellen meine, kann sich jeder selbst ausdenken.
Also wenn ich dir wirklich leid tue, dann kann ich ausgesprochen gut damit leben.
 
"So wie im Sitzen"
 
also manchmal hab ich ihn hängen wie dieser Herr hier:
Live_Metallica2003_08.jpg


aber meistens ein bischen höher damit ich auch an die unteren Bünde dran komme. (es soll sich ja auch nach was anhören)

PS.: Ich spiele, genau wie Robert Trujillo, mit den Fingern! (für alle die meinen man kann den Bass nur tief hängen haben wenn man mit Plec spielt :evil: )
 
@PissingInAction: Du hast im Prinzip natürlich schon recht, aber es sind nicht alle Idioten die später als du "auf den Zug springen", ich z.B. hör sehr gerne "New Wave Of British Heavy Metal" sachen, aber eben noch nicht seit es aufkam, weil ech eben erst 17 bin. Soll es also Jüngeren verwehrt sein wenn sie solche Musik machen wollen?
 
@Patr0ck
Natürlich ist es nicht verboten, anzufangen Metal zu hören, aber ich seh da schon n Unterschied zwischen Leuten, die sich mit der Materie zu beschäftigen und sich für die Geschichte und die Mitglieder einer Band interessieren, um ihr Musikbewusstsein zu erweitern und auch mal ihr Zeugs nachzuspielen wollen (zu denen ich jetzt mal dich zählen würde) und irgendwelchen kreischenden Teenies, die keine Ahnung haben und da nur ne schnelle Mode für sich gefunden haben, jederzeit auf Hopper umschwenken würden, nur weil das wieder medienpräsenter wird und sich für die einzig truen halten; nur leider sagt ihnen keiner, dass sie keine Ahnung haben und sie bleiben so dumm wie vorher.
Von Letztgenannten ist die Dunkelziffer in einigen Bands übrigens erschreckend hoch, auch wenn sies nie zugeben würden.
Die Popularität von Rock und Metal sieht man wirklich überall, wenn man mal genauer hinguckt, McDoof hat seine Rock n Roll Wochen, die Showmaster haben ihre Rockbands *hust, Kuttner* und sowas wie diese Milchschnittentruppe haben wir auch nur dem Trend zu verdanken.
Ein Glück, dass die Halbwertszeit von solchen Quotenmetallern ähnlich niedrig angesiedelt ist, wie von manchen Boybands, was kein schlechter Vergleich an sich ist.
 

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