Ich war tatsächlich um 10 als ein der ersten in der Ampworld und habe die GNG Fire and Ice da unten gespielt. Da ging es noch, aber war schon etwas witzig, dass kein Hocker oder Gurt verfügbar war. Naja war auch nicht weiter schlimm, hab dann in der hocke geshreddet
Als ich später dodrt unten bei den Amps war, waren es mir auch zu viele Eindrücke auf einmal. Ich mein klar als ich vor dem Engl Cab gesessen bin, wurde ich so angepustet, dass ich mich gut gehört hab, aber irgendwie ist da halt auch nicht so gut für die Ohren. Ich muss sagen war wie bei der custom guitar show echt super von den Ausstellern, dass man alles testet darf. Übrigens auf der custom guitarshow wurde sogar drum gebeten zu testen, da die Leute sich nicht trauen. Eigentlich schade, man muss es ja nicht sofort kaufen und wer aufpasst macht nichts kaputt. Es geht ja drum Eindrücke zu sammeln. Der Boutique EGB Raum hat mir daher auch wirklich gut gefallen
Ich muss sagen Giulios Arbeit hat mich schon gut vom Hocker gehauen. Tiefe Saitenlage, leichte Bespielbarkeit, sehr langes Sustain, brige extrem aggresiver Metalhumbucker, neck weicher smoother humbucker - war echt stark.
Ich war bei mehreren Workshops und muss sagen die Recordingsachen waren echt cool, aber viel zu Fortgeschritten für mich. Der gute Mann hatte mindestens 5 Mikrophone pro Gitarre und hat dann über die Feinheiten bei seiner Mikrophonierung gerdet und was er für kleine Feinheiten eingebaut hat bei den Tracks. Das war dann schon sehr abgehoben. Victor Smolski hat mit seinem Shredd Workshop die Leute miener Meinung nach besser abgeholt und hat Tipps zum Üben und zum unverkrampfen Spiel gegeben. Das war echt gut. Als ich dann beim Gitarrentech vom Vai usw. saß und der seine Biographie vorgetragen hat 1h ! lang und damit überzogen hat, war ich dann nicht so begeistert von dem Vortrag, aber ist ja geschmackssache. Ich wollte eigentlich über seine Art Gitarren einzustellen Tipps und Tricks was hören, aber da swar halt nicht.
Die Pedal habe ich etwas übergangen, da ich dank Kemper da etwas faul bin
Ich würde auch wieder kommen. Einzig die Parpreise waren schon etwas stolz muss ich sagen. Der Rest war echt super und auch gut gemacht. Gerade die Aufteilung und die Möglichkeit über Kopfhörer zu reden, damit die Ausstellung still bleibt war gut. Es gab auch genug Rückzugsmöglichkeiten um über geschäftliches zu reden. Man will ja nicht die Gitarre vor allen Leuten im vollen Raum planen
Mir hat fast ein Tag gereicht, da ich wieder sehr spezifisch auf die Jagd gegangen bin. Mein größter Beweggrund hinzugehen war in der Tat Giulio, weil ich seine Gitarren testen wollte und dadurch etwas faul sein durfte und nicht in den Workshop in der Schweiz fahren muss. Gleichzeitig konnte man viele andere custom Hersteller testen, was mir entgegen kam.