OldRocker
Registrierter Benutzer
Hey,
war heute auf m Guitar Summit in Mannheim.
Hab dort viele Gesichter aus meiner Gitarren - Business Zeit wieder gesehen und ich hatte ne Menge geiler und noch geilerer Akustikgitarren in Händen. Ohne Frage - die allermeisten sind ihr Geld wert - seien`s die auf ihre Art immer noch unschlagbaren Seagull S6 für unter 1000, Hammer Eastmans für 2000-3500 Euro oder unglaubliche 5000.- plus Gitarren zB von Meigel, Joe Striebel oder von nem sehr guten griechischem Gitarrenbauer...
Das alles geht für mich vollkommen in Ordnung und lässt für mich keinen Zweifel an der angebrachten Fairness der jeweiligen Hersteller aufkommen, zumal die Instrumente teilweise einfach unverschämt gut waren.
Eines jedoch gibt mir zu denken: immer mehr fendereske Schraubhals E-Gitarren und deren Abwandlungen in Preislagen zwischen 3000.- bis 5000.- und teilweise noch drüber.
Natürlich sind das meist sehr geile Klampfen...die bei Freaks sofort so nen kleinen "Haben-will-Knopf" drücken...der Effekt ist bei mir allerdings sofort vorbei wenn ich dann Preise von 3500.- aufwärts sehe...warum?
Nun der gute Leo war ein genialer (Industrie-) Designer. Fender hat alles möglichst einfach konstruiert und stets darauf geachtet, dass viele Teile aus simplen Standard-Teilen wie Schrauben, Gewindestangen usw mit einfachsten Maschinen und Werkzeug von ungelernten billigen Arbeitskräften mit ein paar Handgriffen hergestellt werden können.
Auch die Holzkonstruktion war simpel...ein (anfangs fast rechteckiger-Telecaster) Korpus auf den ein simpel konstruierter Hals einfach parallel ohne definierten Winkel aufgeschraubt wird.
Das alles konnte mit (dank seiner Genialität mit erstaunlichem Endergebnis) in einer einfachen Werkstatt hergestellt werden....eigentlich war es sein Verdienst eine Low Budget Produktion zu entwickeln die mit echtem aufwändigen "Gitarrenbau"-Handwerk nicht viel zu tun hat und in der trotzdem brauchbare Instrumente entstehen.
So...und nun steh ich dort auf dem Summit und soll in dem Stil gemachte Gitarren für 3000-5000 Ocken bewundern? Nee Leute, da weigert sich was in mir.
Ich hatte meinen Kumpel Ralph dabei der sich mit Akustiks gut auskennt aber nicht mit Electrics...dem erklärte ich was ich meine...und plötzlich hatten wir ne geile Gitarre gefunden in der Art -
Toller Hals mit schöner Maserung und guter Bundierung, schöner schwingungsfreudiger Body mit geilem perfektem Lack in Sherwood Green, sehr schöne Hardware, perfekter Vintage-Look mit eigenständiger Note...Pickups sahen gut aus....Vintage Revo Series Colt HH Twin Hardtail...UVP 565 Euronen...und da gabs noch mehr ähnliches Zeugs zwischen 500-800 Euro!
Das ist doch angemessen...und da sehe ich auch wieder die Preisklasse die mbMn für ne gute Schraubhals-Gitarre angemessen ist.
Was meint ihr?
Gruß,
Bernie
war heute auf m Guitar Summit in Mannheim.
Hab dort viele Gesichter aus meiner Gitarren - Business Zeit wieder gesehen und ich hatte ne Menge geiler und noch geilerer Akustikgitarren in Händen. Ohne Frage - die allermeisten sind ihr Geld wert - seien`s die auf ihre Art immer noch unschlagbaren Seagull S6 für unter 1000, Hammer Eastmans für 2000-3500 Euro oder unglaubliche 5000.- plus Gitarren zB von Meigel, Joe Striebel oder von nem sehr guten griechischem Gitarrenbauer...
Das alles geht für mich vollkommen in Ordnung und lässt für mich keinen Zweifel an der angebrachten Fairness der jeweiligen Hersteller aufkommen, zumal die Instrumente teilweise einfach unverschämt gut waren.
Eines jedoch gibt mir zu denken: immer mehr fendereske Schraubhals E-Gitarren und deren Abwandlungen in Preislagen zwischen 3000.- bis 5000.- und teilweise noch drüber.
Natürlich sind das meist sehr geile Klampfen...die bei Freaks sofort so nen kleinen "Haben-will-Knopf" drücken...der Effekt ist bei mir allerdings sofort vorbei wenn ich dann Preise von 3500.- aufwärts sehe...warum?
Nun der gute Leo war ein genialer (Industrie-) Designer. Fender hat alles möglichst einfach konstruiert und stets darauf geachtet, dass viele Teile aus simplen Standard-Teilen wie Schrauben, Gewindestangen usw mit einfachsten Maschinen und Werkzeug von ungelernten billigen Arbeitskräften mit ein paar Handgriffen hergestellt werden können.
Auch die Holzkonstruktion war simpel...ein (anfangs fast rechteckiger-Telecaster) Korpus auf den ein simpel konstruierter Hals einfach parallel ohne definierten Winkel aufgeschraubt wird.
Das alles konnte mit (dank seiner Genialität mit erstaunlichem Endergebnis) in einer einfachen Werkstatt hergestellt werden....eigentlich war es sein Verdienst eine Low Budget Produktion zu entwickeln die mit echtem aufwändigen "Gitarrenbau"-Handwerk nicht viel zu tun hat und in der trotzdem brauchbare Instrumente entstehen.
So...und nun steh ich dort auf dem Summit und soll in dem Stil gemachte Gitarren für 3000-5000 Ocken bewundern? Nee Leute, da weigert sich was in mir.
Ich hatte meinen Kumpel Ralph dabei der sich mit Akustiks gut auskennt aber nicht mit Electrics...dem erklärte ich was ich meine...und plötzlich hatten wir ne geile Gitarre gefunden in der Art -
Toller Hals mit schöner Maserung und guter Bundierung, schöner schwingungsfreudiger Body mit geilem perfektem Lack in Sherwood Green, sehr schöne Hardware, perfekter Vintage-Look mit eigenständiger Note...Pickups sahen gut aus....Vintage Revo Series Colt HH Twin Hardtail...UVP 565 Euronen...und da gabs noch mehr ähnliches Zeugs zwischen 500-800 Euro!
Das ist doch angemessen...und da sehe ich auch wieder die Preisklasse die mbMn für ne gute Schraubhals-Gitarre angemessen ist.
Was meint ihr?
Gruß,
Bernie