günstiges netbook/laptop als midi expander

  • Ersteller FreshJuli
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Kommt natürlich darauf an, wofür du es verwenden willst. Prinzipiell ja, wobei du natürlich keine normale Soundkarte nehmen solltest (also keinen Sound Blaster oder so) sondern dann eben gleich so ein besagtes Audio-Interface.
Nachteil bei einer PC-Lösung ist natürlich, dass man an einen festen Ort gebunden ist. Kommt also nur für zuhause bzw. Studio in Frage.

Du solltest dir also vorher gut überlegen, was du eigentlich machen willst. Du hast ja in letzter Zeit zahlreiche Threads mit speziellen Fragen eröffnet, aber ich glaube noch keinen allgemeinen. Vielleicht solltest du das mal tun und uns erstmal erzählen, was du in welcher Form machen willst?

ok, dann doch eher ein laptop...

Naja ein bisschen über mich, hab mit ein paar kumpels vor ein einhalb jahren ne band gegründet und da bin ich der keyboarder.
ich glaub für unser alter sind wir eigentlich recht gut (wer was hören will: http://tinyurl.com/ybxlcft )
ich spiel auf nem yamaha keyboard (DGX irgendwas) und auf nem Korg R3
Hab mim klavierspielen mit 5 angefangen und bin jetzt 15.
ich möchte jetzt mal ein bisschen rumexprimentioeren, was man da noch so alles machen kann und deswegen hab ich mich mal hier angemeldet.
 
Ich habe mal reingehört auf eurer Seite, Respekt! Das hört sich sehr ordentlich an, weiter so!

Zum Thema "rumexperimentieren": Da hat Distance schon recht, du solltest dir mal überlegen, wo die Reise "ungefähr" hingehen soll, d.h. was willst ausgehend von deinen momentanen Möglichkeiten/Sounds etc. verbessern, was fehlt dir?
Ansonsten hast du am Ende einiges an Geld ausgegeben, bist vielleicht ein paar Erfahrungen reicher, aber nicht unbedingt glücklicher ;-)

Weiterhin wäre es nicht schlecht wenn du dir ein Budget überlegst, was du alles in allem investieren willst. Gibst du 500,- Euro für ein Laptop aus, hast aber keinen Cent mehr für Software oder ein Audio-Interface ist ja auch blöd.

Um mal etwas konkreter zu werden: Mit einem Rechner kann man viel ausprobieren, aber muss es unbedingt gleich ein Laptop sein? Experimentieren kann man doch erstmal zu Hause und vielleicht habt ihr ja einen Rechner, den man dafür benutzen kann? Muss ja nicht gleich der neueste, schnellste etc. sein. Auch bei der Soundkarte gilt: Erstmal mit dem asio4all experimentieren, wenn du damit an deine Grenzen stößt und z.B. die Latenz zu sehr nervt oder der Sound wirklich miserable ist, DANN such dir ein Audio-Interface aus. Und auch da gilt: Man muss nicht gleich hunderte von Euro ausgeben um gute Ergebnisse zu erzielen!
Masterkeyboard? Du hast doch ein Keyboard, das hat doch bestimmt einen Midi-Ausgang, oder? Für 10-20,- Euro bekommst du ein Midi-to-USB Kabel, damit kannst du aus jedem Keyboard mit einem Midi-Ausgang ein "Masterkeyboard" für deinen Rechner machen!

Dann schaust du dich mal nach VSTi's um, fängst mit Freeware an, schaust was dir gefällt und was nicht, und ob es sich dann lohnt event. Geld dafür auszugeben.

Und mit Spezialfragen wie Allgemeinfragen bist du hier jederzeit willkommen, wie du siehst hast du ja eine Rege Diskussion angestoßen, von der jeder was hat.

Viele Grüße
hisdudeness
 
Ich habe mal reingehört auf eurer Seite, Respekt! Das hört sich sehr ordentlich an, weiter so!

Zum Thema "rumexperimentieren": Da hat Distance schon recht, du solltest dir mal überlegen, wo die Reise "ungefähr" hingehen soll, d.h. was willst ausgehend von deinen momentanen Möglichkeiten/Sounds etc. verbessern, was fehlt dir?
Ansonsten hast du am Ende einiges an Geld ausgegeben, bist vielleicht ein paar Erfahrungen reicher, aber nicht unbedingt glücklicher ;-)

Weiterhin wäre es nicht schlecht wenn du dir ein Budget überlegst, was du alles in allem investieren willst. Gibst du 500,- Euro für ein Laptop aus, hast aber keinen Cent mehr für Software oder ein Audio-Interface ist ja auch blöd.

Um mal etwas konkreter zu werden: Mit einem Rechner kann man viel ausprobieren, aber muss es unbedingt gleich ein Laptop sein? Experimentieren kann man doch erstmal zu Hause und vielleicht habt ihr ja einen Rechner, den man dafür benutzen kann? Muss ja nicht gleich der neueste, schnellste etc. sein. Auch bei der Soundkarte gilt: Erstmal mit dem asio4all experimentieren, wenn du damit an deine Grenzen stößt und z.B. die Latenz zu sehr nervt oder der Sound wirklich miserable ist, DANN such dir ein Audio-Interface aus. Und auch da gilt: Man muss nicht gleich hunderte von Euro ausgeben um gute Ergebnisse zu erzielen!
Masterkeyboard? Du hast doch ein Keyboard, das hat doch bestimmt einen Midi-Ausgang, oder? Für 10-20,- Euro bekommst du ein Midi-to-USB Kabel, damit kannst du aus jedem Keyboard mit einem Midi-Ausgang ein "Masterkeyboard" für deinen Rechner machen!

Dann schaust du dich mal nach VSTi's um, fängst mit Freeware an, schaust was dir gefällt und was nicht, und ob es sich dann lohnt event. Geld dafür auszugeben.

Und mit Spezialfragen wie Allgemeinfragen bist du hier jederzeit willkommen, wie du siehst hast du ja eine Rege Diskussion angestoßen, von der jeder was hat.

Viele Grüße
hisdudeness

Thx!

rumexperimentieren: gut das stimmt schon, eigentlich fehlt mir nichts, ich dachte eher dass ich mein yamaha keyboard als controller verwende, weil die souns da teilweise nicht so schön sind und es schon recht hart rauscht (habs schon seit 5 jahren und hat auch schon viele gigs mitgemacht^^

Budget: gut ich verdien im monat 60 euro + taschengeld macht das so 80 euro. also so 200 euro sind schon drin, n bissl mehr geht auch.

ausprobieren: ok, dass mach ich mal. mich nervtz allerdings dass wenn ich es an den audio in eingang einschieße, ist das etwa ne virtel sekunde verzögert und das geht iwie gar nicht^^
Was ist Asio4all?
und wsa ist so ein interface?

VSTi's warn virtuelle instrumente?

Viele Grüße Juli
 
Allerdings braucht man eine Grafikkarte immer, nur natürlich nicht immer mit voll ausgeschöpfter Leistung.
Mit "Grafikkarte" meine ich in diesem Fall eine dedizierten Grafikchip.

Was aber eher darn liegt, dass ein PCIE-Grafikkarte alleine so groß ist wie ein kompletten Notebook-Mainboard. Gegen Onboard-Grafik ist auch überhaupt nichts einzuwenden.
Dass man keine GRafik"KArte" in eine Notebook einbaut ist schon klar. Mir geht es um den Grafikchip.
Notebooks mit Shared-Memory-Grafik habe ich allerdings auch noch nicht gesehen - das meinte ich mit angepasster Leistungsfähigkeit.
Ich weiß gar nicht ob dediziertere Grafikchips mit Shared Memory überhaupt noch üblich ist. Wenn ich hier von "Grafikkarte" rede, dann meine ich wie gesagt eine zusätzliche GPU. Und wenn ich von "Onboard-Grafik" rede, dann meine ich IGP. Also eine Grafikeinheit, die im Chipsatz integriert ist. Genauso wie "Onboard-Sound" ja heutztage auch kein extra Soundchip auf dem Mainboard ist, sondern eine Funktion des Chipsatzes ist. Und so wie Sound schon seit langem ein Standardfeature von jedem Chipsatz ist, so ist das zunehmend auch bei Grafik der Fall, zumindest bei Notebooks. Wenn man also einfach ein Notebook, bestehend aus CPU und Chipsatz zusammenbaue, dann hab ich da automatisch Sound und Grafik dabei. Wenn ich aber 3D-Leistung fürs spielen haben will, dann kauft man sich ein Notebook in dem eben zusätzlich noch ein eigenständiger Grafikchip drinsitzt. Aber es gibt auch noch genügend ohne einen solchen Grafikchip. Interessant finde ich die Möglichkeit des Umschaltens; gibt es jetzt schon teils und Nvidia will das mit der nächsten Generation optiomieren. Also dass man je nach Bedarf die Chipsatz-Grafik oder die starkte GPU nutzen kann (wobei eben letztere dann bei nichtgebrauch abgeschaltet wird und somit keinen Strom verbraucht). So muss man dann beim Kauf nicht so einen Kompromiss aus Laufzeit und potenzieller 3D-Leistung machen.

Arbeitsspeicher kann man nicht in jedem Notebook aufrüsten, die Tendenz geht leider dahin, dass man das bei immer weniger Modellen kann.
Ist das wirklich eine Tendenz? Also außer bei extremen Dünn/leicht/winzig-Konzepten ist mir das bisher noch nicht aufgefallen.

Generell wollte ich ja eigentlich nur sagen: Es ist kein Problem, ein Notebook zu kaufen, was günstig ist, einen leistungsfähigen Prozessor hat, keinen extra Grafikchip, und man den RAM aufrüsten kann. Ich würde er sagen, dass ist der Normalfall und keine Ausnahmeerscheinung :redface:
 
Wie das Keyboard verzögert? Wenn du den Audio-Ausgang des Keyboards an einen Verstärker anschließt und die internen Sounds des Keyboards verwendest verzögert das?!
VSTi steht für Virtuel Studio Technology Instrument, ja virtuelles Instrument. Was zum Beispiel sehr beliebt ist, sind Orgelsimulationen in Form eines VSTi. Als Beispiel sei mal die B4 von Native Instruments oder auch die VB3 erwähnt:
http://www.genuinesoundware.com/?a=showproduct&b=24
Macht einen tollen Sound und kostet 49,- Euro. Und im Gegensatz zu einer richtigen Hammondorgel wiegt das Teil (selbst mit Rechner) so gut wie nix ;-)
Dieser Anbieter hat übrigens noch weitere tolle VSTi's aus dem Keyboard-Bereich: MrRay für einen Rhodes, das Electric Grand EG70 für einen CP70/80 Sound.

Asio4all ist ein Treiber für Soundkarten, der eine niedrigere Latenz bietet, als die meisten Treiber von Onboard-Soundkarten. Sprich, wenn du einen Rechner zu Hause hast und die Latenz zu groß ist (vom Drücken der Taste am Keyboard bis der Ton des virtuellen Instruments erklingt) lohnt es sich, diesen Treiber anstatt des eigentlichen Soundkarten-Treibers zu verwenden. Schau mal hier:
www.asio4all.com

Was meinst du mit "und wsa ist so ein interface"?
 
Wie das Keyboard verzögert? Wenn du den Audio-Ausgang des Keyboards an einen Verstärker anschließt und die internen Sounds des Keyboards verwendest verzögert das?!
VSTi steht für Virtuel Studio Technology Instrument, ja virtuelles Instrument. Was zum Beispiel sehr beliebt ist, sind Orgelsimulationen in Form eines VSTi. Als Beispiel sei mal die B4 von Native Instruments oder auch die VB3 erwähnt:
http://www.genuinesoundware.com/?a=showproduct&b=24
Macht einen tollen Sound und kostet 49,- Euro. Und im Gegensatz zu einer richtigen Hammondorgel wiegt das Teil (selbst mit Rechner) so gut wie nix ;-)
Dieser Anbieter hat übrigens noch weitere tolle VSTi's aus dem Keyboard-Bereich: MrRay für einen Rhodes, das Electric Grand EG70 für einen CP70/80 Sound.

Asio4all ist ein Treiber für Soundkarten, der eine niedrigere Latenz bietet, als die meisten Treiber von Onboard-Soundkarten. Sprich, wenn du einen Rechner zu Hause hast und die Latenz zu groß ist (vom Drücken der Taste am Keyboard bis der Ton des virtuellen Instruments erklingt) lohnt es sich, diesen Treiber anstatt des eigentlichen Soundkarten-Treibers zu verwenden. Schau mal hier:
www.asio4all.com

Was meinst du mit "und wsa ist so ein interface"?

nein, keyboard ist mit internen sounds beim anschluss an pc über audio in eingang verzögernt

mit was ist ein interface meinte ich was sowas genau macht, und wie man es verwendet
 
Also:

Wenn du mit VSTi's experimentieren möchtest gehst du wie folgt vor:
1. Keyboard mit Midi-Ausgang (große DIN-Buchse) oder noch besser USB-Port. Falls kein USB-Port vorhanden ist kannst du das von mir erwähnte Midi-to-USB Kabel verwenden, damit kannst du das Keyboard dann an den Rechner anschließen
2. Midi: Überträgt keine Sounds, sondern nur Steuerbefehle (z.B. welche Taste wurde angeschlagen, wie fest, wann wieder losgelassen, Sustain-Pedal, Pitch-Bend etc)
3. VSTi im Rechner: Wird per Midi von deinem Keyboard angesteuert und wandelt die Steuerinformationen dann in Sounds um
4. Wenn du merkst, dass die Zeit zwischen Drücken der Taste am Keyboard und erklingen des Sounds zu lang ist (das ist die Latenz), dann solltest du erst den asio4all Treiber für die vorhandene Soundkarte im Rechner ausprobieren, falls das auch nichts hilft solltest ein wenig Geld für eine extra USB-Soundkarte ausgeben.
5. VSTi's: Es gibt jede Menge kostenfreier VSTi's zum Ausprobieren, oft auch Demo's von kostenpflichtigen (so auch auf der Website www.genuinesoundware.com wie oben gepostet).

Schau mal hier im Forum unter "Software" nach, da gibt es viele gute Tips als auch Links zu kostenfreien VST's und VSTi's.

Zum Thema wie schnell der Rechner sein muss: Genuinesoftware haben auch ein "Soundpacket" namens "Key Performer" im Sortiment, was hier mit einem EEE-PC demonstriert wird:
http://www.genuinesoundware.com/?a=showproduct&b=38 (Video ganz unten auf der Seite)
Auch diese Software kann man erstmal als Demo ausprobieren.

Gruß
hisdudeness
 
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Hab auch schon überlegt, ein Netbook in mein Live-Equipment einzubinden, allerdings weniger für die Nutzung von VSTi, sondern a. um einen selbstgebauten Teleprompter per Powerpoint Charts anzusteuern und b. über Wiedergabe von MIDIfiles meine MIDI-Geräte, wie Keys und Effekte zu programmieren. Da ist natürlich weniger Leistungsanforderung gefragt. Trotzdem gut zu wissen, dass man durchaus das eine oder andere VSTi darüebr laufen lassen könnte. Ein Audio/MIDI-Interface hatte ich eh vorgesehen.
 
Mit "Grafikkarte" meine ich in diesem Fall eine dedizierten Grafikchip. Dass man keine GRafik"KArte" in eine Notebook einbaut ist schon klar. Mir geht es um den Grafikchip.
Du hast was von Onboard-Grafik geschrieben, natürlich mienst Du damit einen Chip, das hatte ich auch nicht anders verstanden.

Ich weiß gar nicht ob dediziertere Grafikchips mit Shared Memory überhaupt noch üblich ist.
Als Beispiel fällt mir der GeForce 6650 ein, der weiterhin verkauft wird.

Wenn ich hier von "Grafikkarte" rede, dann meine ich wie gesagt eine zusätzliche GPU. Und wenn ich von "Onboard-Grafik" rede, dann meine ich IGP. Also eine Grafikeinheit, die im Chipsatz integriert ist. Genauso wie "Onboard-Sound" ja heutztage auch kein extra Soundchip auf dem Mainboard ist, sondern eine Funktion des Chipsatzes ist.
Stimmt, ein Teil des ChipSATZES also ein Chip von vielen. Auf meinem recht neuen Mainboard steckt sowohl ein Grafikchip als auch ein Soundchip. Da die in der Regel von unterschiedlichen Herstellen kommen (GPU NVidia, Sound RealTek) geht es auch gar nicht anders.

Und so wie Sound schon seit langem ein Standardfeature von jedem Chipsatz ist, so ist das zunehmend auch bei Grafik der Fall, zumindest bei Notebooks.
Nicht bei den Notebooks, die ich bisher in der Mache hatte - und das waren mehrere Hundert Geräte verschiedener Hersteller von Billig-Schrott bis zu Marken-Geräten für über 1000 €.
 
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