Günstiges Mikro für Ampabnahme (Vorzugsweise Bass)

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Hi Leute,

Ich hab über die Suchfunktion nichts Richtiges gefunden. Viellelicht bin ich ja einfach zu dumm, aber falls es doch was gibt, immer her damit!:)
Und falls ich im falschen Unterforum bin, sag ich schonmal sorry;)

Ok, also hier das Problem:
Wir wollen aufnehmen und uns fehlt noch ein Mikrofon für den Bass...
da würde folgendes möglicherweise in Frage kommen:

SUPERLUX D10B

Hat jemand Erfahrungen damit? Da wir uns mit Aufnehmen nicht auskennen, wissen wir nicht, ob ein solches Mikrofon etwas taugt. Also vom Frequenzbereich und so...
Wir wollen auch nicht mit dem Bass direkt ins Mischpult oder irgendwas mit DI-Out machen (hat der Amp glaub ich sowieso nicht), weil wir uns richtig roh aufnehmen wollen, so wie sich unser Sound eben anhört. (=> Richtung AC/DC)
Falls es noch Alternativen gibt (da bin ich mir ziemlich sicher), dann sollte das Mikrofon auch im unteren Preisbereich bleiben. Also so bis ca. 60 Euro sag ich jetzt mal.


Schonmal Danke!
Gruß D4VE_MURR4Y
 
Eigenschaft
 
Hallo,
das ist ja mal ein interessantes Mikro, das du da gefunden hast. Ein dynamisches Mikrofon, das explizit für Konzertgitarre empfohlen wird, habe ich vorher noch nicht gesehen. :gruebel: Das bestätigt mich in meiner Meinung, dass dynamische Mikro für mehr gut sind als nur Snaredrum und Ampabnahme. Siehe meine Raven-Review. :D
Üblicherweise werden für E-Bass auch gerne Bassdrum-Mikros genommen. In deinem Preisbereich kämen da die üblichen Verdächtigen unter den preiswerten "Hausmarken" in Frage, eine Klasse besser evtl. z.B. das Shure PG-52.
Top wäre natürlich das EV RE-20 (um 400 €) oder, ganz ähnlich, vielleicht auch das wesentlich preiswertere Rode Procaster. Zur Not kann man aber auch einfach mal ein normales Gesangsmikro wie das SM 58 ausprobieren.
Tipp: Bei www.frontendaudio.com gibt es einen Hörvergleich von verschiedenen dynamischen Mikros, wo auch E-Bass-Aufnahmen zu hören sind. Vielleicht findet Ihr da was Passendes und könnt dann bei den billigen Kopien was finden, das an dieses Mikro angelehnt ist.
Oder doch einfach über D.I. Je einfacher, desto besser.
 
Das bestätigt mich in meiner Meinung, dass dynamische Mikro für mehr gut sind als nur Snaredrum und Ampabnahme.
Ich will dem Satz nach dem Komma wie er da steht nicht widersprechen. Aber das darauf zu berufen, dass ein Volumenhersteller die Eignung für den Einsatz in seinem Marketing proklamiert? :gruebel:

Zur Not kann man aber auch einfach mal ein normales Gesangsmikro wie das SM 58 ausprobieren.
Aber echt nur zur Not, denn Handheld Mikrofone haben idR einen eingebauten Lowcut Filter, um Rumpelgeräusche vom Anfassen zu unterdrücken. Für Bass nicht ideal.

Ich würde auch DI empfehlen und dann ggfs noch mit einer AmpSim den gewünschten Sound in die richtige Richtung bringen. Das Geld fürs Mikro lieber in eine halbwegs taugliche aktive DI-Box stecken. Daran hat man auch auf lange Sicht mehr Freude als an einem schlechten Mikro.
 
*** Also so bis ca. 60 Euro sag ich jetzt mal.
***

Hy,

hier meine Empfehlung und eines meiner Lieblingsmikes:

AKG D 112

da es das D112 bereits ab 154,- EUR gibt, könnte man es u.U. gebraucht (oberhalb) deiner angepeilten Preislage finden...

allerdings lohnt sich auch die Neuanschaffung des D112, da es quasi ein Allrounder für Bass, Gitarre, Bläser und natürlich Schlagzeug ist.

LG
RJJC
 
Wenn man "normale" Mikrofone zur Abnahme tieffrequenter Instrumente nimmt fehlt der "Bauch".
d.h. das schöne, runde bummbumm untenrum welches so schön in den Magen drückt.

Hochwertige Instrumental-Kondensatormikrofone und dynamische Mikrofone für Bass-Instrumente (wie z.B. D112) können das.
Billige dynamische Mikrofone können es nicht.

Mal einen A/B-Vergleich machen, dann hörst du was ich meine.
 
Hey, danke für alle Antworten!:great:

Das mit den Bassdrummikros hab ich auch schon gehört. Gibt es da irgendwelche Nachteile an denen?

Und mich würde nochmal interessieren, ob das Mikro aus dem Link jemand kennt.
Superlux

Ich hab übrigens nachgeschaut, der Amp hat ein DI-Out.... wir könntens auch mal so vorübergehend versuchen.
Mal ne (wahrscheinlich) dumme Frage: Kann man mit vom DI-Out einfach mit einem XLR-Kabel ins Mischpult oder braucht man unbedingt eine DI-Box???:rolleyes: Ich kenn mich da überhaupt nicht aus und will nichts kaputt machen, das Mischpult ist teuer...
 
Mal ne (wahrscheinlich) dumme Frage: Kann man mit vom DI-Out einfach mit einem XLR-Kabel ins Mischpult oder braucht man unbedingt eine DI-Box???

Wenn Dein Amp einen DI-Ausgang hat, dann brauchst Du wirklich nur ein Kabel. Am Mischpult kannste damit eigentlich nichts kaputt machen. Du wirst den Mischpulteingang aber wahrscheinlich auf "Line" stellen müssen, wenn er einen Umschalter Mic/Line hat. That´s it.
 
Wenn Dein Amp einen DI-Ausgang hat, dann brauchst Du wirklich nur ein Kabel. Am Mischpult kannste damit eigentlich nichts kaputt machen. Du wirst den Mischpulteingang aber wahrscheinlich auf "Line" stellen müssen, wenn er einen Umschalter Mic/Line hat. That´s it.

Hey, Danke!
Einen Schalter hat es soviel ich weiß nicht, aber 3 verschiedene Eingänge pro Kanal. Einer davon ist mit "Line" gekennzeichnet.
 
Dann brauchst du aber vermutlich einen Adapter

Cordial Mikrofonkabel 1,5m FV


da der DI-Out an den Amps i.d.R. als XLR ausgeführt ist. Bei denen die ich so kenne, kommt aber in der Regel eh "humaner" Pegel raus, so dass man auch problemlos in den Mic-Input gehen kann.


Gruß Stephan
 
Dann brauchst du aber vermutlich einen Adapter

[...]

da der DI-Out an den Amps i.d.R. als XLR ausgeführt ist. Bei denen die ich so kenne, kommt aber in der Regel eh "humaner" Pegel raus, so dass man auch problemlos in den Mic-Input gehen kann.


Gruß Stephan

Falls wir ins Line müssten (ist ein Klinke-Eingang glaub ich), hätten wir 2 kabel mit XLR - Klinke
 
Ich will dem Satz nach dem Komma wie er da steht nicht widersprechen. Aber das darauf zu berufen, dass ein Volumenhersteller die Eignung für den Einsatz in seinem Marketing proklamiert? :gruebel:

Okay, okay. Ich räume eine Schwäche in der Argumentation ein. Ist schon relativ mutig, ein 60 € Mikro für die Abnahme von sensiblen akustischen Gitarren zu empfehlen. Und relativ einfältig, das dann zu glauben. Aber einige Testberichte waren durchaus -relativ- positiv.
Also alles sehr relativ - eben relativ zu den Ansprüchen.
 
Wenn ich das richtig gesehen habe, kostet das Mikro nur 29.-EUR...
 
Sorry, ich komm gerade nicht so mit, redet/schreibt ihr über das Mikro das ich gepostet hab oder über irgendein anderes?:D
 
Wenn ich das richtig gesehen habe, kostet das Mikro nur 29.-EUR...

35.

Im Übrigen hab ich grad nochmal gegoogelt und gelesen, dass Cliff Williams seinen Bass über DI-Box einspielt.
 
Über das Superlux D10b, das beim T.Shop 29.- EUR kostet (wenn man 5 davon abnimmt).
 
Hallo,

wenn man 0 statt 5 kauft, kostet das Nullte nur 0,00 Euro.
Das ist unschlagbar.

Und wahrscheinlich die beste Wahl.
Für das Geld bekommt man ein schönes Kabel, so dass dem Glück weniger entgegen steht.

Grüße
Jürgen
 
Jürgen K
  • Gelöscht von andi85
  • Grund: doppelt
Im Übrigen hab ich grad nochmal gegoogelt und gelesen, dass Cliff Williams seinen Bass über DI-Box einspielt.

Hab ich jetzt auch gesehen. Danke. Ich weiß nicht wie es bei den anderen Alben war, aber bei Back in Black hat er mit DI und Mikro aufgenommen.

Jürgen K;4434141 schrieb:
Hallo,

wenn man 0 statt 5 kauft, kostet das Nullte nur 0,00 Euro.
Das ist unschlagbar.

Und wahrscheinlich die beste Wahl.
Für das Geld bekommt man ein schönes Kabel, so dass dem Glück weniger entgegen steht.

Grüße
Jürgen

Sorry, aber ich versteh deinen Beitrag irgendwie nicht:redface: Hört sich irgendwie ein bisschen an wie ein Witz:confused:
Wenn ich deine Aussage richtig verstanden habe, soll ich kein Mikrofon kaufen, sonder über DI-Out aufnehmen.....
 
....Sorry, aber ich versteh deinen Beitrag irgendwie nicht:redface: Hört sich irgendwie ein bisschen an wie ein Witz:confused:
Wenn ich deine Aussage richtig verstanden habe, soll ich kein Mikrofon kaufen, sonder über DI-Out aufnehmen.....

Ne, ich denke er will damit seine meinung zu dem Mikro kundtun und meint, Du solltst nicht dem Sparwahn verfallen und Dir ein billiges Mikro kaufen nur um des Preises wegen mit dem Du nicht glücklich wirst ,sonder gleich ein gescheites.

Gruß

Fish
 
Anders als bei einem Gitarrenamp, wo der Lautsprecher ja massgeblich zum Klang beiträgt, ist das bei einem Bassamp zu vernachlässigen.

Da würde ich auch eher eine DI-Box benutzen. Oder ein wirklich brauchbares Bassmikro wie z. B. das Audix D6 oder EV RE 20.
 

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