Omnisphere reagiert auf sämtliche midi-signale. Eigentlich wollte ich die höchsten oder tiefsten töne belegen, aber wenn ich die doch mal brauche, dann ist ungünstig. Das Fatar kommt da mit den 8 reglern, schiebern und knöpfen die programmierbar sind ja ganz gut, aber da fehlt mir eben das pitch/Bend-Wheel.
Preisleistungsmäßig sehr gut, Tastenanschlag reicht zum einspielen von Melodien oder Pads, jedoch nicht für ganz virtuose oder schwierige passagen. Die schwarzen Tasten lassen sich ein wenig schwer drücken, ansonsten bin ich zufrieden. Soweit so gut, da mit das mirgelieferte USB Kabel zu kurz ist, mit steigender kabellänge aber auch die Übertragunsrate singt, habe ich mir überlegt ein Netzteil für die Keystation 88es zu kaufen und Midi-Kabel. Kann man ein 10m Midikabel latenzfrei spielen? Nun bietet das Keyboard nur einen MIDI out, was normal ist bei Masterkeyboard oder? weil die haben ja keine eigenen Sounds und müssen nur MIDI-Signale senden, aber keine epmfangen, korrekt?
Wenn man davon ausgeht, daß sich die Signale mit nahezu Lichtgeschwindigkeit ausbreiten, kann ich mir nicht vorstellen, daß ein 10-Meter-Kabel die Latenz vergrößert.
Könntest du vielleicht aufnehmen was du meinst?
Spätestens nach dem Tonbeispiel ist es klar: Distance hat die richtige Ferndiagnose gestellt...
Es hört sich eben so an, als seien das spezielle Samples. Als Beispiel möge mein Roland Fantom XR herhalten, Patch PR-F 65 "Nylon Gtr VS". Ab einer gewissen Anschlagstärke hat man einen Hammer-On-Effekt, wenn man noch stärker anschlägt, einen Slide-Effekt zum Zielton. Und es handelt sich zweifellos um spezielle Samples/Waveforms, denn man kann sie sich einzeln anhören:
