Günstigere Alternative zu Mesa Boogie Mark, Fryette Sig:X, Marshall JVM

Beim Bugera 333XL hat bei mir was geklingelt - die sind AFAIK ziemlich angelehnt an den Peavey Triple XXX. Und bei Peavey habe ich in Sachen Zuverlässigkeit eigentlich immer sehr gute Erfahrungen gemacht, jedenfalls bei den US-Sachen. Einen Triple XXX bekommt man oft schon für 500 €. Auch der JSX (Joe Satriani-Topteil) ist zZt in der Bucht billig zu bekommen, und der ist noch einen Ticken vielseitiger. Ob man diese Teile jetzt soundmäßig auf Boogie-Niveau ansiedeln kann? Ich denke, das ist eine müßige Frage, weil sie in erster Linie anders klingen, sie haben ihren eigenen Sound. Einen Marshall JVM spielen auch viele Leute, die sich einen Mesa leisten könnten, obwohl letzterer rein bautechnisch wohl schon die Nase vorn hat.

Gruß, bagotrix
 
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weil sie in erster Linie anders klingen

Ich hab die Vorschläge jetzt auch auf die Ausstattung und Qualität bezogen. Als ich gesucht habe, habe ich auch erstmal geschaut, was es Ausstattungsmäßig vergleichbares gibt. Den Sound muss man dann sowieso mögen.
Ich mag z.B. den Mark Sound in Aufnahmen, aber hab nie einen angetestet (den Mark III schließe ich mal aus, den finde ich irgendwie komisch), aus der Angst er könnte mir so gut gefallen, dass ich nur ihn will. Und preislich war das halt außerhalb meiner Liga :D
 
die Mesa Boogie Mark, die Fryette Sig:X sowie die Marshall JVM Serie zählen ja zu den besten

was wieder mal in die Geschmacksecke zielt.
Wobei eigentlich die 3 genannten schon ziemlich unterschiedliche Amps sind.
Falls es Marshall sein soll und dir JVM zu teuer ist, würde ich dir zu dem hier schon empfohlenen ( und für mich noch besseren ) Marshall 6100 raten.
 
Bei deinem Eingangspost wäre aber noch interessant zu wissen, ob du den Amp vorwiegend zu Hause oder im Proberaum/Bühne nutzen möchtest.
Wenn es um einen Amp für zu Hause geht, steht dem Laney IRT-Studio nix im Weg.
Denn der Amp ist weitaus besser als sein Preis.
Die von dir vorgeschlagenen Amps haben aber meist ca. 100 Watt Endstufen und da hinkt der Vergleich zum IRT-Studio mit seinen 15 Watt.
In einer moderaten Band genügen die aber auch meistens.
Und du solltest dir über eine Klangvorstellung Gedanken machen. Einen Marshall JVM kann man schwer mit einem Mesa Mark Amp vergleichen.
Klar, die Kanäle und Features kannst du vergleichen, aber im Grundsound sind doch sehr verschieden.

LG
Frank

Hi Frank,

du hast Recht, das Einsatzgebiet und den Sound habe ich nicht als Voraussetzung/Einschränkung erwähnt.
Der Grund dafür ist, dass sie für mich erst einmal zweitranging sind.
Ich suche an erster Stelle Geräte, welche sehr viele (nicht-modellierte) Klangmöglichkeiten/-einstellungen bieten.
Nach dieser ersten Eingrenzung, würde ich dann ein paar Heads anspielen und dann den Sound/Ansprechverhalten bewerten.

Gruß
whyguoren
 
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Sorry, aber so einen Kommentar kannst du dir wirklich sparen.
Gesucht waren Amps wie Mesa Mark und co, die aber günstiger sind und nicht dein Lieblingsamp.
Also hat der Thunder hier nichts zu suchen.
Ich danke dir für deine freundliche Antwort. Gut, dass du hier alles im Griff hast.:great:
 
Hallo!

Ich schicke noch den Carvin V3M Head ins Rennen.

Den kann ich nur wärmstens empfehlen und würde da von einem Halb-Geheimtipp sprechen - nicht mehr ganz unbekannt, aber trotzdem unter dem Radar der meisten. 3 Kanäle, sehr flexibler Klang mit vielen Einstellmöglichkeiten und verdammt geiler Sound, wenn man mal seinen gefunden hat. Durch die Flexibilität der Kanäle braucht man halt ein wenig Zeit, seine Einstellungen zu finden, aber dann geht's ab ;-)

Dem Amp wird manchmal eine klangliche Ähnlichkeit zu Mesa unterstellt, aber das kann ich ehrlich gesagt nicht wirkich beurteilen.

Neu liegt der aktuell bei ca. 800. Gebraucht gibt es den auch immer mal wieder günstig.

Cheers!
Muddy

Ich habe mich mit dem Carvin ein wenig mehr auseinandergesetzt. Ist wirklich ein vielseitiges Teil. Mit Reverb, Effektloop, vielen EQs und nicht zuletzt durch die dreistufig einstellbare Wattzahl zu Hause und auf der Bühne nutzbar.
Aber neu würde ich ihn mir auch nicht kaufen wollen. Da ist die Differenz zu einem gebrauchten Siggi oder Mark dann doch gering und man spart dann lieber auf etwas "Größeres".
 
Was spricht gegen einen egnater tourmaster? Vier Kanäle und drosselbar in der Leistung. Ausserdem klangregelung mit gain pro kanal
 
Was spricht gegen einen egnater tourmaster? Vier Kanäle und drosselbar in der Leistung. Ausserdem klangregelung mit gain pro kanal
Guter Geheimtipp. Aber Preislich nimmt es sich nicht so viel ein gebrauchter Siggi oder Mark. Gebraucht nicht unter 800 Euro zu haben. Sonst bietet es enorm viel, gebe ich dir Recht.
 
Ist halt was anderes eigenständiges. Klingt halg wie ein egnater. Der preis ist halt so eine sache, weil vermutlich das Angebot nicht sonderlich gross ist.
 
Wobei ich die genannten Amps nicht in die gleiche Kategorie mit einem sig x schmeißen würde. Das ist schon ein ganz anderes Kaliber. Der sog sollte sich mit etwas Geduld unter 1000 Euro finden lassen. Alternativ vielleicht ein engl se e660.
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Hughes&Kettner Tubemeister 36
Bugera 333XL
evtl Randall Diavlo
Blackstar HT-100 metal
Engl Screamer

als ein paar Tipps zum anspielen
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Guter Geheimtipp. Aber Preislich nimmt es sich nicht so viel ein gebrauchter Siggi oder Mark. Gebraucht nicht unter 800 Euro zu haben. Sonst bietet es enorm viel, gebe ich dir Recht.

Ist doch gerade einer bei e-Kleinanzeigen für unter 800 drin

Ah ja, wenn du auf den sig x Sound stehst wird dir der Tubemeister in keinster Weise gefallen. Ich habe beide besessen und die Unterschiede sind riesig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei ich die genannten Amps nicht in die gleiche Kategorie mit einem sig x schmeißen würde. Das ist schon ein ganz anderes Kaliber. Der sog sollte sich mit etwas Geduld unter 1000 Euro finden lassen. Alternativ vielleicht ein engl se e660.
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Ist doch gerade einer bei e-Kleinanzeigen für unter 800 drin

Ah ja, wenn du auf den sig x Sound stehst wird dir der Tubemeister in keinster Weise gefallen. Ich habe beide besessen und die Unterschiede sind riesig.

Endlich einer, der eine Sig:x hatte.
Wie ist der Sound so? Inwiefern sind die Unterschiede riesig?
Beide müssten doch eher trocken und sehr differenziert klingeln, oder?
 
Und vor allem, warum hast es wieder verkauft?
 
So, ich habe die Amp-Auswahl eingeschränkt.
Folgende Amps haben mir vom Aussehen und von den Spezifikationen her gefallen:

- Egnater Tourmaster
- Carver V3(M)
- Fryette Sig:X

Framus gefällt mir irgendwie optisch nicht. Außerdem: 2. Grund.

Ich werde nun im nächsten Schritt diese Amps suchen und anspielen.
Kann aber dauern.

VG
whyguoren
 
wenn es Mesa sein soll und in die richtung MK serie gehen....dann halte mal ausschau nach einem DC-5 (dual caliber) - zwei kanäle mit push mode im clean und schaltbarem 5-band EQ und reverb
alternativ dazu auch mal nach den Nomads von Mesa schauen, die sind aber i.d.r. teurer als die DCs
spiele selber, neben meinem roadster und single recto, auch einen DC-5 mit einer 2x12er, klingt klasse das teil!

wenn es richtung Marshall gehen soll, dann ist der 6100er sicherlich eine ernsthafte überlegung wert!
 
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Endlich einer, der eine Sig:x hatte.
Wie ist der Sound so? Inwiefern sind die Unterschiede riesig?
Beide müssten doch eher trocken und sehr differenziert klingeln, oder?

Ich fand den Sound des Sig X schon ziemlich trocken, was mir jedoch sehr gut gefallen hat. Es war sehr differenziert und vor allem sehr dynamisch. Ich musste nicht mal das Volumenpoti zurückdrehen da ich schon ziemlich viel mit dem Anschlag machen konnte. Durch die vielen Gainstufen ist das Teil vor allem sehr flexibel. Beim Tubemeister war die Verzerrung sehr bröckelig und hatte irgendwie ein komisches Frequenzspektrum welches ich nie in den Griff bekommen habe. Vor allem der Crunchkanal hat mich sehr enttäuscht. Es klang nicht so wie ich es mir von einem Röhrenverstärker vorstelle. Ich hatte hier den Eindruck dass ich einen Transitorverstärker spiele. Genau diesen Effekt hatte ich bei meinem Switchblade. Beim Triamp sah das schon anders aus. Das ist jedoch meine subjektive Meinung und es gibt durchaus Leute die den Tubemeister gut finden.

Warum ich den Sig X verkauft habe? Der Grund war der Cleankanal. Der klingt zwar unglaublich gut aber er rauscht verdammt stark. Das hat mich damals ziemlich gestört und ich hatte keine lust ihn zu modifizieren. Eigentlich ärgert es mich aber mittlerweile immer mehr, dass ich den Sig X abgegeben hab. Vor allem weil ich das Teil für schlappe 550 Euro inkl. Midi gekauft hab....

Momentan spiel ich den VHT GP3 Preamp und bin eigentlich ziemlich zufreiden. Wobei der GP3 nicht so einen schönen Cleansound hat wieder der Sig. Interessieren würde mich mal der Vergleich GP3 und Triaxis. Mit ca. 1000 Euro solltest du auch ein gutes Rack zusammen bekommen.

Den Egnater aber auch den JVM den ich auch mal besessen habe würde ich aber auch nicht als alternative zum Sig bezeichnen. Die EInstellmöglichkeiten mal außen vor.
 
hallo X-Man? , versuch mal hier schräg einzusteigen kenn mich nicht gut aus hier im Forum, mein Thema ist der JM150 und Firmware flashen. Noch möglich die Mithilfe? MfG Bernd
 

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