Günstiger fretless: Harley Benton oder Squire oder ?

  • Ersteller Just4Strings
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Den Verdacht hatte ich auch schon. Die 45-105er Abstufung ergibt sich laut Willis Music aus einer Mischung von EPS170 und EPS160, hat auf deren Webseite aber ein grünes Label.
 
Ich habe die Saitendicken mal gemessen. Zudem haben die bunte Ösen am Stegende. Hier die Werte:

0.047 (grün), 0.063 (schwarz), 0.079 (rot) und 0.102 (gold).

Im Rahmen meiner bescheidenen Meßmöglichkeiten (Plastikmeßschieber) passt das.

Was wäre denn klanglich von solchen Saiten zu erwarten?
 
Spiel halt dann hörst es :D
Mal im ernst......was erwartest du.
Ein Instrument für 140 € und die Saiten Extraklasse ?
Mag sein das man die sogar spielen kann aber
zu mehr als den Hals unter Spannung zu halten sind
die höchst wahrscheinlich nicht gedacht.
Kannst dir selbst ausmalen wie gut die sind
 
Na ja, das ganze Instrument ist ja extrem preiswert.

Da jetzt mega geile Saiten drauf zu packen wird es vermutlich auch nicht bringen. Oder?
 
Gute Saiten machen für mich persönlich immer Sinn.
Ich meine du wirst auf Dauer mit guten Reifen auch besser
eventuell auch länger fahrn als mit schlechten
 
Gute Saiten machen für mich persönlich immer Sinn.
Ich meine du wirst auf Dauer mit guten Reifen auch besser...
die passenden reifen saiten machen sinn ;)
.... da jetzt mega geile Saiten drauf zu packen wird es vermutlich auch nicht bringen. Oder?
wenn es die unterstellten seien sollten, sind es ordentliche "wald und wiesen saiten" (m.m.n.). ob das für deine vorstellungen passt? ... :nix:
da müsstest du mehr schreiben. "zu wenig output" ist mir zu wenig. dann dreht man eben mehr auf.

p.s.: wenn ich ab #14 in einen saitenberatungsthread verschieben soll, sag bescheid ;)
 
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Danke, ich denk ich Spiel den Bass mal ne Weile bis die Saiten runter sind. Wenn ich dann immer noch bundlos spielen will, gibt es bessere Saiten. Eventuell hängt da dann gleich auch ein besserer Bass dran. B-)

Vielen Dank für euren Rat, ich denke dieser Thread hat seinen Zweck erfüllt.
 
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Mal ein Nachtrag zum Vintage Icon Jazz Bass:
Zum Holz: Man liest ja viel im Web über Pappelholz. Meine Erfahrung damit: Mein EBMM-Sub mit Pappel-Korpus ist sowas von knallig, dass es kaum zu fassen ist. Und mein Vintage Fretless ist schön holzig knurrig, wie es sein soll. Fazit: Ich denke, der Hals ist viel wichtiger als der Korpus. Beim MM ist echt ein Ahorn-Knüppel a la Preci verbaut (1a zu spielen!), der Vintage hat einen extrem schmalen Ahorn Jazz Bass Hals (auch 1a zu spielen), deutlich schmaler noch als mein bundierter Squier Standard Jazz bass.

Die Vintage Bass Hardware:
Pickups sehr gut, Potis naja, Stimmmechanik igitt, Brücke ok. Tussrod übelst. Das ist so gemacht, das man es nur dreimal einstellen kann, danach ist es durchgenudelt. Also: Nicht so lang rummachen beim Hals einstellen - zielstrebig arbeiten!
Aber: Man kann den Bass mit etwas Fingerspitzengefühl sehr geil einstellen und daran hängt dann auch der Ton. Der ist nämlich spitze. Auf dem Neck PU klingts doch tatsächlich nach Preci und der Bridge PU ist Jaco hoch zehn - alles bei entsprechender Spielweise. Falsch eingestellt klingt er so naja - aber richtig eingestellt: Wow! Meiner übrigens mit GHS Stainless Flats 45 - 105.

In England kann man ihn neu für ca. 250€ ordern.
 

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