Günstige Bassmarken: Was taugt was und was nicht?

  • Ersteller BASSOMATICO
  • Erstellt am
Ich halte auch nicht viel von den Reviews aus der Gitarre & Bass.

Ich schon...aber da das kein unabhängiger Testjournalismus ist, muss man das allerdings lesen, wie einen Reisekatalog....dann geht's.

J&D ist die Budgetlinie vom Store und dder Store ist einer der grössten Anzeigenkunden.
Das ist jetzt keineswegs böse gemeint. Das sind einfache Regeln.

Die Hand, die ihn füttert, beißt nicht mal ein Hund.
 
Zum Wiedereinstieg nach der "großen Frustpause" hatte ich mir, zunächst nur fürs gelegentliche Homerecording, beim MusicStore diesen J&D 5er Jazzbass für 133,-- zugelegt. Obwohl mein Hauptbass in der Band nun ein Ibanez ATK-305 ist, spiele ich den J&D-Bass auch heute noch ab und an sehr gerne, einfach aus Spaß am Instrument. Natürlich geben die beiden Singelcoils bauartbedingt ihre Nebengeräusche als Senf zum Sound dazu. Aber das machen auch die passiven Original-F..d.r -Bässe nicht sooo viel besser, erst recht die Squier-Modelle nicht. Ich hatte beide, kann also mitreden.

Ich kann J&D also aus eigener Erfahrung als low-budget-Harfe nur empfehlen.

Wolfgang
 
kjuv
  • Gelöscht von d'Averc
  • Grund: ot. z.b. http://www.musiker-board.de/news/311421-sterling-music-man-eine-neue-marke-am-gitarren-bass
Zum Wiedereinstieg nach der "großen Frustpause" hatte ich mir, zunächst nur fürs gelegentliche Homerecording, beim MusicStore diesen J&D 5er Jazzbass für 133,-- zugelegt. Obwohl mein Hauptbass in der Band nun ein Ibanez ATK-305 ist, spiele ich den J&D-Bass auch heute noch ab und an sehr gerne, einfach aus Spaß am Instrument. Natürlich geben die beiden Singelcoils bauartbedingt ihre Nebengeräusche als Senf zum Sound dazu. Aber das machen auch die passiven Original-F..d.r -Bässe nicht sooo viel besser, erst recht die Squier-Modelle nicht. Ich hatte beide, kann also mitreden.

Ich kann J&D also aus eigener Erfahrung als low-budget-Harfe nur empfehlen.

Wolfgang


Genau diesen spielt mein Basslehrer auch (in schwarz):)! Man muss dazusagen, dass der Typ ein wirkliches Tier am Brett ist! Einfach ne Groovesau! Ich hab immer gesagt, mensch spiel doch mal meinen und guck mal was du rausholst! Das war schon irre. Dann hab ich mir seinen J&D geschnappt! Alter Schwede, das Teil ist so dermaßen genial zu spielen. Bis zu diesem Moment hab ich immer gedacht "Ich und n 5-Saiter, näää", aber jetzt komm ich wirklich ins :gruebel: !!! Sound technisch kann man ihn m.M.n mit Sicherheit mit vernüftigen PU´s und ner ordentlichen Bridge (wobei die schon ganz ok ist) ordentlich aufwerten!!!!

Gibts den eigentlich noch zu kaufen? Also das Modell mein ich?!
 
Holger,

gegenwärtig gelistet ist der Bass beim Store nicht mehr. Schade, da das Preis-/Leistungsverhältnis richtig klasse ist. Wie schon geschrieben, war der zunächst nur als "Billigholz" fürs gelegentliche Homerecording vorgesehen. Optik und Spielgefühl sind einfach nur top und zum Herumstehen ist er auf jeden Fall zu schade.

Ich würde mir nach meinen Erfahrungen diesen J&D-Bass auf jeden Fall auch mal vor den Bauch halten, wenn ich einen Bass suchen würde, der preiswert (nicht billig) zu sein scheint. Im schweizerischen Nachbarforum ist der Bass auch schon aufgefallen.

Wolfgang
 
ich ab nen jack&danny bass.
kann ich nur empfehlen.
der liegt gut in der hand und hat n guten ton.
aber man hört im intergrund n leichtes rauschen.
das überhört man aber leicht.
mit dem kann man auch gut slappen:great::great::great:
 
B
  • Gelöscht von cello und bass
  • Grund: Werbefläche kann bei der Administration gemietet werden!
Aus eigener Erfahrung kann ich dazu folgendes beitragen:

Vor einigen Monaten kaufte ich mir einen Akustik Bass von HB. Ich wollte ihn hauptächlich zum Spielen zu Hause und möglichst wenig dafür ausgeben. Außerdem hatte ich noch Gutscheine einzulösen. Ich hatte nicht allzuviel erwartet für das Geld und mir auch fest vorgenommen, ihn zurückzuschicken bei Nichtgefallen.

Dann war ich doch überrascht von der guten Verarbeitung. Auch der Klang hat meinen Ansprüchen vollauf genügt. Was nicht viel taugte waren nur die Mechaniken. Die weiteren Kritikpunkte waren: Für meine fretless Version wurde einfach der Hals eines bundierten Basses montiert, wohl aus Spargründen. Dieses Manko ("falsche" Markierungspunkte, zu hoher Sattel) konnte ich jedoch leicht selbst beheben und bin nun vollauf zufrieden mit dem Ding. Außerdem sandte mir T kostenlos neue Mechaniken. Auch ein no-name Produkt, aber in sehr guter Qualität. Die Montage war einfach.

Durch diese Erfahrung mutig geworden kaufte ich mir kürzlich einen weiteren "Billigbass". Er ist gedacht als backup oder damit meine Schüler darauf spielen können. Es ist eine Kopie eines MM Stingray, allerdings mit passiver Elektronik. Auch hier war ich sehr erstaunt sowohl über die ausgezeichnete Verarbeitung als auch den Klang. Insgeheim hatte ich schon Ersatzteile eingeplant wie Bridge, Mechaniken, Pickup usw. Das war nicht nötig, alle Teile sind von guter und solider Qualität.

Der Preis war etwa 129 EUR. Ich muß dazusagen, ich hatte den Baß vorher im Musikgeschäft (Preis dort 149 EUR) angespielt, nur wurde er da unter einem anderen Namen angeboten, ist aber der gleiche.
Wieder gab es einen kleinen Wermutstropfen, genau wie schon beim Akustik-Bass: wieder ein Hals, eigentlich gedacht für einen bundierten Bass ("falsche" Punkte und zu hoher Sattel). Da ich jetzt aber schon Übung in diesen kleinen Nachbesserungsarbeiten habe, war es ein Kinderspiel, alles zu verbessern. Außerdem gewährte mir der Verkäufer immerhin 15 EUR Nachlaß auf meine Reklamation hin. - Wenn ich die Zeit finde, werde ich bald ein ausführliches Review nachliefern.

Mein Fazit: Nicht alle "Billigbässe" sind von vornherein schlecht und untauglich. Es gibt immer einige Firmen, die solide Instrumente für kleines Geld verkaufen. Man muß sie einfach selbst testen und dann entscheiden, ob man wesentlich mehr ausgeben will für eine bekannte und allseits gelobte Marke.
 

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