Grundlagenfragen zu Verstärkern

  • Ersteller Freebit
  • Erstellt am
ich vermute Tri meint eher so etwas:


kleine, leistungstarke verstärker, die einem "großen" soundmäßig in nichts nachstehen und dabei, wie z.b. der Markbass, nicht einmal ganz 3 Kg auf die waage bringen.

oder ?

gruß
 
Ja genau sowas. Leider gibts sowas nur für Bass :/
 
Da gibt's doch gerade haufenweise Amps in der Richtung:

Orange Tiny Terror
Vox Nighttrain
Mesa Mini Rectifier
Mesa Transatlantic
Engl Gigmaster
Traynor Dark Horse
Z.Vex Nano
etc etc etc etc etc etc...
 
@ The_Dark_Lord: daß es viele kleine, handliche amps gibt bestreitet ja niemand. aber der "witz "an so einem amp, wie dem Markbass ist ja nicht nur das kleine. der liefert immerhin bis zu 500W. da würden die meisten Deiner vorschläge nicht gegen ankommen, wenn man es denn mal drauf ankomen lassen wollen würde. ob sinn oder unsinn sei mal dahin gestellt. vor ein paar jahren aber wäre so ein verstärker nicht möglich gewesen. 500W bei 3 Kg in der größe. so einen MB hab ich im proberaum schon in aktion erlebt (anderes modell mit "nur" 250W, aber diese größenordnung). das ist unglaublich, welche leistung und kraft in diesem winzling steckt. den klemmt man wirklich einfach unter den arm, und muß aufpassen, daß man ihn nicht vergisst, und er runterfällt;)

Deinen vorletzten beitrag (in dem Du mich zitierst) kann ich nicht ganz nachvollziehen. Du sagst das gleiche wie ich. nur mit weniger worten.

gruß
 
Halfstacks auf der Bühne seh ich (bei uns) auus 2 Gründen nach wie vor als nötig an:
- Show. Das Auge isst mit, und man darf sich als Wald- und Wiesen Gitarrist bei bisschen mehr wie einer der Großen fühlen. ;-)
- Nicht jedes JuZe o. Mini-Club hat ne gescheite PA, über die mein Modeller wie gewünscht klingen würde. Von Monitoring ganz zu schweigen.

Wie rauszulesen: Greift halt nur bei "Wenigen Gigs auf kleinen Bühnen".. Müsste ich den Kram x-mal die Woche schleppen, sähe das vermutlich auch anders aus. ;-)
 
Stacks sind cool. Das ist erstmal das Wichtigste :D Bühnenbeschallung kommt noch dazu, wenn keine ordentliche Monitoranlage vorhanden ist. Ist diese vorhanden, wird sich der Mischmensch ohnehin über zuviel Lärm auf der Bühne beschweren :D
Naja, und ein Modeller alleine im Proberaum ist auch nicht unbedingt das Einfachste, da muss ja erstmal eine ordentliche PA im Proberaum vorhanden sein. Und dann freuen sich die Mitstreiter, wenn die Gitarre jetzt nicht nur so schief aus der Ecke daherklimpert sondern auch noch von überall :D
Ansonsten sind, wie schon gesagt, Gitarristen ein äußerst konservatives Völkchen. Während sich bei den Bassern ständig moderne Entwicklungen ergeben und durchsetzen schwören Gitarristen tendenziell auf Altbewährtes. Gut, beim Bass ist tendenziell ein sauberer, linearer Klang gewünscht. Da bieten sich Transistoramps an, und so konnten sich da die Hifi-Entwicklungen besser durchsetzen.
Mittlerweile ist die Technik aber so weit, dass auch Gitarrenmodeller durchaus annehmbar klingen und dank vernachlässigbarer Latenzen auch ein gutes Spielgefühl abliefern. Ich denke mal, dass sich auch die Gitarrenwelt nach und nach mit der digitalen Technik anfreunden wird. Spätestens, wenn das Axe-FX mal bezahlbar wird :D
 
Stacks sind cool. Das ist erstmal das Wichtigste :D Bühnenbeschallung kommt noch dazu, wenn keine ordentliche Monitoranlage vorhanden ist. Ist diese vorhanden, wird sich der Mischmensch ohnehin über zuviel Lärm auf der Bühne beschweren .............

*Zitat gekürzt! Der Post steht direkt darüber....*

Diesen Markbass-Verstärker habe ich auch schon bei einer Band gesehen und ich muss sagen, der geilste Bassamp (nach Ampeg) den ich bisher gehört hatte. Ich zähl mich auch so ein bischen zu dem konservativen Völkchen. Ich wurde gestern erst wieder eines besseren belehrt:rolleyes:. Da spielte der Gitarist eine Band über eine Line6-Gitarre mit entsprechendem Line6-Modeller und noch weiteren das muss ich jetzt sagen hochwertigen Effektgeräten (Zoom), Distortion (MesaTwin) und für Akustikgitarren Fishman Aura Spectrum. Die Sounds Akustisch und als E-Gitarre waren absolut amtlich .... und das mit nur einer Gitarre. Da war ich schon baff. Ich muss dazu sagen, dass am Ende der Signalkette mein Marshallstack für den Sound sorgte und der Gitarrist hier in der Gegend kein unbekannter ist und schon die Art und Weise zu spielen und die Sounds aus der aus den 60igern 70igern aufgesaugt hatte und dies auch entsprechend abrufen kann. Der weiß also wie was gespielt werden und wie es klingen muss und holt sich das aus den modernen Teilen raus ... damit sind aus fehlender Erfahrung viele jüngere Gitarristen heutzutage einfach überfordert, wenn sie es nicht in der Gitarrenschule gelernt haben.

Und da bleib ich nach wie vor dabei. Ohne einen guten Röhrenamp mit den entsprechenden Pappkameraden am Ende der Signalkette geht das nicht autentisch live umzusetzen (Bei Profis mal ausgenommen).
S.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben