Grundausstattung für Wiedereinstieg nach 10 Jahren - max. 200€ ?

Das Stimmgerät kannst du streichen. Ist im Zoom G1 enthalten, ebenso wie Rhytmussektion.
+1 und für das Geld macht der Zoom auch richtig Spaß (Pedalversion muss nicht sein). Darüberhinaus hat er auch genug Power um sogar hochohmige Kopfhörer anzutreiben. Der Looper ist auch klasse.
Ok, das Umschalten zum Stimmgerät klappt nicht immer hundertprozentig (zwei Taster gleichzeitig) aber fürs Erste ist es voll OK.

Alternativ zum Kopfhörerüben fällt mir nur noch ein gebrauchter Boss Micro Br 80 ein..
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/digital-recoder-micro-br/807325841-74-1007
Der Zoom ist allerdings etwas unmittelbarer einsetzbar (Looper und Rhythmus), dafür hat man beim micro br einen Mehrspurrecorder dabei...
Portabel sind sie beide und der Zoom hält von den Akkus auch länger als der micro br (ist beim Nachfolgemodell besser geworden), auch hat der Zoom wesentlich mehr Effekte und Sounds zu bieten.
Beide Teile sind für sich gut, bei einem unterschiedlichen Anwendungszweck. Wollte ich nur mal in den Korb werfen... da der Vorschlag von @schmendrick nicht kam... :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Jaaa das mit dem MG stimmt wohl ;)
Finger weg von Marshall MG!
 
gifbaper
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: Flohmarkt!
Was mir auffällt jetzt beim Wiederlesen: Lieber Ständer als Gurt.

Also nicht Spielen sondern Hinstellen.

Scherz beiseite: Zum Thema Trem: Der TS stellt eine Tiefpreis-Klampfe mit Trem in die Wertung. Ich optimerte den Vorschlag um FR, da damit zusätzlich schrottige Mechaniken und ein unpassender Billig-Sattel vermieden werden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Also bei einem Budget von max. 200.-€ würde ich keinen Gedanken an einen Gitarrenständer verschwenden.
Zum spielen selbst braucht man: Gitarre - Kabel - Lautmache. Ok, Plektrum wahrscheinlich auch ;)
Ich würde mir die billigste Lautmache, die ok klingt, holen, ein billiges Markenkabel, drei verschiedene Dunlop Pleks (weich, mittel, hart) und jeden Cent, der mir bleibt, in die Gitarre investieren. Wenn die Gitarre nicht so teuer ist, dass das Budget jetzt ausgeschöpft ist, erst nochmal überprüfen, ob ein besserer Amp drin ist. Oder ein Kopfhörer für den Zoom, wenn die Wahl auf den gefallen ist...
Wenn dann noch Geld übrig ist, ist ein Gurt sehr praktisch! Klar, Gitarrenständer kann man schon brauchen (ich hatte meinen ersten Gitarrenständer als ich in der vierten Band gespielt habe - immer mit der gleichen Gitarre natürlich:) ), Saitenkurbel, Stimmgerät, Lemon Oil, ... - alles ganz nett, aber überhaupt nicht wichtig um loszulegen. Und das Saiten einfach sein müssen, ist schon klar. Trotzdem währe es lächerlich, die bestmögliche Gitarre nicht zu nehmen, weil die sieben Euro für Ersatzsaiten fehlen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
An sich verstehe ich immer nicht warum Plektren und Saiten immer wieder auf der "Kostenliste" der Anschaffung auftauchen...ich meine das sind mehr oder minder günstige Verbrauchsmittel,dafür muss immer ein Notgroschen über sein.
Wenn es am Geld für Saiten und Pleks schon auf den Euro ankommt hat man sicher früher oder später ein Problem.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Bekomm da immer ein wenig bauchweh wenn jemand mit sooo nem günstigen set anfangen will und nur 3-4h üben will wenn die zeit da ist!
Ein etwas besseres set macht nicht nur mehr spaß weil es besser klingt, sondern gibt nochmal mehr motivation zum üben wenn es ne richtige Investition war.

Der lernprozess kann nämlich immer wieder hart sein. Muss dir einfach bewusst sein
 
Tja, wenn du nur 200.-€ hast, hast du halt nur 200.-€...
Ich habe viel mit Kindern und Jugendlichen zu tun, die die Kohle für ein Instrument einfach nicht haben (und die Eltern auch nicht).
Und auch von uns Erwachsenen hat nicht jeder nen gut bezahlten Job bzw. genug Reserven für´s Hobby. Deswegen finde ich es schon in Ordnung, möglichst wenig Geld ausgeben zu wollen. Die Frage ist ja, ob man überhaupt mit 200.-€ anfangen kann oder ob das Geld einfach zum Fenster rausgeschmissen ist weil das Instrument einfach nicht stimmbar ist oder so scheiße klingt, dass man gleich die Lust verliert. Früher wäre die Antwort eher "Lass es" gewesen, inzwischen gibt es aber E-Gitarren, die tatsächlich gut gemacht sind und gut klingen. Einer meiner Schützlinge hat sich ein "Vision" Set bei Amazon bestellt - wenn er mich vorher gefragt hätte, hätte ich ihm abgeraten. Als er aber damit ankam (zum Zeigen und zum Einstellen) war ich vom ersten Ton an verblüfft, wie gut das klingt und sich spielen lässt. Irgendwer in Fernost hat die Strat so gut eingestellt, wie es geht (das Tremolo war sogar nach der Verheyen-Methode eingestellt, damit man Akkorde tremolieren kann). Klar ist meine Strat trotzdem besser, aber auf der Vision Strat hat mir das Spielen auch Spaß gemacht. Und nicht mal der Billig-Transen-Amp ist scheiße, einen angedreckten Clean-Sound kann der richtig gut. Und der 11-Jährige freut sich und übt wie wild ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
Billig-Transen-Amp
Ich finde die aktuelle Marshall MG Serie brauchbar wenn ein 12" Speaker dabei ist. Aber für den Preis könnte man auch eher einen alten Valvestate holen der besser klingt.
Empfehlen kann ich noch die Roland Cubes. Für den Anfang völlig in Ordnung und solide.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@awaken138
Hast du dich schon entschieden? Was ist es denn geworden? Wir sind neugierig ;-)
 
.... 200,- € würde ich - wenn denn ohnehin die Kasse so schmal ist - voll und ganz in eine Gitarre stecken - beim Händler - vielleicht auch bei Thomann - da lassen sich bei Telefon-Bestellung bestimmt noch paar Pleks und 'nen Satz Saiten raus handeln - wenn's denn keine gebrauchte sein soll - - paar €uronen für einen Cliptuner dürfte auch nicht so problematisch sein!? ...... also ganz rudimentär, aber dafür möglichst gut; der"Rest" - das wird sich alles geben, wenn man Spaß entwickelt und am Ball bleibt. Es geht nun mal primär um die Gitarre - um das Instrument, das Du sozusagen in den Händen und Fingern hast, dass sich nicht andauernd verstimmen soll, das sich auf die persönlichen Bedürfnisse und Saitenlage, Oktavreinheit etc. einstellen lässt, damit die Lust nicht gleich wieder verfliegt - das Teil muss sich ordentlich spielen lassen. Ich denke, in der Kategorie "Harley Benton" liegen qualitativ/quantitativ zwischen 100,- und 200,- € schon spürbare Welten - es gibt für den Preis recht ordentliche HB-Paula-Kopien - wenn's denn Humbucker sein sollen.

Wenn man 10 Jahre nicht gespielt hat und noch am Anfang ist, kann man sich auch mal 'ne Zeit lang mit dem Trockensound zufrieden geben; wenn Kopf, Bauch und Finger dann anfangen, wieder etwas zu funktionieren, dann ist inzwischen vielleicht auch ein wenig Geld für irgend 'ne Form des Abhörens zusammen gekommen. etc. etc. .....

Grüße - hotlick
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wenn man 10 Jahre nicht gespielt hat und noch am Anfang ist, kann man sich auch mal 'ne Zeit lang mit dem Trockensound zufrieden geben; wenn Kopf, Bauch und Finger dann anfangen, wieder etwas zu funktionieren, dann ist inzwischen vielleicht auch ein wenig Geld für irgend 'ne Form des Abhörens zusammen gekommen. etc. etc. .....
An sich eine gute Idee, ich dachte sogar gerade daran vorzuschlagen sich evtl. nach ner gebrauchten Semi umzuschauen,eben weil die auch unverstärkt zumindest ein wenig klingt. Aber der TE wird wohl eher in Richtung HM unterwegs sein. Ich weiß nicht ob da so ganz unverstärkt und unverzerrt Freude aufkommt.
Ist wirklich schwer bei dem Budget.
Ich hatte mal meine Gitarre direkt an den PC angeschlossen (über die Soundkarte ging das damals)...ist jetzt klangtechnisch nicht der der Brüller wäre aber eine Option um sich den AMP erstmal sparen zu können.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben