großes(?) problem

  • Ersteller tobster
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Tja ich weiss nicht ob ich auf eine Gewa geige Dominant Saiten ziehen würde....
Für das Wirbel Problem könntest du auch mal Wirbelseife probieren....gerade bei billigen Wirbeln kann das WUnder wirken...
 
Auf Instrumenten die nicht gut gearbeitet sind...damit mit meine ich bei dennen die decke boden und zargen -masse nicht angepasst wurde sonderen nur ausgefrässt wurden ... wird der Klang auch nicht wesentlich durch gute Saiten verbessert... aber wenn du das Geld hast kannst du es auf jeden Fall machen die Spielbarkeit wird auf alle Fälee besser...doch würde ich gerade bei nicht so guten instrumenten versuchen ein Kompromiss zwischen Kosten und Güte zu finden....Z.b: die Pirastro Tonica Saiten
 
Der Klang wird auch bei Geigen von Gewa oder aus dem Baumarkt durch gute Saiten wesentlich verbessert. Wenn Du Dir die Stahlteile ansiehst, die normalerweise draufgezogen werden, bist Du mit Dominant ziemlich gut bedient. Obendrein ist Dominant nicht so wahnsinnig teuer. Also auch bei Gewa-Geigen: Gute und bezahlbare Saiten drauf, und der Spielspaß steigt.
Pirastro Tonika ist nicht gut, verglichen mit Dominant und auch angesichts des Preises, der nicht soooo viel niedriger ist als Dominant.
 
Tja ich mag lieber nasale Saiten die ehr an den Klang von Darmsaiten erinnern und da sind Tonika numal nicht schlecht Dominat klingt zu metallend....meine subjektive meinung....und als ich mir den letzten Satz gekauft habe waren das ncoh 20 euro was ....denk ich doch mal schon billiger ist als die DOminant? oder täusch ich mich da?
 
Wenn Du ein wenig länger die Dominant einspielst, hast Du das Problem des Metall-Sounds nicht. Gerade deshalb ist die Dominant in Profi-Kreisen so beliebt - wesentlich mehr als die Tonika. Lass die Dominant zehn Euro mehr kosten, sie sind es auf jeden Fall wert. Die Einspielphase ist nur sehr wichtig. Ein paar Tage auf den Dominant-Saiten, und Du wirst Dich wundern, wie weich die klingen. :)
 
Hallo!

Ich hab das gleiche Problem mit meinem Cello:
Ich hab es sehr sehr lange (mehrere Jahre) in der Ecke stehen lassen und neulich wieder rausgeholt. Leider halten die Wirbel die Spannung nicht mehr aus. Einen angeblichen Trick, Kreidenstaub in die Wirbellöcher zu streuen, um die Reibung zu erhöhen, hab ich probiert: klappt nicht.
Ich drücke die Wirbel beim Stimmen und Drehen auch feste rein, halte mit der anderen Hand den Kopf dagegen und es ächzt schon arg im Celloholz.
Jemand schrieb etwas von Wirbelseife. Was ist das? Erhöht das die Reibung? Seife schmiert ja eher, oder?
Was kann ich ansonsten noch machen?
Hilfe?
 
Bring das Teil zum Geigenbauer. Wirbelseife wird eher benutzt, wenn sich der Wirbel nur ruckartig bewegt, so dass das Stimmen unnötig erschwert wird. Dadurch bewegt sich der Wirbel geschmeidiger. Manchmal hilft auch Graphit o.ä. Der Geigenbauer hat da so seine Mittelchen, um das Problem zu lösen, ohne dass Du im Extremfall mit eigenen Experimenten Deine Wirbel verdirbst.
 
Versteh ich garnicht.
werden die wirbel einfach nur gesteckt - wenn dem so ist ergibt das für mich garkeinen sinn...wieso sind daran keine konventionelle mechaniken? - das würde imo einiges einfacher machen (naja,bin gitarrist :rolleyes: )

sry für OT,aber ich bin gerade etwas verwundert.
 
Die Wirbel werden nur einfach reingesteckt. Sie sind werden zur Spitze hin immer dünner (Konus), und halten daher bei etwas Druck normalerweise sehr gut. Man hat dieses System seit Jahrhunderten verwendet und ist dabei geblieben, um zum einen nicht unnötiges Gewicht an die Schnecke zu packen und zum anderen die Gefahr von Vibrationsgeräuschen zu reduzieren.
Wenn Du anfängst, irgendwelche Metallteile an die Geige zu schrauben, würden die Geiger das als Blasphemie bezeichnen. :)
 

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