Großer 4x12" Boxenvergleich

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So, auf Anregung von Funghiface hin werd ich hier mal die Ergebnisse aus dem Gitarre&Bass 4x12"-Boxenvergleich grob repräsentieren.
Der Vergleich ist leider schon von Dezember 2003, aber wenn ich drum gebeten werde, poste ich das doch gerne mal hier.
Eigene Erfahrungen sind in dem Thread selbstverständlich auch erwünscht!

Im Test waren Die Ibanez Toneblaster TB412A, die Behringer BG412S, Peavey 412 JS, Marshall: AVT412, 1960, 1960AX, 1960AV, 1960TV, MF400A, Engl: 412 Standard, 412 Vintage, Crate BV412A25, Hughes&Kettner: CC412A25, CC412A30, CC412WA30, Mesa Rectifier Standard

Einen richtigen Sieger kann man wohl kaum benennen, dafür ist das zu subjektiv, aber als Tipps haben sich schon die beiden Engls herauskristallisiert. Beide eher für die härtere Gangart, aber nicht so Marshallig, eher runder im Sound. Die Engl Standard hat Celestion V60s die auch schon bei geringen Lautstärken nen guten Sound entfalten sollen. Die Pro soll einfach das Non-Plus-Ultra in Sachen Schalldruck sein und auch sehr punchy sein, in der Bassgewalt fast so wie die XXL-Cabinets (Vintage 30).

Die Marshalls, ja bei denen ist zu sagen dass die 1960A die vielseitigste ist, überall im Rock zu Hause, sehr ausgewogen (Celestion GT12T-75). Die 1960AV wird so als der Klassiker im Metalbereich beschrieben, weil sie halt diesen durchsetzungsfähigen, kernigen Sound hat. Es wird aber davor gewarnt, dass die Box bei Killeramps à la Rectifier schnell "dichtmacht" im Sound, also etwas kapituliert (Vintage 30). Die 1960AX ist eher die Box für die Rocktraditionalisten, offener spritziger Rocksound, sehr sensibel in der Ansprache. die 1960TV ist die Variante der 1960AX mit größerem Gehäusevolumen. Der Zuwachs an Bässen soll sich in Grenzen halten, aber das Anstrahlverhalten soll sehr viel homogener sein. (Beide Celestion Greenbacks).

So, das soll erstmal der Anfang sein, ich muss nu pennen weil ich morgen fit sein muss, aber ich werd den Thread per Edit weiter ausbauen, erste Kommentare schonmal erwünscht.
 
Eigenschaft
 
ich hab nochma ´ne frage zu dem thema...
Celestion V30 sind ja (sagt man überall, wird daher auch so sein) die besten Gitarren Speaker!! Die sind daher auch in allen guten Cab´s drin! Nur warum bekommt man Cabs mit V30´s von 350€-1000€ ? Die Speaker sind doch beim Cab das wichtigste, und Name und herstellung innem anderen land dürften doch nich sooo´nen unterschied erkläären oder???
 
Rock_Freak schrieb:
Celestion V30 sind ja (sagt man überall, wird daher auch so sein) die besten Gitarren Speaker!! Die sind daher auch in allen guten Cab´s drin!

hihi. ich liebe dieses forum :D



das sind nicht die besten, das sind die beliebtesten. schonmal was von Electrovoice gehört? die (teuren) Jensen? und und und und und
 
Rock_Freak schrieb:
ich hab nochma ´ne frage zu dem thema...
Celestion V30 sind ja (sagt man überall, wird daher auch so sein) die besten Gitarren Speaker!! Die sind daher auch in allen guten Cab´s drin! Nur warum bekommt man Cabs mit V30´s von 350€-1000€ ? Die Speaker sind doch beim Cab das wichtigste, und Name und herstellung innem anderen land dürften doch nich sooo´nen unterschied erkläären oder???

ich denke mir mal ( soll heissen ich weiss es nicht mit gewissheit, also bitte korrigieren wenns nicht stimmt) dass auch weitere faktoren, wie volumen, verwendetes holz, anordnung der speaker, ist die box mono/stereo schaltbar etc. einen nicht ganz unerheblichen einfluss auf den sound und die klangentwicklung haben. dann natürlich die fertigungskosten (siehe als beispiel harley bonton oder fame) und nicht zuletzt der markenname und das dahintersteckende patent. denn entwicklung kostet nunmal und wenn jemand auf die idee kommt die box etwas größer oder kleiner zu bauen oder einfach mit mehr volumen, dann lässt er sich diese idee patentieren und somit auch fürstlich bezahlen:cool:

letzlich ist der sound aber wirklich subjetkiv
ich spiele z.b. über die Behringer BG412H, die würden 50% der user nicht mal ansehen
ich finde den sound aber genial, mein amp hat für meine ohren an einer marshall 1960er absolut schxxe geklungen, wer weiss wie er sich an einer engl, boogie oder peavey anhören würde.

FAZIT:
auch dieser Vergleichsthread ist absolut sinnvoll, weil er den usern schon mal ne gewisse grundrichtung aufzeigt. aber das persönliche antesten mit eigener gitarre und eigenem topteil kann auch dieser thread IMO nicht ersetzen.
 
Rock_Freak schrieb:
ich hab nochma ´ne frage zu dem thema...
Celestion V30 sind ja (sagt man überall, wird daher auch so sein) die besten Gitarren Speaker!! Die sind daher auch in allen guten Cab´s drin! Nur warum bekommt man Cabs mit V30´s von 350€-1000€ ? Die Speaker sind doch beim Cab das wichtigste, und Name und herstellung innem anderen land dürften doch nich sooo´nen unterschied erkläären oder???
Holz is nochn großer Unterschied, sowohl im Klang als auch beim Preis.

@pat
hast ne email
 
Jupp... Konstruktion und Holz sind sehr wichtig. Die Marshall V30 ist klanglich ganz anders angesiedelt wie die Engl V30.
 
LimboJimbo schrieb:
So, auf Anregung von Funghiface hin werd ich hier mal die Ergebnisse aus dem Gitarre&Bass 4x12"-Boxenvergleich grob repräsentieren.


Die Marshalls, ja bei denen ist zu sagen dass die 1960A die vielseitigste ist, überall im Rock zu Hause, sehr ausgewogen (Celestion GT12T-75). Die 1960AV wird so als der Klassiker im Metalbereich beschrieben, weil sie halt diesen durchsetzungsfähigen, kernigen Sound hat. Es wird aber davor gewarnt, dass die Box bei Killeramps à la Rectifier schnell "dichtmacht" im Sound, also etwas kapituliert (Vintage 30). Die 1960AX ist eher die Box für die Rocktraditionalisten, offener spritziger Rocksound, sehr sensibel in der Ansprache. die 1960TV ist die Variante der 1960AX mit größerem Gehäusevolumen. Der Zuwachs an Bässen soll sich in Grenzen halten, aber das Anstrahlverhalten soll sehr viel homogener sein. (Beide Celestion Greenbacks).

Jo soviel wusste ich auch vorher schon, meiner Meinung werden da nur irgendwelche Gerüchte weiter verbreitet, die 1960 A ist nicht vielseitig die kann eins: Marshall High Gain Lead, meiner Meinung nach klingt sie aber erst ab einer Lautstärke wo es echt hart wird (Proberaum und Live) zuhause würde ich sie nicht spielen, für blues würde ich sie auch nicht nehmen, die AV wird auch in anderen Bereichen eingesetzt als im Metall, die AX Box ist schon auch was für Metaller, ich werde mir diese ja jetzt selber holen und kenne sie schon sehr gut, für extreme Down Tunings ist sie nicht aber sie klingt immer warm, fett und schiebt wesentlich mehr als die A oder die AV, nagut für den klassischen Hard Rocker!
 
Ja gut ehh... also der Threat lebt von den Kommentaren bis etz...
Nichtsdestotrotz, glaub ich mal ganz stark, daß die Ibanez TB412 zum Thema Preis/Leistung noch ne ziemlich imposante Rolle spielen wird.
Mal schaun ob da was dabei raus kommt.
Hat jemand den Artikel noch?
Ich mein scheiß auf G&B aber interessant wärs doch was die "Speziallisten" dazu sagen.
 
pat.lane schrieb:
letzlich ist der sound aber wirklich subjetkiv
ich spiele z.b. über die Behringer BG412H, die würden 50% der user nicht mal ansehen
ich finde den sound aber genial, mein amp hat für meine ohren an einer marshall 1960er absolut schxxe geklungen, wer weiss wie er sich an einer engl, boogie oder peavey anhören würde.

FAZIT:
auch dieser Vergleichsthread ist absolut sinnvoll, weil er den usern schon mal ne gewisse grundrichtung aufzeigt. aber das persönliche antesten mit eigener gitarre und eigenem topteil kann auch dieser thread IMO nicht ersetzen.

Ich muss den Thread nun mal so weiterführen weil die Edit-Funktion leider gerade spinnt...

Zur Behringer:
Ich hab auch eine Behringer BG412H, die in dem Test auch für den Preis ganz gut abgeschnitten hat, allerdings war da die Stereovariante.
Richtig schlecht hat keine Box abgeschnitten, allerdings wurde bei der Behringer BG412S schon gesagt, dass das Schwingungsverhalten im Vergleich mit den anderen Boxen eher statisch sein soll. Meine eigenen Erfahrungen mit der BG412H (die Nicht-Stereo-Variante) sind an sich ganz gut, ich muss allerdings davor warnen dass sie recht rückkopplungsanfällig ist (zumindest mit meinem Peavey JSX Top, trotz voll aufgedrehtem Noisegate ist der Leadchannel nur eingeschränkt zu benutzen. Wir spielen allerdings auch in einem recht engem Kellerloch mit nur teilweise gedämpften Wänden.). Ich hab mal einen Bandabend organisiert und der Gitarrist da war auch net so begeistert als er gehört hat dass wir nur den Behringer Cab stellen konnten, hatte auch diese Rückkopplungserfahrungen gemacht. Wie der Test jedoch auch gezeigt hat hat die Box echt gute Höhen und Bässe (relativ zum Preis). Somit ist sie für modernen Metal eigentlich recht gut geeignet, Stichwort Scooped Sounds. Vorausgesetzt man kriegt die Feedbackprobleme in den Griff. Die S-Variante hat eine Stereotrennung, die Speaker sind abgewinkelt voneinander, das soll recht gut funzen. (JCH 12/70 Boxen)

Zur Ibanez Toneblaster:
Die mittenreichere Klangalternative im günstigen Bereich ist angeblich die Ibanez Toneblaster. Mittenreicher als die Behringer, allerdings angeblich noch statischer im Schwingverhalten (Boxenkonstruktion). Da ich allerdings bei der Behringer nicht unbedingt bestätigen kann, dass sie sich statisch verhält ist das vielleicht zu relativieren, auch wenn ich bei den Marshall und Englboxen die ich auch mal gespielt habe natürlich schon sagen muss dass die für mich irgendwie dynamischer klangen, aber halt für entsprechenden Aufpreis. Erfahrungsberichte wären hier wie bei allen anderen Boxen auch sehr erwünscht! Ein weiteres Plus für die Ibanez ist eine gute Boxenkammertrennung (wie die Behringer gut für Stereoanwendungen, nur in diesem Fall als einzige (!) Box im ganzen testfeld wirklich getrennte Lautsprecherkammern !), ein hohes Klangvolumen (nicht unbedingt auf die tatsächliche Lautstärke, eher den subjektiven Klangeindruck bezogen) sowie eine hohe Belastbarkeit von 400 Watt, die wohl auch durchaus realistisch angegeben seien sollen. (Ibanez-eigene Boxen)

Zur Peavey 412 JS:
Diese Box soll schlicht und einfach sehr ausgewogen sein. Kein sehr hoher Schalldruck, aber rundum homogen. Nichts Aufregendes, angenehmer runder und stilistisch vielfältig einsetzbarer Sound. (JCH 12/70 Boxen)

Die meist verwendeten Boxen, die Marshalls und ENGLs hab ich ja schon beschrieben, blieben noch die Hughes&Kettner, die MESA und die Crate.

Achja und zur Marshall MF400 kann ich auch noch was sagen:
Sie hat halt (wen wunderts ?) ein extremes Fundament zu bieten, sehr kraftvoll, sehr belastbar. Allerdings soll der Sound etwas farblos sein und die Ansprache auch etwas undynamisch...
Kann ich leider auch bestätigen, hab die Box mal mit dem MF-Top angespielt. Irgendwie hatte ich das Gefühl dass ich gar nicht wirklich Spiele, sondern einfach irgendwie die Töne recht unmotiviert da rausgedonnert werden. Der Bassdruck und Schalldruck war echt enorm, aber trotzdem klang es manchmal so als ob sich der Sound vor lauter Bässen selbst "verschluckt"...
Also die Bassreserven waren an sich da, aber es klang für mich irgendwie... nicht gut, schwer zu beschreiben. (Celestion G12K100)

Die Hughes&Ketnner A25 stellt die etwas weniger raue, weniger marshallige Variante der Marshall 1960AX dar. Wer dieses raue nicht braucht, der soltle sie wohl bevorzugen denn die Bässe sollen druckvoller sein und die Höhen mehr schimmern ! Auch sehr sensitiv in der Ansprache. (Celestion Greenbacks)

Hughes&Kettner A30:
Verhält sich zur Marshall 190AV wie die A25 zu 1960AX: Weniger "raubeinig", aber sehr akkurat in der Klangabbildung, knackig-durchsetzungsfähig,s ehr akkurat aber auch recht gebündelt in der Wiedergabe... (Celestion Vintage 30)

Hughes&KettnerCC412 WA30:
Die Alternative zur Mesa Rectifier: Nicht ganz so stramm in den Bässen, aber wesentlich sensitiver und direkter in der Ansprache, nicht so träge wie die MESA. Auch die Höhen sollen etwas aggressiver rüberkommen.
Vermutlich für Rectifier-Top-Benutzer eine Überlegung wert um die manchmal nicht ganz so schnelle Ansprache des Verstärkers etwas zu kompensieren und trotzdem einen tiiieeefen Sound zu haben (denn der soll nach wie vor in ausreichenden Dimensionen gegeben sein) (Celestion Vintage 30)

Crate BV 412SVB:
Die Vintage30-Variante zwischen den klassischen Marshalls und den moderneren ENGLs, also an sich sehr interessant, allertdings dafür sehr teuer und trotzdem nicht gut verarbeitet. Der Sound soll aber eine gute Alternative bieten und zudem äußerst ansprechend für Rock und Metal sein,die goldene Mitte sozusagen, ob man die Mankos jetzt dafür in Kauf nimmt muss man wohl selbst beim Antesten entscheiden (Celestion Vintage 30)

Mesa Rectifier Standard:
Hmm ja die Box gibt es in normaler Größe sowie "oversized". Vorteile: - der Sound ist fetter als Rainer Calmund und selbst über Baritongitarren kann die Box nur müde lächeln (bezieht sich auf die Oversizedvariante), Nachteil: -Die Oversizedvariante soll mit Gitarren im Standardtuning geradezu unterfordert sein was dazu führt dass sie eher unbeteiligt klingt, die Box ist dann einfach zu groß, die höheren Frequenzen bewegen nicht genug Luft)
Ausserdem: Beide sind WIRKLICH teuer...
(Celestion Vintage 30)


So das war's nun mit der Boxenübersicht, ich hoffe sie kann euch ein bisschen weiterhelfen. Ergänzungen udn Korrekturen sind gerne erwünscht,

mfg LimboJimbo
 
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SG Rocker schrieb:
Jo soviel wusste ich auch vorher schon, meiner Meinung werden da nur irgendwelche Gerüchte weiter verbreitet, die 1960 A ist nicht vielseitig die kann eins: Marshall High Gain Lead, meiner Meinung nach klingt sie aber erst ab einer Lautstärke wo es echt hart wird (Proberaum und Live) zuhause würde ich sie nicht spielen, für blues würde ich sie auch nicht nehmen,


hm iss meiner meinung nach auch ne pauschalaussage also ich hab unter anderem ne 1960A und muss sagen die kann net nur high gain. klar kann sein dass es mit anderen boxen besser klingt aber mit der box kommt bei mir von blues/weng jazz über reggae
bis zur härteren gangart alles wunderbar rüber. weng basslastig aber man hat ja nen eq am amp! achja im moment spiel ichse daheim und so grottig klingt es beim besten willen nicht! dem argument mit der lautstärke kann ich beim besten willen nicht zustimmen aber wer kauft sich auch ne 4x12er für zuhause...
 
LimboJimbo schrieb:
Ich muss den Thread nun mal so weiterführen weil die Edit-Funktion leider gerade spinnt...

Zur Behringer:
Ich hab auch eine Behringer BG412H, die in dem Test auch für den Preis ganz gut abgeschnitten hat, allerdings war da die Stereovariante.
Richtig schlecht hat keine Box abgeschnitten, allerdings wurde bei der Behringer BG412S schon gesagt, dass das Schwingungsverhalten im Vergleich mit den anderen Boxen eher statisch sein soll. Meine eigenen Erfahrungen mit der BG412H (die Nicht-Stereo-Variante) sind an sich ganz gut, ich muss allerdings davor warnen dass sie recht rückkopplungsanfällig ist (zumindest mit meinem Peavey JSX Top, trotz voll aufgedrehtem Noisegate ist der Leadchannel nur eingeschränkt zu benutzen. Wir spielen allerdings auch in einem recht engem Kellerloch mit nur teilweise gedämpften Wänden.). Ich hab mal einen Bandabend organisiert und der Gitarrist da war auch net so begeistert als er gehört hat dass wir nur den Behringer Cab stellen konnten, hatte auch diese Rückkopplungserfahrungen gemacht. Wie der Test jedoch auch gezeigt hat hat die Box echt gute Höhen und Bässe (relativ zum Preis). Somit ist sie für modernen Metal eigentlich recht gut geeignet, Stichwort Scooped Sounds. Vorausgesetzt man kriegt die Feedbackprobleme in den Griff. Die S-Variante hat eine Stereotrennung, die Speaker sind abgewinkelt voneinander, das soll recht gut funzen. (JCH 12/70 Boxen)


So das war's nun mit der Boxenübersicht, ich hoffe sie kann euch ein bisschen weiterhelfen. Ergänzungen udn Korrekturen sind gerne erwünscht,

mfg LimboJimbo

ich muss in der tat kurz was anmerken

die BG412 H und S sind beides boxen, die sowohl stereo als auch mono betrieben werden können. das ist übrigens auch einer der wichtigsten aspekte für die BG412 serie: sie sind mono- und stereo-schaltbar)

BG412S
das S steht vielmehr für surround und soll durch die abgewinkelten speaker einen räumlicheren effekt wie bei z.B. einem heimkino-system erzeugen.
nunja wirkte auf mich nicht sehr überzeugend, aber ich denke es kommt auch darauf an
was man damit anstellen will. für high-gain-metal würde ich definitiv andere boxen bevorzugen.
 
MichiK schrieb:
hm iss meiner meinung nach auch ne pauschalaussage also ich hab unter anderem ne 1960A und muss sagen die kann net nur high gain. klar kann sein dass es mit anderen boxen besser klingt aber mit der box kommt bei mir von blues/weng jazz über reggae
bis zur härteren gangart alles wunderbar rüber. weng basslastig aber man hat ja nen eq am amp! achja im moment spiel ichse daheim und so grottig klingt es beim besten willen nicht! dem argument mit der lautstärke kann ich beim besten willen nicht zustimmen aber wer kauft sich auch ne 4x12er für zuhause...

Natürlich kann man auch andere Sachen damit machen aber am besten klingt sie wie ich finde mit einem aufgerissenen Marshall Top!
 
SG Rocker schrieb:
die 1960 A ist nicht vielseitig die kann eins: Marshall High Gain Lead, meiner Meinung nach klingt sie aber erst ab einer Lautstärke wo es echt hart wird (Proberaum und Live) zuhause würde ich sie nicht spielen, für blues würde ich sie auch nicht nehmen

an meinem triamp klingt die auch mit blues hervorragend ;)...
ist also das klassische beispiel für anderer amp, schon passts,..


ganz interessant, das so gut wie keiner die epiphone triggerman boxen spielt. ich hab seit zwei tagen eine und erste flüchtige a/b vergleiche mit ner 1960a an einem boogie quad hat sie bravourös gemeistert. sie klingt etwas fetter in den bässen durch das grössere volumen und hat etwas weniger mitten ( ausserdem sind die speaker bei meiner ja nagelneu, also noch etwas "gstarrig" ) aber insgesamt ein super sound. wenn ich sie mal ausführlich getestet hab gibts mal ein review.
 
bummbumm schrieb:
an meinem triamp klingt die auch mit blues hervorragend ;)...
ist also das klassische beispiel für anderer amp, schon passts,..
jo! boxen sind meiner meinug nach wenn überhaupt dann nur bedingt vergleichbar. beispiel: engl screamer 50 top. klingt an der H&K und an der engl gut... an allen anderen boxen die bei MP standen scheiße. mein engl straight klang an allen boxen relativ gut. bei einigen mehr, bei anderen weniger, aber nie schlecht. allgemen war der unterschied zwischen den boxen bei diesem amp wesentlich kleiner als beim screamer.... von daher: boxen zu verkleichen, ohne zu sagen, an welchem top ist wie zu sagen ein sprinter ist besser als ein porsche (weil man so viel reinpackn kann).

an dem screamer fand ich die framus dragon box grässlich. viel zu spitze höhen, viel zu schneidend. irgendwie klang die engl vintge box mit an diesem amp am besten. bei meinem straight klang die engl box auch sehr gut, aber die framus drgon box klang genausogut (ok, evtl ein bisschen schlechterm aber nich so dass es 280€ aufpreis rechtfertigen könnte). nach meinem erstn antesten dachte ich, die framus sei scheiße, da ich hauptsächlich mit dem screamer getestet habe. aber jetzt habe ich selber diese box. soviel zu der vergleichbarkeit von boxen.
 
SG Rocker schrieb:
Natürlich kann man auch andere Sachen damit machen aber am besten klingt sie wie ich finde mit einem aufgerissenen Marshall Top!
hm ja da klingt sie AM BESTEN das ist wohl kaum zu bestreiten ;) ich reiss meine amps am liebsten auch ordentlich auf aber der arme bassist(o-ton: macht doch bitte die gitarren leiser ja?) und die zuhörer tum mir dann doch leid:) tu ich mir als zuhörer auch selten an.
 
meine erste box am fireball war damals die peavey 212j!die klang richtig kacke gegen die orange ppc 212,die später dran war....in jeglicher hinsicht!dabei hatte sie gebraucht ur 100€ mehr gekostet!bedenket das,wenn ihr günstigere boxen kaufen wollt.
 
also ich hab die peavey 412 js in kombi mit dem peavey valveking 100
klingt gut, ist gut
für mich jedenfalls gut genug
außerdem ne tolle box für den preis von gerade mal 300€
 
die behringer klingt imho besser;)
 
ich bin gerade ernsthaft am überlegen mir für den proberaum noch eine 4*12er zu kaufen (allerdings was richtig schön billiges) hab nur zur zeit irgendwie noch keine ahnung was es werden soll.. lieber gebraucht ne jcm900 (zwar nicht brüller, aber meine erfahrungen sind auch nciht wirklich schlecht..weiß ich halt was ich bekomme) oder doch neu ne behringer oder sogar ne harley benton holen ;).. hab jetzt ohne scheiß schon von leuten aus nem studio gehört, das die boxen echt nicht schlecht sein sollen.

zu dem gitarre und bass test (der wurde mit 3 o. 4 amps durchgeführt.. hab den artikel aber leider gerade nicht greifbar) soweit ich mich erinnere haben sie aber keinen sieger gefunden.. eigentlich waren alle der teureren boxen: crate, engl, mesa, h&k auf etwa dem selben level.

der sound einer mesa traditional ist meiner meinung nach auch nicht wesentlich "unfetter" und bass fundament hat sie auch ohne ende. das extremste womit ich sie bisher beliefert habe war über den 150 watt rectifier, bei b-flat tuning.. keine probleme! dafür ist der sound so richtig geil direkt.. in kombination mit meinem mark III ist der ton fast schon da bevor ich ihn anspiele und auch bei 200bpm palmmutes verschummert da nix.

viele grüße

kev
 
hat hier einer noch infos über die fame 412er mit v30 speakern für 400 bzw 500 euronen?
 

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