Große Basssprünge

asinge
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ups, schreibt sich Basssprünge eigentlich mit 3s? Egal.

Hallo erstmal,

ich hätte da mal eine Frage an die erfahreneren Spieler. Z. Zt. übe ich ein Stück, nichts besonderes, ich bin Anfänger. Das Stück ist an sich nicht so anspruchsvoll, außer ein Sprung im Bass von C nach A. Leider steht in dem Übungsheft nicht, was da genau geübt werden soll. Aber ich nehme mal an, es geht tatsächlich um die etwas größer werdenden Bassabstände. Je länger ich übe, desto höher wird auch die Trefferwahrscheinlichkeit ;-). Soweit so gut. Mein Frage an die Könner hier: springt man im Bass tatsächlich nach Gefühl, oder gibt's dafür den einen oder anderen Trick? Ich versuche im Moment einfach durch Übung mein Gefühl soweit zu entwickeln, dass die Trefferrate steigt. Ich bin mir nun aber unsicher, ob das der richtige Ansatz ist. Springt man im Bass nach Gefühl, oder hangelt man sich mit diversen Tricks durch die Knöpfe?

Liebe Grüße
Axel
 
Eigenschaft
 
Gute Frage - nächste Frage.

Derartige Quantensprünge sind mir durchaus bekannt. Ich kann nur sagen: laaaaaaaaaaaaaaaaaaangsam üben und zwar absichtlich und bewußt langsam üben, damit man das Hirn die Chance gibt, es sich einzuprägen.

Was ich auch ganz nett find: Summertime von Schumecker: Ich vertue mich immer bei d7A und dann runter zu Gbmoll...ganz gemein, versaut echt das ganze Lied. Ich übe dann nur diese Stelle ganz langsam, denn schneller wird man später von ganz alleine. Also, ich habe das Gefühl, das das Hirn dann irgendwie die Fingerstellung und die "Distanz" weiß...

LG
Toni
 
Hallo maxito, hallo Toni,

Sufu habe ich schon bemüht, aber nichts so wirklich gefunden. Es ging bei meiner Frage auch gar nicht darum, wie und mit welchen Tricks es mit dem Bass besser geht, sondern es ist wirklich nur die simple Frage gemeint, ob es bei geübtem Spieler nur nach Gefühl geht, oder ob alle mehr oder weniger Tricks verwenden. Mir wäre es lieb, wenn es nur durch üben geht. Ich möchte mir nämlich gerne dieses "an den Tasten kleben" bzw. "an den Tasten herum hangeln" abgewöhnen, das hat mich schon beim Orgelspiel daran gehindert, aus dem Anfängerstadium jemals heraus zu kommen.

Ja, ja, bei mir ist's auch Frau Schumeckers ;-), aber Workshop 1, ganz vorn.

Liebe Grüße
Axel
 
Um die Entfernung in die Finger zu bekommen, schaue ich, wieviele Knöpfe ich überspringen muss. Dann kann ich entweder hangeln (mit dem Springfinger die Bassknöpfe abzählen), das hilft am Anfang ganz gut, und später, nach vieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeelem üben, auch springen.
 
Also wie ich schrieb. Ich spiele sehr langsam aber gleichmäßig am Anfang. Und irgendwann funktioniert es wie selbstverständlich.

Allerdings hatte ich ab meinem 13 Lebensjahr Quetschkommodenunterricht. Da habe ich gelernt auch mal einen "günstigen" Fingersatz zu nehmen.

Wenn ich mir die schweren Stellen langsam erschlossen habe, geht es später nach Gefühl oder von alleine.

Manchmal überbrücke ich durch kleine Kunstpausen und manchmal "fühle","gleite" ich am C Dur oder E Dur und habe so auch Orientierung.

Bist du Autodidakt? Vielleicht doch ein paar Stunden nehmen?

Ja eigentlich geht es "ins Gefühl"

Toni
 
...

Bist du Autodidakt? Vielleicht doch ein paar Stunden nehmen?

Ja eigentlich geht es "ins Gefühl"

Toni

Hallo Toni,

ja ich bin totaler Autodidakt. Stunden nehmen würde ich gerne, auch ein paar mehr, aber hier ist j. w. d. Hier gibt's nur Windmühlen und Kühe, Akkordeonlehrer habe ich hier noch keinen gefunden :-( Deshalb muss ich mir das bei youtube alles abschauen. Außerdem will hier keiner Quetsche spielen, das ist wohl uncool. Wenn man aber lange genug mit den Leuten hier schnackt, dann erfährt man, dass hier wohl jeder mal in jungen Jahren Quetsche spielen lernen musste und keiner will mehr was davon wissen. Schade eigentlich. Dafür kriegt man hier die alten Akkordeons nachgeschmissen ;-)

Liebe Grüße
Axel
 
Ich habe wirklich Respekt. Gerade Quetsche alleine zu lernen stelle ich mir sehr schwer vor. Es geht nur durch Üben weiter von einem Abschnitt zum nächsten. Irgendwann geht's von alleine. Auch mal den schweren Kram liegen lassen und das leichte Stück spielen, sonst verkrampft man schnell
 
na so jwd kann man gar nicht wohnen, dass sich kein Akkospieler in "erreichbarer Nähe" befindet!

Guck mal hier:
https://www.musiker-board.de/threads/wohnst-du-noch-oder-landkarte-akkordeonspieler.225519/

Oder aber Skype einrichten und Untericht über Skype machen - machen auch einige. Nach anfänglich ungewohnter Siituation geht das dann brauchbar gut.


ok- war etwas ab vom Thema... zurück zu den Basssprüngen. (ich meine das hatten wir auch schon mal, find aber grad auch nix..)

Weitere Sprünge muss man zunächst mal üben, üben und nochmals üben. Solange, bis eine gewisse Sicherheit für die Weite des Sprungs vorhanden ist.
Und wenns geht dann zunächst mal kleine Sprünge üben.

Besser gehts auf alle Fälle, wenn man die Bässe kurz spielt (weil man da nen Tick mehr Zeit hat bis der nächste Knopf gedrückt werden muss)

Und wenn möglich die markierten Knöpfe als Orientierung verwenden. In deinem Fall der C Bass (der hat ja schon eine Markierung) und der andere ist der E-Bass, der direkt neben dem A Bass liegt.
Bei dem Wechsel von A nach C (bzw. C nach A) würde ich noch nicht wirklich von Sprung sprechen, denn hier würde ich die Hand am Griffbrett nicht verrücken, sondern nur die Finger nach oben drehen.

Und nur für den Fall dass wir hier nicht von einem generellen Tonartwechsel mitsamt Akkorden sprechen und nur einzelne Bässe gemeint sind:
Für einzelne A-Bässe würde ich nicht nach "oben " zur A-Reihe wechseln, sondern den Terzbass der vor dem F-Bass liegt verwenden.


Gruß, maxito
 
N'Abend,
also nach all meiner Beobachtung:
Es wird gesprungen, nicht gehüpft, ähhh gehangelt. Also nicht tastend über die Knöpfe gleiten.
Die Abstände kriegt man mit der Zeit ins Gefühl; wirklich. Schumeckers betont, es sei wichtig, die Hand schön am Gehäuse zu lassen und nicht zu rutschen; es greifen nur die Finger anders.
Ich finde das missverständlich. Tatsächlich solltest du mit dem Daumenballen halten und durch Spreizen und anlegen der Hand die Fingerposition ändern. Das geht überraschend weit.
Kürzlich hat hier jemand gefragt, weil ihm immer schnell die Arme weh taten: https://www.musiker-board.de/thread...erzen-im-rechten-oberarm.586696/#post-7137604
dort ist ein Video von Klangbutter verlinkt, da sieht man das sehr gut.

Natürlich gibt es auch Entfernungen, bei denen die Hand rutschen muss. Und natürlich gibt es auch Situationen, da geht es mit Entlangtasten auch bzw. ist nötig. Grundsätzlich und prinzipiell habe ich mal gelernt, greift man aber direkt. Darf man nur nicht zu dogmatisch sehen. Bei C nach A solltest du es dir aber meiner Meinung nach gar nicht erst angewöhnen. Das ist wie Radfahren lernen mit Stützrädern. Dann müsstest du nur wieder lernen, ohne Stützräder zu fahren... Wenn du irgendwann mal Fahrrad fahren kannst und auf einem schmalen Bergpfad radeln und dabei jonglieren sollst, kannst du immer noch nach Stützrädern sehen.:D

Es soll helfen, zu visualisieren, wie viele Knopfreihen man überspringt. Mir hilft es bei Sprüngen von zb. Cc nach Ee7 zu Ff wenn ich mir vornehme: jetzt greifst du über das A und dann greifst du unter das C. Verrückt? Pfeif' ich drauf:) Übrigens kann man sich durchaus auch die Knopfnamen beim Springen vorsagen, das verleiht Sicherheit. Auch mal einfach den Sprung (ggf. mit Takt davor danach) gedanklich in Wiederholungsklammern setzen und immer und immer wieder wiederholen (nur linke Hand). Zwischendurch auch nur mal Sprung, Sprung, Sprung, Sprung von Bassknopf zu Bassknopf. Dabei kriegt man das Gefühl am ehesten in die Finger. Mir hilft's

Und: Scarborough Fair? Wenn ja: das kann man unfassbar langsam spielen. Und dann hat man zum Springen so richtig viel Zeit. Wenn man sich da nicht vom Beat gehetzt fühlt geht's auch leichter.

LG und schönes Spiel
Schabernakk
 
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Hallo maxito,

natürlich sind wir heutzutage alle mobil, kein Problem. Natürlich kann ich auch nach Flensburg fahren, aber im Winter abends im dunkeln und rutschiger Straße, da krieg ich meinen Hintern nicht überredet. Es soll ja auch in erster Linie Spaß machen und kein Muß werden. Ich denke, ich komme bis jetzt mit der Schule von Peter M. Haas ganz gut zurecht.

Danke, die Karte kenne ich natürlich schon, nächster "Leidens"genosse ist 45km weg. Und wie gesagt, eigentlich wollte ich nur wissen, ob man die Abstände mit der Zeit ins Gefühl kriegt, oder ob ich mich doch mit der "Hangelei" abfinden muss.

Und doch, hier j. w. d. bekommt man die alten Akkordeons nachgeschmissen ;-) so bin ich blöderweise zu meinem ersten gekommen, ich hab mich einfach zu langsam weggeduckt :govampire:und jetzt hab ich zwei.


Hallo Toni,

ich habe ehrlich gesagt nicht den Eindruck, dass ausgerechnet Quetsche so kompliziert ist. Ich habe schon so einiges ausprobiert, aber ich bin immer noch mit meinen Quetschen dabei. Zugegeben, das mit der Triangel war leichter, aber wurde auf dauer langweilig :rofl:

Liebe Grüße
Axel

Hallo Schabernakk,

da hab ich mich wohl etwas suboptimal ausgedrückt. Für mich ist alles ein Sprung, was nicht nebeneinander liegt ;-) Nein, aber von C nach A muss ich nicht mit der Hand rutschen, das geht mit leichter Drehung aus dem Handgelenk. Es ist nur nicht gesagt, dass ich auch auf dem A lande, kann auch schon mal das D oder E sein, wobei aber eher D als E. Danke, das mit dem Video ist sehr interessant, gibt mir zu denken. Jetzt verstehe ich auch, warum ich mit dem Großen (120 Bässe) besser zurecht komme, als mit der Kleinen (72). Ich muss mir wohl mal eine andere Sitzgelegenheit besorgen, eine Orgelbank oder ein Schlagzeughocker sind wohl doch nicht so geeignet fürs Akkospielen.

Bei allem bin ich euch aber sehr dankbar für diese ganzen Diskussionen hier. Wenn ich die Könner immer so sehe, dann habe ich das Gefühl, denen fliegt das alles nur so von allein so zu. Schön zu wissen, dass es doch nicht so einfach ist... also heißt es weiter kämpfen gegen die rote Kiste mit den schwarz-weißen Zähnen :evil:

Ganz Liebe Grüße
Axel
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Axel,

das Thema Bassspruenge wurde, wie maxito schon schrieb, an anderer Stelle im Forum schon mal behandelt, ich finder im Moment aber auch nicht, wo.

Deshalb kurz nochmal meine (persoenliche)Technik:

1. Letzten gedrueckten Bassknopf als Anker fuer die Bewegung zu einem enfernteren Bassknopf verwenden. Der eine Finger bleibt dabei kurz auf dem letzten Bassknopf liegen (nachdem der Bassknopf nicht mehr gedrueckt ist) waehrend der andere Finger auf den neuen Bassknopf zielt. Die Entfernung bekommt man durch beharrliches Ueben in die Finger. Diese Methode funktioniert aber nur, wenn Start- und Zielknopf durch Spreizen der Finger gleichzeitig ertastbar sind.

2. Falls 1. Nicht funktioniert, dann streiche ich auf dem Weg zu dem neuen Bassknopf mit der Fingerkuppe ueber die Knoepfe und zaehle im Geiste mit. Das bekommt man nach einiger Zeit auch ins Tastgedaechtnis. Zum Glueck kommen so weite Spruenge ja nicht staendig vor.

3. Keinesfalls versuche ich, durch Sturzfluege blind und ohne tastende Referenz Bassknoepfe zu treffen.

Viele Gruesze

morino47
 
Hmm,

eigentlich würde ich mich als Computer-Junkie bezeichnen, habe 1978 meinen ersten Computer bekommen und programmieren gelernt und auch heute programmiere ich die Dinger von berufswegen. Aber irgendwie stehe ich mit Suchfunktionen oder auch Google auf Kriegsfuß. Irgendwie vermag ich mich wohl nicht so auszudrücken, dass mich der Komposter auch versteht, komisch.

Aber egal, hallo morino47, das ist genau das was ich gemeint habe. Ich weiß nicht, ob ich 1. und 2. jemals auch nur annähernd beherrsche, aber 3. ist eine Aussage mit der ich was anfangen kann, danke. Es war wohl von mir mal wieder völlig blöde ausgedrückt, aber 1. und 2. ist eigentlich das, was ich mit "Hangelei" gemeint habe. Vielleicht wird's so ja auch für die anderen klarer, danke.

Liebe Grüße
Axel
 
Ich denke es ist sehr wohl vom Gefühl abhängig.
So wie einem an manchen Tagen schwindlig ist und man am Geländer nach Sicherheit sucht, überspringt man an anderen Tagen mühelos fünf Stufen auf einmal und rutscht unten auf Strümpfen meterweit mit Spass in Hochgeschwindigkeit über den Steinfussboden.

Es hängt von der Routine ab. Beim Üben sollte man zwischen den von morino47 erwähnten Methoden wechseln, also selbst wenn der Sprung auch schon blind funktioniert hat, immer mal wieder zur kontollierten Abstandsüberprüfung zurück kehren.
Aber Ziel sollte schon ein intuitiver Sprung sein.
 
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Hier nochmal ein Tipp von meiner Akkordeonlehrerin, den ich persönlich sehr hilfreich finde:

Bei Sprüngen nach unten den Balg ziehen, bei Sprüngen nach oben den Balg drücken (falls möglich). Wurde hier auch schon mal diskutiert, aber ich stand mit dieser Meinung eher alleine da. Aber egal, mir hilft es wirklich.

Gregor
 
Bei Sprüngen nach unten den Balg ziehen, bei Sprüngen nach oben den Balg drücken (falls möglich). Wurde hier auch schon mal diskutiert, aber ich stand mit dieser Meinung eher alleine da. Aber egal, mir hilft es wirklich. Gregor

Das ist vollkommen richtig, Gregor, und somit stehen wir vielleicht eher zu zweit alleine da ;-) . Diese Zug-Druck-Regel gilt übrigens nicht nur bei Sprüngen sondern ganz generell für die linke Hand:

Bewegung nach unten geht leichter auf Zug, nach oben leichter auf Druck.

Viele Grüße

morino47
 
Hallo Toni,

ich habe ehrlich gesagt nicht den Eindruck, dass ausgerechnet Quetsche so kompliziert ist. Ich habe schon so einiges ausprobiert, aber ich bin immer noch mit meinen Quetschen dabei. Zugegeben, das mit der Triangel war leichter, aber wurde auf dauer langweilig :rofl:

Liebe Grüße
Axel

Ich hätte das niemals geschafft mir das Spielen von Bass und Melodie beizubringen. NIEMALS alleine. Ich hatte echte Probleme.

In der Kur hatte ich Klaviernoten für Anfänger. Da stand ein Klavier, ein Klavier. Das wußte ich und daher, dachte ich mir, daß ich mal probieren könnte...Doch: Alle Vögel sind schon da konnte ich dann spielen. Ich denke nur weil ich durch das Akkordeonspiel vorbelastet bin.

Heute finde ich das Akkordeonspiel auch noch recht schwer.

Toni
 
da hab ich mich wohl etwas suboptimal ausgedrückt. Für mich ist alles ein Sprung, was nicht nebeneinander lieg

Hallo, Axel,

da habe ich mich dann wohl unklar ausgedrückt. Selbstverständlich ist und bleibt das ein Sprung. Ich habe das mit dem Hand spreizen und zusammenziehen nur geschrieben, weil es ein "beliebter" Fehler zu sein scheint; es wird in den Lehrwerken so schön betont.

Ich dachte eigntlich auch, ich hätte gelesen, man solle tatsächlich versuchen intuitiv die Sprungweite reinzukriegen anstatt zu "tasteln". Leider schweigen sich die Lehrwerke aber an dieser Stelle aus: ich finde es nicht mehr belegt in der Literatur. Deine Fragestellung beschäftigt aber tatsächlich mehr Leute, weshalb sie hier im Forum auch häufiger auftaucht:
https://www.musiker-board.de/threads/akkordwechsel-basseite.423511/

https://www.musiker-board.de/threads/sicherheit-beim-bassspiel.250708/

Dort liest du teilweise die gleichen Antworten von den gleichen Leuten, wie hier.:D

Haas gibt außerdem auf Seite 111 meiner Ausgabe von "Spiel Akkordeon" den Hinweis, man solle nicht nur mit den Fingern mechanisch die Abstände übern, sondern auch mit den Ohren.

LG Schabernakk

PS: @darccord, in meiner Ausgabe von Schumeckers Akkordeon Workshop steht in "Summertime" nix von Gbmoll... Meinst du die Kombination Bb gmoll, also Mollterz und Mollakkord? Ist aber eigentlich OT...
 
...Ja, kann sein, daß es Bgmoll ist. Für mich ist das schon ein Baßsprung von A7.
Toni
 
Diatonische Betrachtung der Bässe am Beispiel von C-Dur

Wenn ein Stück, welches z.B. in C-Dur notiert ist, begleitet wird
können folgende leitereigene Akkorde in Erscheinung treten:

C-Dur, D-Moll, E-Moll, F-Dur, G-Dur, A-Moll, H D F

In Reihenfolge des Standardbasses:

F-Dur, C-Dur, G-Dur, D-Moll, A-Moll, E-Moll

H D F entspricht hier D vermindert

Dies ist doch eine recht gute Orientierung zu positionieren der linken Hand.
Wenn man dann für sich die Rechte Position gefunden hat (auch und mit Hilfe der
zahlreichen Anregungen hier im Forum), kann man dies dann auch für andere Tonarten
nutzen.

Viele Grüße
 
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