emptypockets
R.I.P.
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Und für mich ist das ein großer Grund zur Freude, wenn sich ein Anfänger über so etwas Gedanken macht, bei dir klingt es wie ein Vorwurf..?
Wenn Du das so sehen willst, kann ich es nicht ändern.
Jeder soll sich Gedanken machen, worüber er möchte. Meinetwegen auch über die Griffbrettbreite.
Das Problem gerade für Anfänger ist es jedoch, dass man sich auch zu viele Gedanken machen kann und sich auch immer ein Hintertürchen offenhält, wenn man 'mal nicht richtig vorankommt.
Und Du als Gitarrenlehrer wirst mir doch Recht geben, dass ein Unterschied von 3 bis 4 mm auf die volle Sattelbreite zwischen der d, g und h Saite nicht einmal die Hälfte bedeuten. Im zweiten Bund (wo das Griffbrett ja schon euin wenig breiter ist!) beträgt z.B. der Abstand bei meiner schmalen Gitarre zwischen E und e 37,5 mm, zwischen D und h 16 mm. Bei der anderen, breiteren, 39 mm und 1,7 mm. (Natürlich nur mit einen einfachen Lineal gemessen.)
Das heißt also, der Unterschied von 1 mm soll beim A - Akkord soll den Unterschied "monatelang herümquälen" und locker lernen ausmachen?
Hinzu kommt, was ich gerade geschrieben habe, was sich in etwa in dem Buchtitel "Shut up and play ver guitar!" zusammenfassen liesse.
Oder hast Du noch nie Statements wie "Habe auch 'mal angefangen, aber meine Finger sind wohl dick (bei Westerngitarrenanfängern)/ kurz (bevorzugt bei Konmzertgitarren - Anfängern)/ lang (bei E - Gitarrenanfängern)." gehört?
Was ich zugebe ist, dass es natürlich bestimmte Stücke und Spielsituationen gibt, die sich mit der einen oder anderen Gitarre "angenehmer" spielen lassen.
Aber dazu muss, was sicherlich bei dem einen oder anderen "arrogant" klingen mag, man schon ein bißchen spielen können.
Für Anfänger sehe ich das nicht. Ich bin zwar kein Gitarrenlehrer, aber aber auch schon viele Leuten bei ihren Anfängen unterstützt, bzw. es versucht.