Glissandos, sodass man die Bünde nicht hört...

  • Ersteller MacBook2237
  • Erstellt am
Hm... Ich glaube, ich lasse die "dünnen" Saiten drauf! :rolleyes:
Lieber einfacheres Vibrato als schlecht zu intonierende Töne...
 
Hallo nochmal,

tja, das hätte dann wohl auch fast ein Satz für 'ne Akku-Klampfe sein können. Bei der G-Saite vielleicht noch ein w für wound (umwunden) davor.
Übrigens sind bei mir 9er auf der E-Strat und auch komplett einen Ton heruntergestimmt. Klingt zwar etwas roh, aber ist durchaus noch
spielbar.
 
Die Fingerslides sind nicht schlecht, man muß sich nur daran gewöhnen, mit dem mittleren Fingerglied zu "greifen". Aber wenn die nicht richtig passen, hat man ein Problem. Also unbedingt anprobieren. C&A schlägt bei der Größenauswahl von Klamotten immer vor, mehrere Größen zu bestellen und die falschen zurückzuschicken. Das Recht dazu hat man als Privatbesteller sowieso bei Internetkauf, also warum nicht mal nutzen?

Mit bloßen Fingern bekommt man ein Glissando niemals perfekt hin, die Saiten klingen ja nur in einer definierten Tonhöhe, wenn sie auf einem Bund aufliegen, also pro Bund genau einmal. Allerdings kann man die Zeit dazwischen so kurz bekommen, daß die Halbtöne nur so perlen, reine Übungssache. Man muß den Greiffinger möglichst parallel zum Griffbrett bewegen und einen konstanten sehr geringen Druck ausüben. Es dauert eine Weile, ist aber immer noch einfacher, als mit nur einem Finger legato zu spielen (was auch geht!).
 
Danke für die Tipps! :great:
Eigentlich ist das nur logisch, dass man nicht mit einer schweren Hand / mit einem übermäßig drückenden Fingern sliden kann... (Beim Cello, mit dem Rutschen, ist es ja das selbe: Lagenwechsel schnell und leicht.)

Tach!

Genau das ist die Antwort. Bei zu hohem Druck der Finger passiert es schnell, dass beim Gleiten von Bund zu Bund ein hörbarer Lautstärkeunterschied auftritt.

Also bei Slides mit "leichter Hand" gleiten.

Grüße Thomas
 
Steve Vai - For the Love of God

Bin gerade durch Zufall darauf gestoßen und ich musste mich beherrschen, nicht anfangen zu heulen oder im Zimmer herumzuspringen wie ein Irrer!!!
Der Typ spielt mit einem FEELING, das ist einfach nur göttlich! Und wie er die Gitarre beherrscht; einfach nur fantastisch!!!

In dem Video sieht man nicht nur den Einsatz von Vibrato, sondern auch von Tremolohebel und Techniken, von denen ich keinen Schimmer habe. :D (Kurz vor Schluss spielt er eine lange Note und bläst auf die Saite, sodass ein Oberton entsteht! :eek:)
 
Steve Vai - For the Love of God

Bin gerade durch Zufall darauf gestoßen und ich musste mich beherrschen, nicht anfangen zu heulen oder im Zimmer herumzuspringen wie ein Irrer!!!
Der Typ spielt mit einem FEELING, das ist einfach nur göttlich! Und wie er die Gitarre beherrscht; einfach nur fantastisch!!!

In dem Video sieht man nicht nur den Einsatz von Vibrato, sondern auch von Tremolohebel und Techniken, von denen ich keinen Schimmer habe. :D (Kurz vor Schluss spielt er eine lange Note und bläst auf die Saite, sodass ein Oberton entsteht! :eek:)

Joah. Steve Vai ist wohl der Weitertreiber und Grenzerweiterer der letzten 25 Jahre schlechthin. Und wer ihn nur auf Technik reduziert sieht, hat die Hälfte nicht verstanden. Er hat Feeling, Kreativität und Musikalität im Überfluss.

Hier noch ein schönes Stück von ihm

Tender Surrender

Blöderweise dürfen wir in Deutschland die Version vom Youtube-Member SteveVaiHimself http://www.youtube.com/SteveVaiHimself nicht sehen. Aus Urheberrechtsgründen... :redface:

Grüße Thomas
 
Joah. Steve Vai ist wohl der Weitertreiber und Grenzerweiterer der letzten 25 Jahre schlechthin. Und wer ihn nur auf Technik reduziert sieht, hat die Hälfte nicht verstanden. Er hat Feeling, Kreativität und Musikalität im Überfluss.

Hier noch ein schönes Stück von ihm

Tender Surrender

Blöderweise dürfen wir in Deutschland die Version vom Youtube-Member SteveVaiHimself http://www.youtube.com/SteveVaiHimself nicht sehen. Aus Urheberrechtsgründen... :redface:

Grüße Thomas

@ FretboardJunkie: Und das zeigt vor allem, dass man "schöne Musik" nicht nur mit klassischen Instrumenten erzeugen kann, was vor allem von der vorletzten Generation leider so eingeschätzt wird... :D (Ich muss aber zugeben, wenn ich wählen müsste, dann würde ich ohne Zögern Klassik nehmen.)
EDIT: Danke für die Bewertung! :great:
Also bitte, allein schon dieser Ausschnitt zeigt, dass Steve Vai ein musikalischer Gitarrengott ist... Unglaublich, wie, ich nenne es mal, beschränkt Leute sein können, das nicht zu erkennen...

@ Arschkrapfen: Wie gut, wenn man aus Österreich ist und hier diese komischen (und vor allem nervigen! :bad:) Urheberrechte für Deutschland nichts taugen... :D
 

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