Gleiche Ausgangslautstärke?

  • Ersteller fly away
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Voxengp SPAN (Pegel-, Spektrum- und Korrelationsgrad-Anzeige), irgendein VST-Host (notfalls mit ASIO4ALL-Treibern, falls Du kein spezielles Audio-Interface hast).

ukm
 
Oder kann ich auch ganz einfach in ein Mischpult gehn und die Sounds dann so einstellen von der Lautstärke, dass die LED-Anzeige überall gleichweit nach oben geht?
 
ich versteh nicht, wieso du deine sounds nicht einfach nach gehör abstimmtst? die leute im publikum hören mit sehr großer wahrscheinlichkeit kaum die unterschiede, die du mit der software minimieren kannst, geschweige denn es stört sie^^

bei mir beispielsweise ist kein sound gleich laut wie der andere, sie sind so programmiert, wie sie eben zum song passen; das heißt mal leiser und mal lauter.

versuch doch die dynamik der sounds - eben diese unterschiede in der lautstärke - gezielt einzusetzen, so kannst du imho viel mehr herausholen, als mit perfekt aufeinander abgestimmten sounds ;)
 
Ich würde dann halt alles auf eine Lautstärke einpegeln und wenn ein part im Song etwas lauter ist, den per gehör zu dem Zeitpunkt nach oben regeln. Wird scho i-wie gehn.
[...]

Jeder Mischer wird dich dafür hassen :D

Klar, ab un zu runter/raufdrehen lässt sich nicht vermeiden. Aber wenn man permanent am Regler rumfummelt, dann wird der Mischer wahnsinnig... und der Sound vor der Bühne scheiße.
Ich erstelle meine Setups und deren Lautstärke nach meinem Gehör und dem meiner Kollegen. Wenn's ein prominenter Part ist, Solo, wasauchimmer dann lauter, begleitende Passagen eher leiser. Passt das im Proberaum, spielt man mal nen Gig. Wird da nix gesagt, kann man das so übernehmen.
 
ich könnts natürlcih auch so lassen und alles was mir als zu laut oder leise vorkommt, dann selber am keyboard regeln?
 
ich könnts natürlcih auch so lassen und alles was mir als zu laut oder leise vorkommt, dann selber am keyboard regeln?


Natürlich. Zur Abwechslung könntest du auch mal auf die Lösungsmöglichkeiten eingehen, die die Kollegen dir hier schon genannt haben. Dann könntest du mal dazu schreiben, welcher Ansatz bei dir welches Resultat gebracht hat und welche Vor- und Nachteile du siehst. Immer nur neue Varianten einbringen, ohne auf die Antworten hier einzugehen bringt doch niemanden weiter.

Harald
 
Natürlich. Zur Abwechslung könntest du auch mal auf die Lösungsmöglichkeiten eingehen, die die Kollegen dir hier schon genannt haben. Dann könntest du mal dazu schreiben, welcher Ansatz bei dir welches Resultat gebracht hat und welche Vor- und Nachteile du siehst. Immer nur neue Varianten einbringen, ohne auf die Antworten hier einzugehen bringt doch niemanden weiter.

Harald


Ok, ich werde morgen mal einiges ausprobieren und dann morgen aben oder Donnerstag davon berichten.
Ich werde aber wahrscheinlich nur die gröbßten Ausschläge nach oben/unten "ausbessern".
 
ich selbst pegel immer alle sounds (auch innerhalb eines songs) auf den gleichen wert ein..habe so auch keine schwankungen zwischen verschiedenen songs.
dazu nutze ich die ledanzeige meines analogpultes.
dazu spiele ich mit dem jeweiligen sound genau das, was ich auch später auf der bühne spielen werde (macht ja keinen sinn nen einzelnen streicherton zu spielen wenn ich nachher 5stimmige voicings nutze)
anschließend wird dann alles abgesenkt, was nicht dominant rüberkommen soll; sodass die verhältnisse innerhalb eines songs korrekt sind.
dann wird "hold balance" aktiviert und beim soundcheck frage ich den foh-menschen, ob der pegel bei ihm passt oder nicht. in seltenen fällen werden kleinigkeiten nachgebessert.

ich übergebe dem mischer so viel verantwortung, dass er mein signal bei verschiedenen songs auch mal lauter oder leiser dreht, falls es nötig sein sollte, denn ich höre mich auch gerne noch auf dem in ear wenn ich nur einen leisen part im hintergrund zu spielen habe.
solche sounds regel ich nicht runter bis zum geht nicht mehr, weil ich mir sonst ständig den monitormix zerschiessen würde - da muss dann der foh-mann die pfoten an den reglern haben - was allerdings kein problem darstellt.
 
Deswegen habe ich den Monitormix getrennt geregelt :) Aber wenn man sich mit dem Mischer abbspricht, ist das in den meisten Fällen auch nie ein Problem. Er muss nur wissen, was auf ihn zu kommt!
 
So...war jetzt drei Stunden im Keller tätig! :D
Hab des ganze mit einen analogen Mischpult heute eingepegelt.
Müssten alle ziemlich gleich sein von der Lautstärke jetzt. Auf ein, zwei db hin und her kommts ja nich an.
War wiegsagt jetzt einige Zeit drüber und auch vom Gehört her, hört sichs ziemlich gut an.
Danke für die vielen Antworten, Problem (vorerst) gelöst! :)
 
Deswegen habe ich den Monitormix getrennt geregelt :) Aber wenn man sich mit dem Mischer abbspricht, ist das in den meisten Fällen auch nie ein Problem. Er muss nur wissen, was auf ihn zu kommt!
wir haben einen extra monitor-mischer auf der bühne..ich will ihm allerdings nicht zumuten mir ständig die pegel anzupassen..
der hat noch genug mit den anderen zu tun.. ;-)
im grunde ist es nur die entscheidung, ob ich es dem foh-mann zumute seinen job richtig zu machen und die lieder wie gewollt klingen zu lassen - oder ich mute es dem techniker am monitor-pult zu..
im zweifelsfall ersteres, weil ich dann wenigstens nen ordentlichen sound auf dem ohr habe.
nervige gigs mit schwierigem monitoring hatte ich genug
 
Mir wurde nämlich am vergangen Sonntag bei nem gig vom Mischer gesagt, meine Sounds haben unterschiedliche Lautstärken und liesen sich nur schwer reguliern. Ich solle sie "einpegeln".

So einen hatte ich auch einmal. Dann habe ich ihn gefeuert.
 
So einen hatte ich auch einmal. Dann habe ich ihn gefeuert.

Was soll denn der Schwachsinn bitte?

Es ist doch nicht Aufgabe des Mischers für jeden Song die Instrumente in ihrer Lautstärke anzupassen, Kleinigkeiten schon, aber doch nicht generell.
Gerade beim Keyboard, wo man 67 Instrumente auf einmal abdecken soll, ist es wichtig dem Mischer einen vernünftigen, sprich gleichbleibenden Pegel zu liefern, sonst macht ihr mit dem String-Sound Soundcheck und beim Lead-Solo hüpft dem Kerl dann die rote Clipping-Leuchte ins Gesicht...
Oder wie macht ihr das mit 2 Keyboards und Submischer? Vielleicht ist das obere zu laut, der Mischer regelts runter, dann ist das untere plötzlich zu leise, er muss wieder nachregeln. Oder der Traum: Alles per Midi verschaltet, sprich der gute Mann weiß gar nicht mehr, wo welches Signal herkommt...

Seid euch mal eurer Rolle bewusst... Mit vielen Möglichkeiten kommt auch große Verantwortung. Wenn ihr damit nicht klarkommt, dann spielt alles mit Piano oder Orgel, dann freut sich der Mischer auch und der Egoismus muss trotzdem nicht zurückstecken...

So far...
 
Sehe ich genauso.
Einen ausgewogenen Pegel zum FOH zu bringen, dass ist die Aufgabe des Musikers!
Ansonsten..., Shit-In -> Shit-Out :)
 
Was soll denn der Schwachsinn bitte?

Es ist doch nicht Aufgabe des Mischers für jeden Song die Instrumente in ihrer Lautstärke anzupassen, Kleinigkeiten schon, aber doch nicht generell.
Gerade beim Keyboard, wo man 67 Instrumente auf einmal abdecken soll, ist es wichtig dem Mischer einen vernünftigen, sprich gleichbleibenden Pegel zu liefern, sonst macht ihr mit dem String-Sound Soundcheck und beim Lead-Solo hüpft dem Kerl dann die rote Clipping-Leuchte ins Gesicht...
Oder wie macht ihr das mit 2 Keyboards und Submischer? Vielleicht ist das obere zu laut, der Mischer regelts runter, dann ist das untere plötzlich zu leise, er muss wieder nachregeln. Oder der Traum: Alles per Midi verschaltet, sprich der gute Mann weiß gar nicht mehr, wo welches Signal herkommt...
Die Lösung für den Kontrollfreak-Toni: Man stelle ihm eine möglichst große Studiokonsole als FOH hin (64 Kanäle und aufwärts, unbedingt mit Meterbridge). Das eigene Keyboardsetup baue man dann auf aus einem Miditemp PMM, der notwendigen Anzahl an Masterkeyboards und drei bis vier voll ausgebauten großen Samplern - die haben dann schon mal 16 Einzelausgänge. Jeder Sound, den man spielt, kriegt dann einen oder zwei eigene Klinkenbuchsen am Sampler und geht somit über mehrere parallele Multicores und den Gegenwert von ein bis zwei Fullsize-Workstations in DI-/Line-Isolation-Boxen auf jeweils einen oder zwei separate Fader am FOH. Okay, man könnte die Rhodes alle zusammenfassen und die Hammonds auch, aber ansonsten wird alles lustig aufgeteilt. Hörner würde ich auf einer Kurzweil-K-Workstation zweihändig spielen, zwei Hörner pro Hand, so daß in einem vierstimmigen Bläserensemble jedes Horn seine eigene Klinkenbuchse hat. Woher was kommt, sieht der Toni dann ja auf der Meterbridge. Nur der Linecheck wird dann etwas™ länger dauern. :D

Aber ernsthaft, was ist, wenn man in einem Song mehrere unterschiedlich laute Sounds spielt, am besten noch zur gleichen Zeit? Vielleicht gar aus demselben Klangerzeuger, was die "Denn schick die beiden Keyboards ohne Submixer einzeln nach vorne"-Lösung unanwendbar macht? Dann hat auch das Einpegeln keinen Sinn mehr. Oder bin ich der einzige hier, dem das passiert?


Martman
 
Aber ernsthaft, was ist, wenn man in einem Song mehrere unterschiedlich laute Sounds spielt, am besten noch zur gleichen Zeit? Vielleicht gar aus demselben Klangerzeuger, was die "Denn schick die beiden Keyboards ohne Submixer einzeln nach vorne"-Lösung unanwendbar macht? Dann hat auch das Einpegeln keinen Sinn mehr. Oder bin ich der einzige hier, dem das passiert?

Nein, ich denke dann beginnt der nächste Schritt, der logischerweise nach dem Einpegeln kommt und den wir der Übersicht halber erstmal außen vorgelassen haben:
Nachdem natürlich alle Sound auf die gleiche Lautstärke, nämlich auf die des leisesten Sounds, gebracht worden sind, hat man vernünftiges Material zum Arbeiten. Natürlich spielen wir hier nicht alle mit gleichlauten Sounds, wie würde sich das denn anhören... Ab jetzt werden die Sounds wieder minimal angepasst, sprich: Es gibt ja so eine "Normal-Lautstärke", in der die meisten Sounds spielen... Alles was sich davon abhebt sind Solo-Sounds und diverse Pads, die eben nur im Hintergrund klingen. Diese werden jetzt im Vergleich zu den "Normalen" etwas korrigiert.
Ziel des ganzen ist ja trotzdem noch Dynamik, aber es geht einfach generell darum dem FOH-Mann einen möglichst gleichen Pegel zu liefern, da dieser sonst wie schon gesagt irgendwann keine Lust mehr hat und einfach beim lauten Solo runterdreht und der Rest dann untergeht...

Es ist ja nur leider so, dass viele Keyboarder einfach passende Presets anwählen, die aber nie in der Lautstärke angepasst sind und so den Mischer mit einer Wand an Effekten und Pegelunterschieden überfahren. Dem soll hier entgegengewirkt werden.
 
Ich verstehe bei den unterschiedlichen Lautstärken einzelner Sounds in den Songs euer Problem nicht.
Es gibt bei jedem Song einen Mix aus Sounds von einem, oder mehreren Keyboards, bzw. Klangerzeugern und der lauteste Sound dieses Mixings sollte beim FOH möglichst nicht über über 0db gehen.
Wenn man das für alle Songs beachtet, hat man schon einen recht ausgewogenen Pegel.
Natürlich muss man hier erst einmal Grund reinbekommen und die Live verwendeten Sounds untereinander abstimmen. Der von Haus aus leisete Sound, der im Volumen schon auf vollem Anschlag steht und den man auch nicht mit Editierung lauter bekommt, aber der sich dennoch Live durchsetzen muss ist hier für die Refernz.
Alle anderen Live verwendeten Sound-Sets, bzw. Mixings werden auf dieses Verhältnis gebracht.
 
Ich sehe das wie Jacky!
 
So mache ich es auch.
 

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