Gitarristen/Bassisten. (manchmal auch drummer) Krankheit abgewöhnen

  • Ersteller bassPlaya2
  • Erstellt am
Nee, sorry, ob mein Instrument verstimmt ist, merke ich auch mit mit dem Tuner - dazu kann ich mein Instrument Muten. Und das absolut göttliche Ober-Riff fällt mir nicht immer genau dann ein, wenn gerade einer versucht, was zu sagen - und wenn doch, reichen meine geistigen Kapazitäten gerade so, es mir 5 Minuten zu merken, bis man fertig mit dem Sprechen ist und sich wieder der Praxis zuwendet.
Wenn ich mich unbedingt einspielen muss schaffe ich es auch mit etwas disziplin 10 min vor den anderen im Probenraum zu sein - oder man spielt eben als Einstieg ein paar einfachere Songs - oder aber wenn es unbedingt sein muss, mach ich das in den Pausen, dann kann ich aber auch mein Instrument muten.
An meinem Sound drh ich in der Regel auch nicht öfter als 1-2 mal pro Probe, um die Lautstärke der Tagesform anzuassen, wenn ich ihn einmal gefunden hab. Das geht aber am besten während des Songs - also auch kein Argument, pausen akustisch zu "verschmutzen" :)
 
Nee, sorry, ob mein Instrument verstimmt ist, merke ich auch mit mit dem Tuner - dazu kann ich mein Instrument Muten. Und das absolut göttliche Ober-Riff fällt mir nicht immer genau dann ein, wenn gerade einer versucht, was zu sagen - und wenn doch, reichen meine geistigen Kapazitäten gerade so, es mir 5 Minuten zu merken, bis man fertig mit dem Sprechen ist und sich wieder der Praxis zuwendet.
Wenn ich mich unbedingt einspielen muss schaffe ich es auch mit etwas disziplin 10 min vor den anderen im Probenraum zu sein - oder man spielt eben als Einstieg ein paar einfachere Songs - oder aber wenn es unbedingt sein muss, mach ich das in den Pausen, dann kann ich aber auch mein Instrument muten.
An meinem Sound drh ich in der Regel auch nicht öfter als 1-2 mal pro Probe, um die Lautstärke der Tagesform anzuassen, wenn ich ihn einmal gefunden hab. Das geht aber am besten während des Songs - also auch kein Argument, pausen akustisch zu "verschmutzen" :)

wohl war.

kenne das problem auch von früher aus einer band. aber da hats dann einmal richtig gekracht und seitdem liefs prima...
 
Offensichtlich gibt es aber eine Menge Mitmusiker, die ein Bedürfnis zum Rumdudeln haben (aus welchem Grund auch immer, vielleicht erfreuen sie sich nur an der Möglichkeit, mal lauter zu sein, als die Anderen).
Die einfachste Möglichkeit der Deeskalation wäre es doch, diesem Bedürfnis einen Raum zu geben, um dann die Pausen auch wirklich als Pausen einzuhalten.
Ich sehe ein, dass bei Profis oder Semis größerre Disziplin angesagt sein muss, aber für Hobbymucker steht der Spass im Vordergrund und da sollte es Möglich sein, einen Kompromiss zu finden.
Pure Disziplin ist für mich (der gern es etwas ruhiger hat) nicht wirklich ein Kompromiss, das er auf die Bedürfnisse der Kracherzeuger nicht eingeht.
 
Offensichtlich gibt es aber eine Menge Mitmusiker, die ein Bedürfnis zum Rumdudeln haben (aus welchem Grund auch immer, vielleicht erfreuen sie sich nur an der Möglichkeit, mal lauter zu sein, als die Anderen).
Ne Band ist eine gemeinschafts-operation. Da ist nunmal kein Platz für Egotripps und alleingänge...

Die einfachste Möglichkeit der Deeskalation wäre es doch, diesem Bedürfnis einen Raum zu geben, um dann die Pausen auch wirklich als Pausen einzuhalten.
Ich sehe ein, dass bei Profis oder Semis größerre Disziplin angesagt sein muss, aber für Hobbymucker steht der Spass im Vordergrund und da sollte es Möglich sein, einen Kompromiss zu finden.
Pure Disziplin ist für mich (der gern es etwas ruhiger hat) nicht wirklich ein Kompromiss, das er auf die Bedürfnisse der Kracherzeuger nicht eingeht.
Die "Kracherzeuger" (schönes Wort!) einfach dudeln zu lassen und das eigene Bedürfnis danach, ein Wort sagen zu können zurück zu schrauben klingt aber auch nicht gerade nach einem Fairen Kompromiss. Bei diametral entgegengesetzten Bedürfnissen wird das mit einem Mittelweg schwer. Wir setzen uns für Besprechungen extra immer ins Nachbarzimmer, das hilft. :) Aber trotzdem sollte nach einem Song jemand, dem ein Fehler/eine Unsauberheit/... aufgefallen ist, die möglichkeit haben, das zu sagen - auch ohne Mikrofon :)
Klar steht der Spaß im Vordergrund, aber wenn man nicht auf einen falshcen Part/... hinweisen kann, weil jemand seinen Egotrip ausleben muss, dann wird man sich kaum als Band weiter entwickeln können und damit auch recht wenig Spaß an der Sache haben.
 
Die "Kracherzeuger" (schönes Wort!) einfach dudeln zu lassen und das eigene Bedürfnis danach, ein Wort sagen zu können zurück zu schrauben klingt aber auch nicht gerade nach einem Fairen Kompromiss.

Ich glaub, ich habe Schwierigkeiten, mich verständlich zu machen. Ich versuch's nochmal:
Ich meine. dass man beiden Bereichen eine Zeit einräumen muss, und nicht nur den Besprechungen. Wenn "Krach" gemacht wird, wird nichts besprochen (geht ja auch schlecht) und wenn besprochen wird, werden die Instrumente in Ruhe gelassen. Manchmal muss man sich seine Ansagen eben auch merken und später vortragen können (Das ist auch eine grute Übung für das "ausreden lassen"). Das Bedürfnis, ein Wort sagen zu können, kann genau so zurück gestellt werden, wie das Bedürfnis, mal das Istrument zu malträtieren. Das halte ich durchaus für fairen einen Kompromiss.
 

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