Gitarrespielen selber beibringen

Also ich will ja versuchen, mir das Gitarre soielen auch selbst beizubringen, und ich hoffe, dass das klappt... Also ich spiel schon andere Instrumente, hab mir auch ein Gitarrenlernbuch (Schule der Rockgitarre) bestellt. ^^ Mal sehn wie ich damit zurecht komme.
Und en Kumpel von mir, der schon seit en paar Jahren spielt, hat gesagt, dass er mir en paar Sachen zeigen könnte...
 
the ramones girl schrieb:
Und en Kumpel von mir, der schon seit en paar Jahren spielt, hat gesagt, dass er mir en paar Sachen zeigen könnte...
tu das. hin und wieder immer mal ein paar tricks zeigen lassen, oder vll doch mal bei nem gitarrenlehrer vorbeischauen.
am anfang spielt man nämlich immer so, wie's einem am besten passt, wie's am einfachsten und am sichersten ist. (siehe plektrumhaltung)
wenn man nun aber einen "haltungsfehler" o.ä. einmal sitzen hat, braucht man wieder zeit ihn wieder weg zu kriegen.
ich habs mir auch erstmal selbst beigebracht, dank meinem gehör ging das auch gut und tut's immer noch, aber trotzdem macht man immer fehler, auch wenn diese zunächst garnicht danach ausschauen.
ich weiss noch wie mein gitarrenlehrer mir damals in den ersten stunden gesagt hat, ich soll das plektrum mit 2 fingern halten, anders die saiten anschlagen, anders die schlaghand bewegen, anders sitzen usw.
ich dacht erst der spinnt, heute seh ich die vorteile und bin ihm dankbar, denn die gruntechniken sind die vorraussetzung für gutes, sicheres, sauberes und kontrolliertes spielen.
 
Nichts gegen euren Talk, aber gehört das in dieses Sub?
Ich weiss, ich bin ne Spassbremse ;)
 
schau mal auf das datum von der Threaderstellung!Ich glaube von denen Antwortet keiner mehr :p

schöne Grüße

schlorri
 
Ne Leiche und ich habs nicht gerafft lol
 
also ich habe die ersten 2 jahre unterricht genommen. (privatunterricht) ich finde das bringt mehr als gruppenunterricht da der lehrer sich alleine auf einen konzentrieren kann. nur das doofe ist das die sache ins geld geht 600€ im jahr wenn ich mich nicht irre, aber ich finde die ganze sache hat sich sehr gelohnt.

ich meine mal es kommt auf einen selber an wie wichtig es einem ist. und nicht jeder ist für die gitarre geschaffen! man kann vorher nie sagen ja der wir später mal gut spielen. ich kenne leute die sich nie weiterentwickeln weil sie einfach nicht das richtige gefühl zu gitarre entwickeln und das nach jahren. also im grunde merkt man wenn einem das spielen spaß macht ob es was für einen ist. ich denke etwas hilfestellung kann nicht schaden muss aber auch nicht unbedingt nötig sein
 
Also ich

..habe mir es eigentlich relativ leicht selber beigebracht. Zuerst hatte ich noch ein par Berührungsängste und lies es dann wieder. Als ich es mir dann fest vorgenommen hatte gings echt ruck zuck. Der Wille war da und das ist das wichtigste. Dann gings eigentlich Schlag auf Schlag. Ich spiele jetzt schon 12 Jahre Klavier, von daher war mir das Konzept einer Gitarre (Bünde) natürlich klar. Ich kannte die Saiten und die Noten, und mit den ersten Akkorden gings dann los. Zuerst die Standardgriffe, nach 2-3 Monaten dann die ersten Barre (schriebt man das so), dann vom Klavier Jazzgriffe auf die Gitarre übertragen. Dann das Gitarren-Akkord Standard Programm (Oasis-Wonderwall etc). Nach einigen Monaten habe ich dann durchaus schon fast alle Stücke spielen können (nach Akkorden) die ich spielen wollte. Das Zupfen und die anderen Techniken wie Open-Tunings, Capotaster, Sliden etc sind dann von selber, je nach Song dazugekommen. Ich habe mir dann, weil ich lange Finger habe gleich die Daumentechnik für die tiefe E (manchmal auch A) Saite angewöhnt, die mir sehr gefällt. Außerdem habe ich mich oft selbst über den schnellen Fortgang des Übens gewundert. Es klang eigentlich immer alles sehr schnell sehr gut (Talent?). Nach einem Jahr konnte ich dann schon wirklich sehr anspruchsvolle Stücke spielen und hatte ein gitarrentechnisches Wissen auf dem man schon was anbauen konnte, wenn man so sagen will. Auf der Akkustik jetzt zum Beispiel "Paranoid Android", das ich mittlerweile aber sicher nicht mehr kann *g* oder auch "Go To Sleep", jeweils von Radiohead. Zur E-Gitarre griff ich erst später immer öfter, weil da die meisten Sachen leichter von der Hand gingen, ich aber zuvor mit den Stahlsaiten nich so klar kam. Die Schnelligkeit für Soli auf der E-Gitarre kam dann von selber je öfter ich spielte. Insgesamt habe ich im Schnitt in der Woche sicher 4-5 mal zur Gitarre gegriffen und Einheiten von 20min bis 5 Stunden, manchmal auch länger gespielt. Und nur so bringt das auch was, denke ich. Wenn man nicht spielen will soll man es lassen. Ich wollte eben gewisse Stücke spielen können und habe so lange geübt bis ich sie konnte. Achja: Sich selber aufnehmen ist immer ein sehr guter Tipp. Da hat man dann Kontrolle wie gut man war und kann sogar stolz drauf sein wenn man was geiles aufgenommen hat. Mache ich jetzt sicher schon 4-5 Jahre so. Das gleiche bei KLavier und Gesang.

Achja wegen "Lehrer & so"

Halte ich eigentlich für unangebracht. Wenn einer Gitarre spielen will, dann schafft er das auch ohne Lehrer. Außer er will gleich klassische Gitarre mit den gesamten Stücken lernen. Wenn einer viel Musik hört und selber auch musikalisch ist, müsste das klappen, und davon gehe ich aus, wenn ich schon Gitarre spielen will.

Für am "Schwersten" halte ich das Lernen :
- des Barregriffes (besonders des A-Dur Barres)
- das Gewöhnen an das Anschlagen mit dem Pick
- und natürlich sauberes Spielen
- Finger strapazierfähig spielen, ohne das es wehtut (Westerngitarre etc)

Mfg

tHE aRCADE fIRE !
 
Also ich bin auch dabei mir das Gitarre spielen selber beizubringen seit ca. nem Jahr und das klappt ganz gut,manche Sachen funtionieren zwar noch net so doll aber es geht auf jeden FAll voran.

Bei mir ist halt auch der Vorteil das ich in nem Musikgeschäft arbeite in dem auch eine Musikschule integriert so kann ich immer die Lehrer fragen falls ichn Problem.

Ich denke man kann es auf jeden Fall ohne Lehrer schaffen,bloß das Theorie Zeugs is net so einfach ohne Hilfe zu verstehen
 
Also ich kenn auch eine, die (A-)Gitarrenlehrerin ist, und ich glaub, die könnte ich auch im Notfall noch fragen.
Thx^^
 
also ich lese die guitar, habs mir bis jetzt selbst beigebracht. irgendwann werd ich mal n guten lehrer nehmen, zum ausbauen quasi. aber als student find ich das miot dem geld nicht soo einfach.
 
jaja, ich hab jetz seit einem jahr gitarrenunterricht. UNd es hat mir echt mächtig was gebracht. In dem einen jahr bin ich auhc ganz gut selber klargekommen, hab mit viele sachen rausgehört, aber mit lehrer kommt man einfach mehr voran, weil man immer wieder neue anstöße bekommt, auf die man selber nie gekommen wäre( ich zumindest nich, -Bluestonleiter-).

mfg, René
 
ich gehe etwa höchstens 5 mal in die stunde bei einem metal-gitarrist :rock:
 
ich hab n derivierteltes jahr ohne lehrer gespielt und hatte dann ein halbes jahr n lehrer. seitdem spiele ich jetzt wieder n halbes jahr ohne. mir hat der lehrer sehr viel gebracht, obwohl ich faul war.
also lehrer ist nie schlecht, aber allein gehts auch.
ich hatte aber 3,5 jahre klavier.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben