ich habe auch zwei von den dingern.
hab sie an die innenseite der außenwand befestigt.
da ich nicht in einer burg oder einer holzhütte lebe, werden meine außenwände auch nicht feucht und durch dämmmaterialien (das moderne zeitalter lässt grüßen!) haben sie die selbe temperatur wie die verbindungswände der einzelnen zimmer innen.
und da die bässe im wandhalter hängen, der aus plastik ist und die wärme nicht sooooo gut ableitet, die bässe außerdem keinen direkten kontakt mit den wänden haben, die temperatur weitgehend gleich ist in verschiedenen ecken des raumes und temperaturschwankungen von 1-2° keinem musikinstrument was ausmachen, halte ich aussagen wie "nicht an die außenwand befestigen" für -gelinde gesagt - bullshit und ist eine typische "meine gitarre besteht aus zuckerwatte, die außereinanderfällt wenn man sie einmal falsch berührt" mentalität.
sorry für den aggressiven ton aber manchmal....echt...
dass die gitarre gegen die wand knallt, wenn man sie dort einhängt, passiert nur, wenn man sie mit voller wucht reinklatscht oder evtl. im betrunkenen zustand versucht, sie vorsichtig einzuhängen.
ich finde die dinger famos. verziehen tut sich auch nix, da eine gitarre auch im absoluten "ruhezustand" permanent auf zug beansprucht wird, und das jahrelang ohne dass was passiert. daran denken anscheinend viele nicht.
wenn die gtarre in so ein ding eingehängt wird, möchte sich der hals vielleicht etwas konkav durchbiegen (wird er auch tun, der halsstab zieht nur in eine richtung), die saiten verhindern dies aber durch eine art rückhaltemoment. zugegeben, allerdings nicht vollständig, he nach korpusgewicht wird sich der hals schon ein paar hundertstel bis ein, zwei zehntel längen.
aber gitarrenhälse sind aus holz (nicht aus zuckerwatte
) und ist somit ein elastisches material.
normale 6er holzdübel halten in jeder beton- oder ziegelwand. wer panische angst und phobien hat, kann von mir aus auch schwerlastdübel benutzen, wo man eine halbe sau dranhängen kann. aber es ist schlicht quatsch.