andiu
Registrierter Benutzer
Ich kann beide Seiten der Diskussion sehr gut verstehen auch wenn ich selbst kein Instrument studiert habe und das nur hobbymässig mache und auch erst seit ein paar Jahren.
Wenn es dem TE @MöchtegernStudi hilft - und es sollte es - lese er/sie sich bitte diesen Faden trotzdem durch, denn hier kommen verschiedene Sichtweisen zum Ausdruck die alle ihre Berechtigung haben.
@G i t a r r i s t beschreibt seine Sicht der Dinge sehr genau und überzeugend - es sind eben seine Erfahrungen. Ich teile sie insoweit als mich mein Leben und das derjenigen die ich aus dem künstlerischen Bereich kenne, eben das gelehrt hat: Natürlich kann ein Lehrer gut sein und seinem Schüler sehr viel, idealerweise das Maximum dessen was der Schüler will und verkraftet - vermitteln. Ob jetzt mit oder ohne Fokus auf Aufnahmeprüfungen oder Wettbewerbe. Mehr Sicherheit gibt einem der Lehrer, welcher schon andere Schüler erfolgreich auf Aufnahmeprüfungen vorbereitet hat, denn das ist genau das was der/die TE will.
Soviel Pragmatismus muss sein, denn man ist nur einmal jung. Auch wenn @G i t a r r i s t einen anderen Weg gegangen ist. Aber der/die TE hat schon gesagt dass er genau diesen Weg versuchen möchte, ich erinnere nur an den Nickname
@Disgracer (vor allem der schöne Vergleich) , @Annino , @siebass , @Larska haben (ich hoffe ich hab niemanden vergessen ansonsten Edit), ebenfalls gute Beiträge geliefert, auch @Claus und @Hans_3 .
Andererseits kann ich auch @LoboMix und @Fastel verstehen, denn viele Wege führen nach Rom bzw. zu dem Ziel des Gitarrenstudiums und Wettbewerbsorientierung klingt nach "Ellbogen" und "Den letzten beissen die Hunde". Wie G itarrist bereits schrieb, muss das aber nicht so sein. Die richtig Guten wissen was sie können und neiden den anderen nichts, sondern freuen sich auf der Ebene der Musik (ggf. jeweiligen Kunst - den neidenden Charaker gibt es aber auch hier...)
Ich finde es sehr schade dass dein Lehrer @MöchtegernStudi Dir nicht die Möglichkeit verschafft hat an einem entsprechenden Wettbewerb in der Jugendzeit teilzunehmen. Mag sein, dass er entweder nicht das didaktische oder theoretische bzw. praktische Rüstzeug hat um Dich an die Aufgabe heranzuführen ... oder er scheute die Verantwortung. Auch das gibt es.
Natürlich ist ein Wettbewerb eine Leistungsschau ... aber das ist eine Aufnahmeprüfung auch.
Niemand will Schüler ausbilden die nicht genug drauf haben für das jeweilige Ziel. Da dein Lehrer aber aus irgendwelchen Gründen diese Aufgabe scheute, solltest Du dich nach Alternativen umsehen .... auch wenn es eine halbe Stunde oder mehr Fahrt kostet ... und ruhig mehrere Lehrer, sofern erreichbar, ausprobieren. WENN das dein Ziel ist.
Wenn es dem TE @MöchtegernStudi hilft - und es sollte es - lese er/sie sich bitte diesen Faden trotzdem durch, denn hier kommen verschiedene Sichtweisen zum Ausdruck die alle ihre Berechtigung haben.
@G i t a r r i s t beschreibt seine Sicht der Dinge sehr genau und überzeugend - es sind eben seine Erfahrungen. Ich teile sie insoweit als mich mein Leben und das derjenigen die ich aus dem künstlerischen Bereich kenne, eben das gelehrt hat: Natürlich kann ein Lehrer gut sein und seinem Schüler sehr viel, idealerweise das Maximum dessen was der Schüler will und verkraftet - vermitteln. Ob jetzt mit oder ohne Fokus auf Aufnahmeprüfungen oder Wettbewerbe. Mehr Sicherheit gibt einem der Lehrer, welcher schon andere Schüler erfolgreich auf Aufnahmeprüfungen vorbereitet hat, denn das ist genau das was der/die TE will.
Natürlich ist auch das keine Garantie dass es ein bestimmter Schüler auch tatsächlich schafft. Aber dann wird der entsprechende Lehrer irgendwann die Reißleine ziehen und sagen: "Mit mir wird das nichts, evtl. versuchst Du es bei einem anderen Lehrer" (der Dich dort abholt wo du stehst und nach vorne bringt... mir gelingt es mit Dir nicht ...) oder gleich sagen: "Deine Fähigkeiten reichen meiner Einschätzung nach für ein Studium der Solo-Konzertgitarre nicht aus... aber versuchen können wir es trotzdem oder du suchst Dir jemand anderen..."
Soviel Pragmatismus muss sein, denn man ist nur einmal jung. Auch wenn @G i t a r r i s t einen anderen Weg gegangen ist. Aber der/die TE hat schon gesagt dass er genau diesen Weg versuchen möchte, ich erinnere nur an den Nickname
@Disgracer (vor allem der schöne Vergleich) , @Annino , @siebass , @Larska haben (ich hoffe ich hab niemanden vergessen ansonsten Edit), ebenfalls gute Beiträge geliefert, auch @Claus und @Hans_3 .
Andererseits kann ich auch @LoboMix und @Fastel verstehen, denn viele Wege führen nach Rom bzw. zu dem Ziel des Gitarrenstudiums und Wettbewerbsorientierung klingt nach "Ellbogen" und "Den letzten beissen die Hunde". Wie G itarrist bereits schrieb, muss das aber nicht so sein. Die richtig Guten wissen was sie können und neiden den anderen nichts, sondern freuen sich auf der Ebene der Musik (ggf. jeweiligen Kunst - den neidenden Charaker gibt es aber auch hier...)
Ich finde es sehr schade dass dein Lehrer @MöchtegernStudi Dir nicht die Möglichkeit verschafft hat an einem entsprechenden Wettbewerb in der Jugendzeit teilzunehmen. Mag sein, dass er entweder nicht das didaktische oder theoretische bzw. praktische Rüstzeug hat um Dich an die Aufgabe heranzuführen ... oder er scheute die Verantwortung. Auch das gibt es.
Natürlich ist ein Wettbewerb eine Leistungsschau ... aber das ist eine Aufnahmeprüfung auch.
Niemand will Schüler ausbilden die nicht genug drauf haben für das jeweilige Ziel. Da dein Lehrer aber aus irgendwelchen Gründen diese Aufgabe scheute, solltest Du dich nach Alternativen umsehen .... auch wenn es eine halbe Stunde oder mehr Fahrt kostet ... und ruhig mehrere Lehrer, sofern erreichbar, ausprobieren. WENN das dein Ziel ist.