Hi!
Ich gebe auch seit längerem Unterricht.Es macht auch sehr viel Spaß, allerdings nur, wenn die Schüler mitziehen.Ich hatte mel einen, der totaler Anfänger war.So weit, so normal.Ich habe ihm natürlich erst einmal die Basisakkorde wie E-Dur und A-Dur gezeigt, die absolute Basis eben.Er war allerdings nicht gewillt zu üben oder hat es einfach nicht für nötig gehalten.Nach einem Monat konnte er diese Akkorde immer noch nicht einigermassen flüssig spielen, sagte mir aber, er will nun einen Song lernen.Ich suche ihm etwas einfaches raus und zwar einen Song von Don Henley.Relativ leichte Akkordwechsel.War ihm aber zu schwer und er ist nicht mehr gekommen.Wie gesagt kann kein Lehrer zaubern.Die Arbeit muß der Schüler leisten.Der Lehrer kann nur anleiten!
Mein jetziger Schüler ist da total anders.Er konnte zwar schon etwas spielen, war aber totaler Anfänger mit dem Plek.Inzwischen kann er meine Übungen sehr gut spielen und wie fangen nun an, ernsthaft Songs zu covern.So macht es natürlich Spaß, denn man sieht die Erfolge.
Ich teile meinen Stunden grundsätzlich auf.Die erste Hälfte gilt der Technik.Dort gebe ich Übungen vor, die der Schüler dann zu Hause nachspielt.In der nächsten Stunde kontrolliere ich das und kann notfalls auf Fehler aufmerksam machen.In der 2ten Hälfte wird ein Song erarbeitet.So macht es dem Schüler mehr Spaß und man kann die Übungen sinnvoll einsetzen.
Ich versuche, nicht zu viele Schüler auf einmal zu haben.1-2 Schüler sind für mich ganz gut, da ich mich auch vorbereiten will.Dazu gehört, Übungen oder Songpassagen in Noten- oder Tabform vorzubereiten, Backing-Tracks bereit zu stellen und Übungen zu erarbeiten.Es macht auf jeden Fall sehr viel Spaß!
MfG
Greg