Gitarrenamps, Effektpedale (mit Hörbeispielen) für COUNTRY- & ROCKABILLYTWANG.

  • Ersteller Joachim_H
  • Erstellt am
Ich spiele eine Fender Tele über einen neutral klingenden Fame GTA 40 Amp.
Für den "Twang" benutze ich einen Ebru Juicer.
Das ist ein modifizierter Orange Squeezer, der aber im Gegensatz zum Original das Signal nicht anzerrt.
Das Ding klingt nicht nur bei der Tele, sondern auch bei Pedal Steel sehr gut.
Zusätzlich benutze ich eine Tweed Box, einen Silvercoin und ein Silverdrive - ebenfalls von Ebru Effects.
Dazu noch ein BoostRVB Hall (der wohl beste Federhall-Ersatz, den ich kenne) und einen Chorus und ein Digital Delay von EHX.

Soundbeispiele findet ihr unter www.Big-River.de bei dem Menupunkt Ebru Efffects.

Gruß,
Woppel
 
Effektmäßig benutze ich hauptsächlich Slapback-Echo - dazu verwende ich ein Danelectro Wasabi RockABye, Delay-Zeit und Repeats sehr niedrig eingestellt, Mix dafür sehr hoch; das Ding ist aber ziemlich groß und schwer, weshalb ich schon länger nach was kompakterem Suche - eigentlich wollt ich mir ein MXR Carbon Copy, einen BBE TwoTimer, oder ein Malekko 300 Bright holen - aber derSänger von meiner Band hat sich grad ein Danelectro FAB Echo geholt, das grad mal ein Zehntel von den genannten kostet, und dsa klingt (trotz eingeschränkter Regelmöglichkeiten) für Slapback echt hervorragend, da bin ich schwer am überlegen...


Den Abschnitt fand ich wirklich interessant, zumal die Danos ja wirklich sehr billig zu haben sind. Im Moment brauche ich Country- und Rockabilly- Sounds eher selten, abwer das kann sich bei unserem Konzept schnell mal ändern, also kommt so ein Ding auf die Weihnachts-Wunschliste :) Reverb und Tremolo macht bei mir der Twin Reverb, mehr brauch ich nicht. AUch nicht, nachdem ich mal leihweise einen Tube Reverb zuhause hatte.
 
Wie geil ist das denn. Schicker Amp.
Der hat nen absolut drahtigen Sound_fast schon zu drahtig mit Singlecoils, aber sehr akzentuiert.
Glückwunsch. Meine technischen Kenntnisse lassen in der Richtung zu wünschen übrig.
Würde mich trotzdem für so ein Selbstbauprojekt interessieren, wenn die Kosten relativ gering sind.

Gruß und ein frohes Fest!
Joachim
 
Ich gehe jetzt mal das Risiko ein, virtuell verprügelt zu werden....... :D

Wir basteln in unsere Songs ab und an Country Anleihen ein und seit neuestem benutze ich einen (Achtung! Knüppel raus! Gebts ihm!....)

Peavey Vypyre 30 Modeller im Twin Reverb Modus mit ein wenig Hall angereichert (oder andere Effekte, je nach Laune), Gitarre entweder eine LTD EC400 mit Seymour Duncans oder der "große Bruder" ESP Eclipse mit EMG81/60. Vorzugsweise nehme ich den Neck Pick Up.

Breche für den Vypyre gerade für Einsteiger mal eine Lanze, der Modeller kann für unter 200 Euro richtig was, sämtliche Modelle kommen sehr authentisch rüber und lässt eine Menge "musikalischer Umorientierung" zu, ohne sich gleich einen neuen Amp kaufen zu müssen.

Leider keine Möglichkeit, Sounds reinzustellen, aber wenn es mal neue Songs der band gibt, kommt ein Link.
 
...wenn die Vypyp-Amps nicht so potthäßlich wären. Die schauen ja so aus, als ob man sie nur mit peinlichen Metal-Leder-Nieten-Klamotten und BC Rich-Gitarren spielen könnte ;)

Haber aber schon öfters gehört, dass die zu den besseren Modellern gehören!
 
Das, was ich zum Vypyre gehört habe, klingt ok_viel besser als ein Line6.



Hört Euch mal das geile Riff an.


Fender Deluxe Reverb Reissue Celestion Gold #10
http://de.youtube.com/watch?v=-tSLKa1ZtLI&feature=related

Kommentar des Clipposters: The Volume was on '4' at most, might have been '3'. The Treble and Bass were on '5'. It was a Tele with Fralin stock pickups. This speaker breaks up as soon as there is any volume going through it. Check my profile for a link to my website, you'll find more samples there. The C12K is a good speaker, better for clean tone though. No mods to the amp
 
Hat jemand schon mal das Danelectro Fab Echo testen können? Kostet ja inzwischen weniger als ein Netzteil dazu ... Ich kann mich erinnern, dass die Serie mal 30 € kosten sollte. War gestern kurz davor es zu bestellen, bei dem Preis verschneke ich es zur Not an die Nachbarskinder :)
 
Der Sänger/Rhtythmusgitarrist in meiner Band hat eins - für reine Rockabilly-Slapback-Sachen ist es echt nicht schlecht; man hat halt kaum Kontrolle über die Effektparameter (außer über die Stärke des Echos), aber für Slapback ist das eh nicht so wichtig, da man da immer recht ähnlich einstellt.
Klingt vielleicht nicht ganz so warm wie echte Analogdelays, oder digitale, die analoge simulieren, klingt aber auch nicht so kalt wie z.b. ein Boss DD5; dadurch, dass es etwas klarer als analoge Delays klingt, setzt sich der Gitarrensound in der Band mehr durch, das Slapback ist aber halt auch deutlich als bewußter "Effekt" wahrnehmbar, statt dem Gitarrensound nur eine Nuance hinzuzufügen/anzudicken - für Rockabilly ist das aber eh nicht die schlechteste Einstellung...
Ist außerdem recht kompakt (kleiner, als die Fotos davon vermuten lassen).
 
Der Sänger/Rhtythmusgitarrist in meiner Band hat eins - für reine Rockabilly-Slapback-Sachen ist es echt nicht schlecht; man hat halt kaum Kontrolle über die Effektparameter (außer über die Stärke des Echos), aber für Slapback ist das eh nicht so wichtig, da man da immer recht ähnlich einstellt.
Klingt vielleicht nicht ganz so warm wie echte Analogdelays, oder digitale, die analoge simulieren, klingt aber auch nicht so kalt wie z.b. ein Boss DD5; dadurch, dass es etwas klarer als analoge Delays klingt, setzt sich der Gitarrensound in der Band mehr durch, das Slapback ist aber halt auch deutlich als bewußter "Effekt" wahrnehmbar, statt dem Gitarrensound nur eine Nuance hinzuzufügen/anzudicken - für Rockabilly ist das aber eh nicht die schlechteste Einstellung...
Ich hab mir auch überlegt, ob ich für die paar Euro ein FAB Echo mitbestelle. :)
Die Reviews bei Harmony-Centrtal sprechen oft von einem Echo mit leichtem Reverb-Eindruck oder einfach von einem sehr eigenen Effekt, der sich schlecht einordnen lässt.
Das eine Beispiel auf youTube erscheint mir auch als milderes Slap-Back.
Deutlich hörbar zurückschlagen tut es nicht.

Also mir käme so ein One-Trick-Pony-Effekt in Forum eines kurzen Delay das etwas Größe oder Raum vermittelt ganz gelegen.
Mal sehn wie das in der Praxis aussieht. :gruebel:
 
Ja, stimmt schon - jetzt, wo Du's sagst - da ist schon ein gewisses Reverb-Feeling dabei - wahrscheinlich ist das mit ein Grund, warum es mir etwas heller, aber auch "effekthafter" (im Sinne von deutlich als Zusatz zum Gitarrensignal wahrnehmbarer) erscheint, als echt analoge Slapback-Delays, die mehr mit dem Gitarrensignal verschmelzen, und etwas dunkler & dicker klingen. Das ist aber jetzt gar nicht negativ gemeint - wenn ich angesichts der späten Stunde & mit ein paar Gläschen Jameson intus einen gewagten Vergleich ziehen darf: wenn ein Analog-Delay/Slapback nach klassischem Scotty Moore-Sun Studios-Sound klingt, dann klingt das Fab Echo mehr nach 80er Neo-Rockabilly (Blasters, Brian Setzer).
 
Spiele mit dem Gedanken, mir diesen Amp doch mal näher anzuschauen.
Der KUSTOM DEFENDER - von Roman ja schon wärmstens empfohlen,
zu recht, scheint mir. Das Ding hat Big Balls und tolle Sounds für jede Lebenslage.
http://www.youtube.com/watch?v=HsIrQC1ztOQ&feature=related
Mit einem Spring King sollte man klassische Fendersounds da rausbekommen, vermute ich.

Weiß jemand, ob der Amp Pentoden in der Endstufe zuläßt? Beim Fender Hot Rod ging
das problemlos.
 
Hallo, Roman, habe Dein Review zum DEFENDER gelesen. Finde ich sehr gut wegen direkter Vergleiche zu ähnlichen Amps. Ich habe einen Hot Rod besessen - ja, und der Zerrsound ist ziehmlich eigenartig. Knackiger Twang aus dem Hot Rod war mit einem gewissen Lautstärkepegel verbunden, deshalb trennten sich unsere Wege - unten rum kam er schwerlich in die Hufe.
Wie siehts da beim Defender aus?
 
Der Defender hat ja eine zuschaltbare Master Volume-Regelung - man kann damit auch bei Zimmerlautstärke schon passable (Twang-)Sounds rausholen; ich muß aber zugeben, besser klingt's ohne MV, und mit etwas mehr Lautstärke.
Allerdings ist die Lautstärke viel feinfühliger regelbar als beim HRD, wo's ja von o auf 100 auf den ersten paar mm des Regelwegs geht, und sich danach nicht mehr gar so viel tut...
 
Der Defender hat ja eine zuschaltbare Master Volume-Regelung - man kann damit auch bei Zimmerlautstärke schon passable (Twang-)Sounds rausholen; ich muß aber zugeben, besser klingt's ohne MV, und mit etwas mehr Lautstärke.
Allerdings ist die Lautstärke viel feinfühliger regelbar als beim HRD, wo's ja von o auf 100 auf den ersten paar mm des Regelwegs geht, und sich danach nicht mehr gar so viel tut...

Deshalb dachte ich immer, mit dem Amp würde etwas nicht stimmen. Ich denke, der Hot Rod wird zu unrecht in höchsten Tönen gelobt. Mit meiner Semibody und Hollowbody ging er weniger filigran um - seinen Cleansound finde ich mittelmäßig.

Gruß,
Joachim
 
Hoffe der Thread ist noch nicht zu alt, grad ihn trotzdem mal aus:

VOX AC30, für Country und jingle jangle einfach traumhaft!!!
(bin den ganzen Thread noch mal durch, weil ich mich wunderte, dass er noch nicht genannt wurde)

Schaut man sich die Amps an, die heutzutage in der Country Szene zumeist gespielt werden, basieren diese fast alle entweder auf dem AC30 oder einem blackface Fender, aber damit erzähl ich ja auch nix neues:).

Aus der Highend-Ecke sieht man immer wieder:
65 Amps
Bruno
Dr. Z (natürlich)
Bad Cat
Matchless

Bei den Tretern wirds dann endgültig unübersichtlich. :redface:
 

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