ich finde seltsamerweise gefühlt als einziger mensch auf erden solos zum kotzen öde...man muss zum einen diese blöden tonleitern üben(wovor ich mich bisher immer geschickt gedrückt habe
) und man spielt nur ein ton auf einmal???was soll den daran interessant sein? Auch es unglaublich schnell zu machen macht es ja nicht unbedingt besser..
Meine Feststellung: Solos blöd finden in der Regel nur Gitarristen......die es nicht draufhaben. (hat wohl eher was mit Neid und Gönnenkönnen zu tun)
Wieso spielt man immer nur einen Ton? Bereits das erste ernsthafte Gitarrensolo aller Zeiten (das Intro zu Johnny be good) beginnt beim 4. Ton mit 2 Tönen auf 2 Seiten gleichzeitig.
Zum k***** langweilig sind Solos nur, wenn sie zum k***** langweilig sind, die hochspannenden sind....taraaa: hochspannend
Und was ist das große Geheimnis an spannenden Solos? Rischtisch, man muß es drauf haben (dummerweise muß man dafür ein wenig länger über als beim Powerchordschrubben
und kommt dummerweise auch noch schnell an körperliche Grenzen)
Zu spannenden Gitarrensolos:
Was wären Hey Joe und Johnny be good ohne das Intro und Solo? Rischtisch, langweilige Schrummelstücke.
Ist Parisienn walkaways von Gary moore wirklich z.k. langweilig?
Was ist mit Shimmering Highs von John Norum oder mit der ganzen Friday Night in San Franzisco
oder der Tour de Force von Al DiMeola und In Flames oder Nevermore?
Alles langweilige Pampe ohne Klasse und Tiefgang?
P.S. Die Notetonfolgen von Under the Bridge könnte man auch als gaaanz langes, den Song unterlegendes und begleitendes Solo interpretieren.
P.P.S. Ein gutes Solo sollte immer eine Bereicherung des Songs darstellen, gerne ein Stück im Stück,
ein Höhe- oder Ruhepunkt und nie "weil da noch kein Solo drin ist". Ein gutes Stück ohne Solo ist
ein gutes Stück, wenn man dann ein mieses Solo dranpappt ist es vielleicht nur noch ein mieses oder ein "geht so" Stück.