Gitarren-(Box) Säule für´s Heim mal anders

  • Ersteller pehajope
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Gibt's doch alles schon sag ich da nur. Das beste Teil an das ich mich erinnere stammt von Mesa, unten geschlossen, oben offen .Einziger Nachteil ist das ein normales Topteil dann links und rechts überragt.
 
Einziger Nachteil ist das ein normales Topteil dann links und rechts überragt.

??? Wieso muss das Topteil auf dem "Böxle" stehen?
Oder reden wir aneinander vorbei?
Hatte bei allen Topteilen die Box und das Topteil immer getrennt stehen. Die Box nie auf mich direkt gerichtet und das Topteil auf nem Fuß in Reichweite. Natürlich sieht das bei einem Bühneneinsatz meist anders aus.

Ich will aber spezifisch fürs Heim was machen.
 
Also ich würde gerade auch wegen der schlankeren Bauweise einfach zwei oder gar vier 10"-Speaker nehmen. Bei zweien würde ich die Box höher bauen und die Speaker in die obere Hälfte des Gehäuses einbauen. So hast du dann ein besseres Abstrahlverhalten der Höhen als wenn die unten am Boden montiert wären.
Bass-Boxen und auch einige Combos haben 4x12" verbaut. An Bass fehlt es da also bestimmt nicht. Natürlich klingen 10" anders als 12", aber ich fand den Sound meines kleinen Marshall Lead 12 mit seinem 10"-Celestion immer ziemlich klasse zu hause. Also für mich wären es zwei 10"er. Damit sieht die Box dann auch noch etwas mehr wie eine HiFi-Box aus, wenn sie nur oben bestückt ist. Ein entsprechendes Bild wurde ja schon auf der ersten Seite hier gezeigt...
 
@suckspeed

genau das habe ich vor, aber habe 2 12" Celestion Vintage 30. Mal sehen ob ich sie evtl auch von den Anschlüssen so mache das ich entweder 1oder 2 Speaker laufen lassen kann. Eben wie 2 Boxen.

Aber in den nächsten 14 Tagen tut sich nichts wg. Zeit.
 
Ich habe eine vertikale Engl-Box - ebenfalls mit zwei Vintage 30 hier stehen. Da habe ich die beiden Anschlussbuchsen so verschaltet, dass ich die Speaker entweder parallel oder seriell betreiben kann. So kann ich die Box mit 4 Ohm oder 16 Ohm betreiben. Da ich eine Transistor-Endstufe von Hughes & Kettner habe, die bei 4 Ohm ihre maximale Leistung abgeben kann, ist das für mich ideal. Außerdem ist der Sound der parallelen und seriellen Verschaltung unterschiedlich. Das fänd ich deutlich interessanter als das Abschalten eines Speakers. Was erhoffst du dir davon? Wenn es leiser sein soll, dann kannst du den Amp leiser drehen. Ein inaktiver Speaker wirkt nur wie ein Dämpfer: er schwingt passiv mit und beeinflusst dadurch den Sound nicht unbedingt positiv. Überall im Gehäuse nimmt man extra ausgewähltes Holz und dann baut man ein "Loch" ein, das dann alles kaputt macht? Bei meinen Anschlussbuchsen ist es so, dass wenn ich in beide einen Klinkenstecker stecke, auch nur einer der Speaker aktiv ist. Fand ich nicht sonderlich spannend... ;)
 
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@suckspeed

Danke für die Info

Ich werde es ausprobieren. Da hat man ja beim Selbstbau viele Möglichkeiten.

So und ab die Arbeit wartet (leider ist das WE kaputt)
 
Da ich nun wetterbedingt doch etwas mehr Zeit habe, sind mir bei der Suche nach einem 1Watter Top ein paar Dinge durch den Kopf gegenagen.

1. Der Marshall DSL1HR - klingt er noch wie ein Marshall (falls Ihn jemand schon zu Hause hat) oder geht er unter mit den vielen Mitstreitermodellen? oder doch lieber wieder nen 1 - 5 Watt-Topteil, welches dann wieder evtl zu laut ist:embarrassed: ?

2. ist ein 12" Speaker sinnvoll oder doch 2 x 10". Wobei ich doch lieber bei dem 12" bleiben würde. ( OTHätte dann einen über. OT ende ).

Welcher kleine Riese käme da wirklich in Frage. Klar gibt es da preislich kaum Grenzen.

Da ich mich mit Transistorgeräten gar nicht auskenne, bis auf ein paar Modellern, traue ich mich da nicht so richtig ran. und im Laden hören die sich auch meist nicht so an wie zu Hause.

Wie viel Leistung (Watt) sollte, wenn es zu einem Transistor-Verstärker kommen könnte, solch ein Gerät haben dürfen.

Ja, ich weiß,(es kann ir keiner abnehmen) nur möchte ich endlich in Ruhe üben wollen und dennoch keine Blechdose hören.

Solche Dinge schwirren einem dann nachts im Kopf herum. :stars:
Andere schlafen dennoch gut.
 
oder doch lieber wieder nen 1 - 5 Watt-Topteil, welches dann wieder evtl zu laut ist:embarrassed: ?
Verabschiede dich von Endstufenzerre, das ist ohne Attenuator eig. immer zu laut. Hast du den Schritt bewältigt, ist die Wattzahl relativ. Ich spiele 50/100 Watt zu Hause. Nachbarn mögen mich noch, meine Ohren leben noch. Lautstärkeregler sind schon eine tolle Erfindung ;-)
Da ich mich mit Transistorgeräten gar nicht auskenne, bis auf ein paar Modellern, traue ich mich da nicht so richtig ran. und im Laden hören die sich auch meist nicht so an wie zu Hause.
Problem bei den (nicht Modeller-)Transen ist auch, dass Hersteller mit denen meist auf "Low-Budget" abzielen und einfach nicht den Entwicklungsaufwand in die Amps stecken, wie bei den Röhren. Die Anzahl an Transen, die wirklich "oben" mitspielen sollten, ist von daher eh relativ begrenzt würde ich behaupten. Was nicht heißen soll, dass es nicht gut klingende Transen und/oder auch Hybride gibt. Ich bspw. liebe meinen alten Valvestate von Marshall ;)
Wie viel Leistung (Watt) sollte, wenn es zu einem Transistor-Verstärker kommen könnte, solch ein Gerät haben dürfen.
Bei Röhren schon sehr grenzwertig wichtig, wie oben schon gesagt. Gehen tut auch ein 100 Watter mit gutem Mastervolume wunderbar. Ein Amp fackelt nicht ab, nur weil der Master nicht bei 11 von 10 steht. Echt kp, wo diese riesen Sorge immer herkommt :rolleyes: Bei Transen wirds umso egaler. Amp nehmen der gefällt und von der Größe passt und fertig.
 
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So nachdem ich mir nun lange genug Gedanken um den Speaker der verbaut werden soll gemacht habe, komme ich mal wieder nicht so richtig weiter mit meiner Auswahl.

Habe ja noch 2 Celestion G12T - 75 16 Ohmer liegen die (es wird nur einer verbaut) ich wohl nicht verwenden werde.

Ich bin mir am überlegen ob ich nun nen Heritage oder Greenback einbauen möchte. Der Heritage ist ja nun auch noch ne Elle teurer. Musikrichtung Blues, Bluesrock. Passen sollten beide, nur lohnt es sich die Mehrausgabe.
Es soll auf jeden Fall ein 16 Ohmer mit ca. 25 - 30 Watt rein und nur zu Hause gespielt werden.

Oder evtl. sogar den: WGS Reaper 55Hz 12" / 30 W / 16 Ohm ist ja nochmals günstiger und soll als Ersatz des Heritage in Frage kommen (???).

Ich höre durch die doofen Samples im Netz da nicht viel Unterschied.
Ganz ehrlich........, gefällt mir der Greenback etwas männlicher :)embarrassed: )

Natürlich kommt noch dazu dass es ja keine ganz normale 4eckige 1x12" Box wird. (Maße ca. H100xB35xT40 cm.)nach hinten schlanker werdend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kommt immer anders als man denkt (sich vorstellt)

Habe heute meiner mir Anvertrauten den Boxenplan mit Größe/Volumen dargestellt:eek::redface:. keine gute Idee.

Auf jeden Fall ist Ihr solch eine Säule immer noch zu breit und zu groß.
Fragte sie mich doch glatt ob es nicht auch so ein kleiner regal-LS tun würde:eek::cool::evil::gruebel:

Ich habe versucht Ihr klar zumachen, dass ich auch noch ein wenig mehr als nur Getröte hören wolle/möchte.
Leider habe ich keine anderen Räumlichkeiten zur Verfügung als eben mein/unser Esszimmer.
Da ich ja ein friedlicher und nachgiebiger Mensch bin:whistle: versuche ich nun nen LS mit 2x10" zu bauen. Das Problem welches dadurch eben wieder aus meiner sicht entsteht ist , dass die Speaker ja dann nicht unbedingt Tiefgang haben. es gibt im normalen Bezahlbaren Bereich kaum einen 10" der unter 100Hz geht.

Da ja nun 2 10" verwendet werden müsste es doch von der gesammten Membranfläche dennoch was zu machen sein.:stars:Es könnte alles sooooo einfach sein.:bang:

Wer hat da seine Erfahrungen gemacht?
Es geht mir nicht um die Lautstärke sondern nur um einigermaßen Klang.
 
du brauchst nen proberaum
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
;):D
 
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Wie geschrieben, - Meist kommt es anders als man denkt. - :D:cool:

E
s ist nun doch wieder ne Kiste in Richtung Thiele-Box geworden. Geändert auf den
"Celestion G12M Greenback 12" / 25 W / 16 Ohm"

Nicht sehr groß und auch nicht so schwer woe die Original Thiele mit dem Electro Voice.

so wie sie es gerne gehabt hätte, war nicht ganz zu verwirklichen. Hört sich aber gut an und ist leicht zu transportieren. Im Used-Look,
oder sie nennt es Schabby-Look.:D Weiss.:evil:


 
wenn ich in dieser situation wäre, würde ich mir wohl die maße des restlichen mobiliars nehmen, eine box mit passendem furnier/folie zurechtbasteln und 2 'Dummy' Kommodentüren davorklatschen.
Unsichtbarer gehts kaum... und der Sound stimmt dann auch noch.
 
wenn ich in dieser situation wäre, würde ich mir wohl die maße des restlichen mobiliars nehmen, eine box mit passendem furnier/folie zurechtbasteln und 2 'Dummy' Kommodentüren davorklatschen.
Unsichtbarer gehts kaum... und der Sound stimmt dann auch noch.

Jo sowas gibts ja auch bei großen Bassboxen als Membran-/Gitterschutz. Quasi wie ein Case mit Butterflyverschlüssen, aber auf ner geraden Platte und nicht auf dem Haubenteil des Cases. Ob das jetzt dekorativer ist als ne schön passende Frontbespannung ist wohl Geschmackssache :D.
 
Also meine Idee wäre, ähnlich wie der Twincab von BluGuitar, eine Box zu bauen, die man stellen und legen kann (Kleine Füßchen auch an einer Seite + Griff an der anderen). Die Front kannst Du dann mit zwei unterschiedlichen Bespannungen/Blenden machen: Eine roadtaugliche Variante aber eben abnehmbar, damit Du im Wohnzimmer eine funierte Variante hast, wo z.B. die Lautsprecher ausgeschnitten sind. Vom Voicing der Speaker muss natürlich Dein eigener Geschmack siegen, allerdings könnte ein Kriterium der Wirkungsgrad sein. Eine leichte Membran, die schneller anspricht wird Dich dann auch schon bei kleineren Lautstärken glücklich machen. Was auch Sinn machen könnte, dass Du die Box Stereo konzipierst und somit bei Bedarf nur einen der 2x12er belastest, was wieder den Wirkungsgrad und die Ansprache für Bedroom-Lautstärke verbessert. Es könnte zudem die Ankopplung des Bassbereiches an den Boden drastisch reduzieren. Als kleines Gimmick wäre dann ein drehbares Logo mit Deinem Namen auf der Front, welches man je nachdem, ob hochkant oder breit drehen kann. :)

Was hällst Du davon?

Grüße Stephan
 

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Es ist nun doch wieder ne Kiste in Richtung Thiele-Box geworden. Geändert auf den
"Celestion G12M Greenback 12" / 25 W / 16 Ohm"
ich mische mich mal ein. Die Thiele Box ist eine Bassreflex Konstruktion. Damit so etwas zufriedenstellend funktioniert, müssen die Parameter (TSP) des verbauten Lautsprechers genau passen. Passt es nicht, kann es dröhnen, Wummern oder man hat unter Umständen gar keinen Bass.
ich versuche immer noch herauszufinden, was du möchtest. Du willst offenbar ein fett klingende Box mit wohnraumfreundlichen Abmessungen, oder?
 
Ich misch´ mich dann auch mal ein...Giusto hat m. E. recht. Ich kenn´ die Konstruktionen zwar nur aus einem weiteren Hobby, nämlich HiFi (ich bin aber kein "Goldohr" oder sowas:D). Die Abstimmung an sich ist schon kompliziert, funktioniert außerdem aber auch nur bei entsprechendem Gehäusevolumen, und auch nicht so gut bei einer säulenartigen Bauform. Bei HiFi gelten aber auch andere "Gesetze" als bei einer Gitarrenbox.
Ich würde was funktionierendes aus entsprechenden Materialien nachbauen (furniert/lackiert/Eiche brutal...was auch immer). Wahrscheinlich aber ohne Tolex, dann...
Wenn Du mal was schräges als Inspiration suchst, schau mal nach z. B. Tannoy Westminster, zum Spaß. Auch Hifi-Lautsprecher können (m. E.) echt sh*ce aussehen...und diese sind deutlich größer, und dem entsprechend mit unterirdischem WAF besetzt. Es soll aber Leute geben, bei denen die Dinger trotzdem im Wohnzimmer stehen.
Ich hatte bei meiner Ex nicht nur zwei ausgewachsene Vollbereichslautsprecher im Wohnzimmer stehen sondern auch noch zwei kühlschrankgroße Subwoofer für Heimkino (Beziehung ist aber nicht deswegen gescheitert...). Ging´nach entsprechender Überzeugungsarbeit...
´Ne 212 "schön gemacht", erläutert nach nettem Essen und ´ner Flasche Rotwein sowie entsprechendem Gespräch sollte drinstecken, oder:)?
C
 
Bei Hifi gelten keine anderen Gesetze als bei einer Gitarrenbox, aber bei einer Gitarrenbox kann man sie etwas großzügiger auslegen. Bei Hifi geht es um Wiedergabetreue, bei einer Gitarrenbox um die gezielte Verfälschung des Klangs, man könnte auch Formung des Klangs sagen. Die Zielsetzung ist einfach eine Andere, doch das war nicht immer so. Noch in den 50ern waren die Ansprüche an eine Hifi Box die selben wie an eine Gitarrenbox. das Ding sollte mit wenig Leistung laut sein, auch ein paar tiefere Frequenzen unter 200Hz wiedergeben und ein paar Höhen durften auch nicht fehlen. Gerade Frequenzgänge waren einfach noch nicht realisierbar. Das Ergebnis habe ich in einer 212er Box verwurstet, nämlich 2 Jensen P12R. Die sind seit Jahren meine Universallösung für alles von Clean bis Metal.
 
Naja, bei Gitarrenverstärkern finde ich ´ne 212 absolut ausreichend. Die allgemein bekannten Sounds brauchen auch nicht mehr. Wenn ich meine Gitarren an meine HiFi -Anlage anschließe gefällt mir das eher mittel, obwohl die mit Musik ganz nett klingt...Ich glaube, das der Mehrwegekram da eher kontraproduktiv ist.
Und was HiFi angeht: da hat sich schon was getan. Die Gear ist heute m. E. schon weitaus besser als in den 50ern. Die Silbatone-Jungs mit ihren alten Kinohörnern oder die Pappfritzen mit den Greencones in neuen Gehäusen finde ich da nicht so das "Gelbe vom Ei".
C
 

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