Gitarre und Krafttraining - verträgt sich das?

  • Ersteller Blueslick
  • Erstellt am
ced69 schrieb:
kommt wohl auch auf die menge an.

bis auf ne gelegentliche sehnenscheidenentzündung und ganz selten ma schultern"schmerzen" nach dem training merk ich eig nix :x
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Wollte noch einmal loswerden, dass man auf eine gelegentliche Sehnenscheidentzündung verzichten sollte. Das klingt ja bei Dir, als hätte man sich mal eben einen blauen Fleck geholt. Imho handelt es sich hier um etwas, dass durchaus eine Gefahr darstellt am Ende beide Hobbys aufzugeben!
 
@jukexyz: Aber trainiert der auch explizit die Finger?

>Greetz MaX
 
Klar mit Fingerübungen:D
 
Und Bleigewichten dran?^^ Ne mal im Ernst, mit Gripmastern usw?
 
Also ich denke er übt nicht mit Gripmaster oder sowas, einfach Fingerübungen, das ist immer noch das Beste.
 
Also ich spiele seit der Kindheit Handball und mache seit einiger Zeit auch Krafttraining und hatte nie beschwerden mit Sehnen oder sowas. Meiner Meinung nach kann sowas auch nur passieren, wenn man die Signale des eigenen Körpers nicht beachtet. Und das kommt sicherlich idR bei Leuten vor die Sachen wie Kraftraining überstürzen. Deswegen mein Rat: Wenn Kraftraining, dann in einem Studio mit guten Coaches, die auch mal korrigieren. Und natürlich am Anfang mit Maschinen anfangen die das Gewicht führen(also erstmal keine Freihanteln oder Bankdrücken). Wer sich einfach Zuhause ohne Ahnung mit Freigewichten rumtreibt, muss sich meiner Meinung nach nicht über Verletzungen wundern. Wer alles langsam und bedacht angeht und auf seinen Körper hört, der sollte eigentlich keine Probleme bekommen.
 
Ich trainiere auch Mo/Mi und Freitag und zwar mit schwereren Gewichten und wenig WH (Muskelaufbau).
Ich muss schon sagen, dass wenn ich an Trainingstagen nach dem Workout spiele, total zittrig bin und ich nicht so angenehm spielen kann wie an trainingsfreien Tagen.

Ich hoffe/denke das legt sich noch, bis ich es gewöhnt bin. Trainiere aber auch erst seit kurzem.
Der Sommer wird irgendwann kommen ;-)
 
Das Zittern bzw. Erschöpftsein nach dem Training wirst du nicht wirklich wegbekommen. Ein paar Stunden Pause zwischen Training und Spielen hilft aber. Zumindest bei mir. An den tagen an denen du Spielen willst kannst du es ja auch mal ruhig angehen lassen im Trainingsraum :D
Man sollte halt bei diversen Sportarten, die auf die Finger gehen, aufpassen wie z.B. beim Boxen.
Danach macht Gitarrespielen nicht unbedingt Spass. Bzw. es macht direkt danach überhaupt nichts Spass :D
 
Jetzt schau ich schon immer, dass ich vorher Gitarre Spiele und dann erst trainiere, wenn ich aber dann bnach dem Training im Wohnzimmer sitze und meine "Dicke Schwedin" lacht mich an, kann ich ihr teilweise nicht widerstehen :D:D
 
Ich hab eher das Problem, dass wenn ich direkt nach dem Armtraining Gitarre spielen will Krämpfe in den Unterarmen bekomme. Und das Blödeste daran: Sich vor einem Gig mal schnell "aufpumpen" ist einfach mal gar nicht drin ;)
 
Das verträgt sich nicht. Ich hab mal nach einer halben Stunde Hanteltraining den Hals meiner Strat mit dem kleinen Finger aus Versehen beim Greifen eines G-Dur Akkords zerbrochen. Danach bin ich aus Versehen mit der Schulter am Kölner Stadtarchiv hängen geblieben. Die Folgen sind bekannt.
 
;D

Darüber sollte man sich keine Gedanken machen. Bei mir klappt es auch seit Jahren.

Grüße
 
würdet ihr also bestätigen, dass zwar Kraftsport wie auch Gitarre spielen beides die Sehnen belastet und auch bei Überanstrengung zu Entzündungen führen kann, jedoch dieses Risiko nicht unweigerlich durch das Ausüben von beidem verstärkt wird? Das heißt wie auch jeder Kraftsportler ohne musisches Hobby und wie auch jeder Gitarrenspieler, der keinerlei Gewichte stemmt, ist man fast dem selben Risiko ausgeliefert (abgesehen mal von extremen Beispielen, also 7 Stunden spielen pro Tag und fast jeden Tag Training nur mit Hanteln?

Viele Grüße
 
Also ich gehe zur Zeit wieder 3-4 mal die Woche trainieren (mit freien Hanteln und Gewichten) und übe auch nach wie vor viel Gitarre. Ich stemme mehr und spiele schneller und besser als je zuvor. Ich weiß von keinen negativen AUswirkungen zu berichten.
 
Der Seerrrräuber:
Also ich gehe zur Zeit wieder 3-4 mal die Woche trainieren (mit freien Hanteln und Gewichten) und übe auch nach wie vor viel Gitarre. Ich stemme mehr und spiele schneller und besser als je zuvor. Ich weiß von keinen negativen AUswirkungen zu berichten.
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Na, das macht schließlich Mut. Werde neben meinem Krafttraining also wieder mit Gitarre richtig durchstarten ;)

Danke für die Antworten!
 
Ich hatt emienen Mund zu violl genommen... Bisher hatt eich keine Probleme nach dem Training, wegen Zittern usw. aber heute habe ich mich an meiner klimmzugstange im Schlafzimmer verausgabt und bin dann direkt an die Klampfe. Autsch mein Handgelenk...
 
kitX_cage.jpg

Nun, wenn man den einen Gitarristen von Cage zum Maßstab nimmt, müsste es gehen.
 
tuckster schrieb:
Ich hatt emienen Mund zu violl genommen... Bisher hatt eich keine Probleme nach dem Training, wegen Zittern usw. aber heute habe ich mich an meiner klimmzugstange im Schlafzimmer verausgabt und bin dann direkt an die Klampfe. Autsch mein Handgelenk...
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Also ich mache auch jeden Tag bis zu 100 Klimmzüge und habe bisher keinerlei Auswirkungen beim Gitarre spielen gemerkt.:)
 
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