Meins ist nicht nur ein Signature Modell, sondern sogar ein Eigenbau!
![Rocking :rock: :rock:](/styles/mb/images/smilies/buttrock.gif)
Na gut, das Finish hat ihm meine Frau verpasst...
Meine ersten beiden Kinder waren schon etwas grösser (4 und 6), als ich vor einem Jahr wieder mit Gitarrespielen angefangen und meine ersten GAS-Anfälle ausgelebt habe, und haben das intensiv mitgelebt. Sie kamen und kommen immer gerne mit, wenn ich ins Musikgeschäft gehe, und tun ihre Meinung kund, was ich anschaffen soll und was nicht. Dabei habe ich mich aber bisher noch jedesmal durchgesetzt (ich habe die graue Gitarre gekauft, obwohl ihnen die rote besser gefiel
![Stick out tongue :p :p](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
).
Wenn ich Gitarre spiele, bedienen sie gerne die Pedale, vorzugsweise das Wah-Wah ("Quak-Pedal"). Manchmal ergibt sich eine richtige Jam-Session mit Ukulele, oder der Kleinere drischt auf eine Keksdosen-Trommel ein, wobei ich da lautstärkemässig regelmässig den Kürzeren ziehe.
Erster erzieherischer Effekt der Sache ist aber der, dass der Kleinere jetzt mit Gitarre anfangen will anstatt mit Blockflöte, und entsprechend haben wir ihn jetzt auch auf der Musikschule angemeldet.
Fazit: Wenn die Kinder grösser sind, kannst Du im Prinzip zu Hause weiterspielen wie bisher. Natürlich hast Du nicht mehr so viel Zeit wie früher, aber wer an seine Hobbies keinerlei Abstriche machen zu können glaubt, braucht ja auch keine Kinder zu haben.
Etwas anders sieht es natürlich aus, wenn Du noch ein richtiges
Cry Baby hast. Vor zwei Monaten ist unser drittes Kind angekommen, und das zog bei mir erst mal die Anschaffung eines neuen Röhrenverstärkers nach sich. Ob es da einen ursächlichen Zusammenhang gibt?
![Grübel :gruebel: :gruebel:](/styles/mb/images/smilies/gruebel.gif)
Vielleicht, um das Geschrei zu übertönen?
![BigGrin :D :D](/data/assets/smilies/biggrin.gif)
Wenn es das ist, dann habe ich jedenfalls verloren - der Kleine darf weiter schreien, wie er will, aber ich spiele fast nur noch mit Kopfhörern, weil der Verstärker sich als zu laut für die Nachbarn erwiesen hat...
Aber Spass beiseite, in den ersten Wochen hast Du natürlich fast gar keine Zeit für überhaupt irgend etwas. Mittlerweile hat es sich aber so eingependelt, dass ich abends oftmals eine halbe Stunde oder sogar etwas länger im Keller Gitarre spielen kann, während meine Frau zum Beispiel am Stillen ist und die beiden Grösseren schon im Bett sind. Tonleitern, Fingerübungen und ähnliches lassen sich auch "trocken" immer wieder einmal nebenher machen.
Und dann gibt es Tage, an denen gar nichts geht, weil der Kleine halt den ganzen Tag herumgetragen werden möchte, und das ist auch sein gutes Recht! Bald aber wird er stattdessen mit einem seligen Lächeln im Gesicht zu meinen Füssen sitzen und zufrieden sich anhören, was ich ihm vorspiele - na ja, das wäre wenigstens das Ziel!
So, genug gequasselt.
![Roll eyes :rolleyes: :rolleyes:](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
Wie war schon wieder deine Frage?
Wie hat sich bei eich verändert, im Bezug auf Gitarre spielen, also üben, neue Zeug, G.A.S.-Anfälle und so weiter,
als ihr Väter geworden seit?
Hab ihr weniger gespielt und so weiter.
Ach so. Also Zusammenfassung:
1. Neues Zeug, GAS-Anfälle - da ändert sich überhaupt nichts daran
![Cool :cool: :cool:](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
2. Weniger spielen - ja, gezwungenermassen, aber es ist nicht so, dass man das Hobby gleich aufgeben müsste, im Gegenteil!
Gruss,
Andreas