Gitarre spielen/lernen ohne lehrer

Ups Sorry.
Hatte E-Gitarre im Kopf.
 
Also ich hab auch das erste halbe jehr ohne lehrer angefangen, habe aber seid einem jahr jetzt doch einen. Damit fährt es sich irgendwie besser, jedenfalls bei mir da ich manchmal jemanden brauche der mir in Arsch tritt, sonst mach ich wieder nichts. Und erst mit nem lehrer hab ich meine ganzen fehler gemerkt undbeheben können dementsprechend :great:
 
Ich dachte auch, ich bring mir das einfach selbst bei. Nach 2 Monaten dann doch mal nen Lehrer genommen und zack, hat sich vieles sehr positiv verändert.
Also ich würde in jedem Fall einen Lehrer nehmen, auch wenn du die Theoretischen Grundlagen schon durch die andern Instrumente hast (hatte ich auch schon). Die ganzen Kniffe, wie richtige Pickhaltung, Fingerstellung, richtig Sitzen und was noch alles, kann dir nur ein Lehrer richtig beibringen, da ein Buch dich nicht kontrollieren kann.
 
Wohl wahr... mein buch hatte damals auch nie kontroliert ob ich regelmässig üben tu... und hinterher wundert man sich dann, das mans nicht hinkriegt. So ohne lehrer nur allein mit buch neigt mann dann auch schon mal dazu, wichtige aber für einen vieeeeel zu schweere sachen einfach zu überspringen oder ganz aus zu lassen.
 
Maria schrieb:
Wohl wahr... mein buch hatte damals auch nie kontroliert ob ich regelmässig üben tu... und hinterher wundert man sich dann, das mans nicht hinkriegt.
Hallo Maria,

Unterricht mit Lehrer ist das allerbeste, daran ist nicht zu rütteln! Es tauchen manchmal spieltechnische u. andere Dinge auf, die kein Buch vermitteln kann. Oder man will mal kurz was über allgemein musikalische Dinge wissen.
Autodidaktisches Lernen ist nur das zweitbeste, und wenn man gewisse Voraussetzungen hat.

Gruß,
Gitta
 
Gitta schrieb:
Hallo Maria,

Unterricht mit Lehrer ist das allerbeste, daran ist nicht zu rütteln! Es tauchen manchmal spieltechnische u. andere Dinge auf, die kein Buch vermitteln kann. Oder man will mal kurz was über allgemein musikalische Dinge wissen.
Autodidaktisches Lernen ist nur das zweitbeste, und wenn man gewisse Voraussetzungen hat.

Gruß,
Gitta

Und nicht zu unterschätzen ist auch der "Ha!-Dir-zeig-ich's"-Faktor, den der Lehrer in einem weckt, wenn er besonders kniffliges Zeug auswählt.
Beim alleine Lernen bleibt der Ehrgeiz schon mal auf der Strecke...
 
natürlich kannst auch ohne Lehrer anfangen, Problem ist halt nur, dass du dir dann selbst im AnfangsstadiumTechniken angewöhnst, die dich dann behindern, um später besser zu werden. Wenn du dann zu nem Lehrer gehst, weil du dann nicht weiterkommst, kann es sein, dass du dir neue Techniken angewöhnen musst, was sehr , sehr lange dauert, um die alten Gewohnheiten wieder wegzukriegen, also lieber ein paar Stunden bei nem Lehrer oder Kumpel , der schon länger spielt, investieren!
 
Dann rüttle ich doch daran:

Unterricht bei einem Lehrer ist nicht zwangsläufig das Beste. Seitdem ich meinen Lehrer verlassen habe, habe ich mir wesentlich mehr Fehlhaltungen abgewöhnt und Spieltechniken dazugelernt, als ich in den 4 Jahren bei ihm gelernt hab!
Als Anfänger kann man nicht beurteilen, ob der Lehrer gut ist (bei mir war es einer aus der offiziellen Musikschule) oder man hat (so wie ich) auch gar keine Wahl, weil es nur den einen gegeben hat.

Wer hören möchte, wie sich das anhört, wenn man nie einen Lehrer hatte, der soll sich die Demos von Greg666 anhören!!!
 
pim schrieb:
Dann rüttle ich doch daran:
Gern! ;)
Zwangsläufig ist mir auch zu absolut, deshalb schrieb ich ja auch weiter oben, daß jemand, der schon gewisse Voraussetzungen hat, auch ohne Lehrer weiterkommen kann.
Seitdem ich meinen Lehrer verlassen habe, habe ich mir wesentlich mehr Fehlhaltungen abgewöhnt und Spieltechniken dazugelernt, als ich in den 4 Jahren bei ihm gelernt hab!
Dann hat Dein Lehrer nichts getaugt!
Als Anfänger kann man nicht beurteilen, ob der Lehrer gut ist (bei mir war es einer aus der offiziellen Musikschule) oder man hat (so wie ich) auch gar keine Wahl, weil es nur den einen gegeben hat.
Auch dieses Risiko besteht.
Wer hören möchte, wie sich das anhört, wenn man nie einen Lehrer hatte, der soll sich die Demos von Greg666 anhören!!!
Es gibt viele Genies, die nie einen Lehrer hatten. :great:
@ jackson: Genau das meine ich.
@ suse: Das meinte ich oben mit Motivation. Die meisten, groß oder klein, möchten ihre Leistung vorführen. Deswegen gibt's an Musikschulen auch regelmäßig Vorspiele, in GB z. B. "müssen" schon die Kleinsten jedes halbe Jahr ihre Fortschritte im öffentlichen Spiel beweisen u. bekommen eine Belohnung in Form von Urkunden etc. Dies motiviert ungemein.
Trotzdem nochmal: Es gibt triftige Gründe, es auch ohne Lehrer zu versuchen.

Gruß,
Gitta
 
Halllihallo, mein erstes Posting hier :)

Ich bin jetzt seit ca. 1 1/2 Jahren bei einem Gitarrenlehrer, aber schön langsam wirds mir bei dem langweilig...er erklärt alles so dermaßen öd, dass es wirklich nurmehr wenig Spaß macht dorthin zu gehn...

Is leider der einzige in meiner Umgebung, wohn' in einem mehr oder weniger kleinen Kaff...


Sonst spiel ich sehr viel ("Klassische" Gitarre), so gut wie jeden Tag, und hab mir selbst inzwischen mehr beigebracht, als mir der Lehrer in diesen Jahren...

Ich überleg' zZt wirklich, nach diesem Jahr aufzuhören, dann mir eine E-Gitarre zuzulegen, und "auf eigene Faust"-mäßig diese zu spielen...

Nagut, mal schaun :)
 
Man kann sagen:

Bei nem sehr guten, coolen und kein langweiliger Lehrer lernt man enorm viel und man hat Spass---->also das Beste!

Bei nem "schlechten, uncoolen und langweiligen Lehrer lernt man daheim mehr und schneller.

Das ist meine Meinung zu diesem Thema :D
 

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