Gitarre spielen auf Jazz Gitarre selber beibringen

  • Ersteller ninanna
  • Erstellt am
Ich habe mich hier nicht auf "den Anfänger" bezogen, sondern auf die Archtop.

Hier geht es aber um eine Anfängerin.
...und Archtops, da gibt es auch ziemliche Unterschiede.
Die Vorgestellte (ninanna, hör mal kurz weg) ist ein einfaches Einsteigermodell , da bringen dickere Saiten keine großartige Klangverbesserung.

übrigens, der Satz: "wenn der Hals das noch mitmacht" stammt von Dir;)
@ Sarah
noch was zum Thema:
Das ist ein Sammlerstück, solche Instrumente gehen i.d.R. so zwischen 150 und 250€ weg. Falls Du keine emotionale Bindung an die Gitarre hast, versuch sie zu verkaufen. Am besten gehst Du zu einem kleinen Händler, biete sie zur Inzahlungsnahme an. Lass Dich aber nicht über den Tisch ziehen, 150 wäre das Minimum. Dann vielleicht noch ein Fünfziger dazu...dafür bekommst Du dann schon was ganz brauchbares für den Anfang.
 
Zuletzt bearbeitet:
noch was zum Thema:
Das ist ein Sammlerstück, solche Instrumente gehen i.d.R. so zwischen 150 und 250€ weg. Falls Du keine emotionale Bindung an die Gitarre hast, versuch sie zu verkaufen. Am besten gehst Du zu einem kleinen Händler, biete sie zur Inzahlungsnahme an. Lass Dich aber nicht über den Tisch ziehen, 150 wäre das Minimum. Dann vielleicht noch ein Fünfziger dazu...dafür bekommst Du dann schon was ganz brauchbares für den Anfang.

Naja "zwischen 150 und 250 Euro" ist 1. nicht besonders viel fuer eine Gitarre (im Grunde genommen sehr sehr billig), zumal es ja eine sehr schoene Gitarre.
Meine Traumakustik kostet um die 2500 Euro ...

Ich wuerde die Gitarre nicht verkaufen, weil 1. lohnt es sich nicht und 2. ist es viel zu schade um die Gitarre und 3. ist die Gitarre absolut zum lernen geeignet.
Ist nur ein Rat. Was du machst ist letztendlich deine Sache.
 
Naja "zwischen 150 und 250 Euro" ist 1. nicht besonders viel fuer eine Gitarre

Aber für das Geld bekommt man Gitarren, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit deutlich besser zu bespielen und damit anfängerfreundlicher sind. :rolleyes:
 
Aber für das Geld bekommt man Gitarren, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit deutlich besser zu bespielen und damit anfängerfreundlicher sind. :rolleyes:

naja, aber wenn sich die Preisvorstellungen des "Träumers" durchsetzen, sind wir beide mit einem Schlag gemachte Leute:D
 
Hallo zusammen,

Wow, Sammlerstück? Hätt ich jetzt nicht gedacht!

Ich komm jetzt einfach mal auf Projekt5 s nettes Angebot zurück ;)

Scheint eine Klira zu sein. Ich habe fast die gleiche, nur eine andere Kopfplatte und der Saitenhalter hat nicht dieses runde Zeichen. Was ist denn darauf abgebildet? Wäre eine Möglichkeit den Hersteller zu identifizieren.

Klira? Äh, was ist das? Kann man da die Gitarre noch genauer identifizieren?
Ich häng mal ein Bild mit dem besagten runden Zeichen an. Hast du ein Bild von deiner?
Warum ist die eig. ein Sammlerstück? Gibts da einen speziellen Grund?

Warum hat mir das eigentlich nicht der freundliche Herr von Musik Produktiv gesagt?!:rolleyes: (da hätte er ja eigentlich leichtes Geld machen können....)

Du schreibst, das der Sound nicht deinem Geschmack entspricht.
Als erstes schaust Du mal was da für Saiten drauf sind. Viele Machen den Fehler, wenn sie denn wirklich nur akustisch gespielt wird, und machen da E-Gitarren Saiten drauf. Da gehören natürlich Saiten für akustisch gespielte Gitarren drauf. Und bitte keinen 09er Satz. Mindestens ein 11er Satz sollte es schon sein, besser ein 12er; wenn der Hals das noch mitmacht.

ich habe keine Ahnung was das für Saiten sind. Wie findet man das raus? Nylon oder Stahl? Keine Ahnung:confused:
Soweit ich mich noch vage daran erinnern kann hat der Händler etwas davon gesagt, dass man keine starken/festen (wie auch immer man das nennt...) Saiten draufmachen kann, weil der Hals das nicht aushält und zudem die Gitarre irgendwie ramponiert sei. Ich glaube nicht, dass das E-Gitarren Saiten sind, weil ich sie ja 1. nicht selber draufgemacht hab, sondern eben der von Musik Produktiv und 2. er wusste dass ich anfänger bin und vermutlich nur akkustisch einsetzen werde.

Ja. Ich finde die Aussage "mindestens 11er" auch reichlich sinnfrei, noch dazu für einen Anfänger. Eine Nahaufnahme von der Seite des Halses ungefähr am 12. Bund wäre hilfreich. Dort dürfen zwischen Unterkante Saite und Oberkante Saite nicht mehr als 4-5mm Zwischenraum sein.

Mach ich as soon as possible (also morgen :D)

Ich nehme mal an , daß die Saiten auf ninannas Gitarre schon recht betagt sind und daher auch stumpf klingen.
nein, die sind neu drauf gemacht worden. Wie oft wechselst du denn deine Saiten? Ich hab da keine Vorstellungen....


Danke schon mal für die tolle Unterstützung!:great:
lg Sarah
 
Warum hat mir das eigentlich nicht der freundliche Herr von Musik Produktiv gesagt?!:rolleyes: (da hätte er ja eigentlich leichtes Geld machen können....)

damit auch andere zum Zug kommen fang ich mal damit an:

Diese großen Firmen haben da irgendwie kein Interesse daran, deswegen mein Vorschlag , einen (oder mehrere) kleinen Händler aufzusuchen.
Es ist nur ein relativ kleiner Personenkreis, der sich mit diesen alten Schätzchen befaßt. Hier
in Deinem Thread sind z.B. beinahe alle MBmitglieder versammelt, die sich damit beschäftigen:)

..ist auch gut so, dadurch gibt es immer mal wieder Gelegenheiten, sehr günstig an solche Objekte zu kommen:D
 
Wobei da eher das Alter und das Aussehen das ist, was die so interessant macht, weniger die tatsächliche (noch verbliebene) Qualität. :rolleyes:
Wenn es um das praktische Spielen geht und nicht um die Nostalgie, dann ist man normalerweise mit neuen Interumenten besser beraten.
Ein Sammlerstück ist es, weil es Leute gibt, die die sammeln. Ungefähr die Hälfte meiner Instrumente hier sind über 40 Jahre alt. Was die Bespielbarkeit (und Anfängerfreundlichkeit) angeht, hat die andere Hälfte die Nase weit vorne. :rolleyes:
 
@Jiko:Sehr gut und treffend ausgedrückt:great:

Nun zu Klira
Das war der Markenname der Firma Otto Josef Klier aus Bubenreuth.
Zog sich Anfang der 80er aus dem Gitarrengeschäft zurück, da man mit den Preisen der
Fernost-Konkurrenz nicht mithalten konnte.
Obwohl die einige sehr gute Instrumente gebaut haben, haftete Klira stets der Ruf des Billigherstellers an.
Die Wahrscheinlichkeit, daß Deine Gitarre aus dem Klira-Werk kam, ist sehr hoch. (Ich würde allerdings keinen Eid darauf leisten;)). Da wurden auch große Händler wie z.B. Lindberg beliefert,wobei der eigene Name verschwiegen wurde.
Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, daß der Saitenhalter zur Original-Ausstattung gehörte. Der prangte eigentlich an etwas höherwertigeren Gitarren (z.B. Höfner 457).
Ich häng mal zum Vergleich Bilder meiner Triumphator de Luxe (gebaut bei Klier für das Versandhaus Quelle)
 

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Ich hab mir jetzt mal das Logo unten bei der Bridge angesehen:

Ein Kakadu, der auf einer Notenlinie hockt. Darüber ist Halbkreisförmig "original" geschrieben, auf der Notenlinie steht dann "Hopf"
(also original Hopf")

Hilft das etwas weiter bei der Identifizierung?

*edit: Ich hab mal ein bisschen gegoogelt:
Die Gitarre hier sieht fast genauso aus. Und trägt den gleichen Schriftzug.

Dann ist sie doch eigentlich keine Klira sondern eine Hopf, oder?
 
Dann ist sie doch eigentlich keine Klira sondern eine Hopf, oder?

kann nicht ausgeschlossen werden, besteht aber immer noch die Möglichkeit, daß der Saitenhalter ursprünglich auf einer Hopf drauf war;) ... naja (ich diskutiere jetzt mit mir selbst:redface:) dann müßte der Bastler auch den Steg übernommen haben.:gruebel:

Ich habe hier aus meiner "Ebay-Sammlung" das Bild einer Hopf, etwas besser ausgestattet wie Deine, aber es kann durchaus ein Produkt dieser Firma sein:
 

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