Na ja, unabhängig davon, dass der Fragesteller seit dem "Abkippen" seiner Anfrage hier nicht mehr zugegen war
Ja sowas finde ich immer wieder schade. Hab dann immer den Eindruck das dass Anliegen wohl doch nicht so wichtig war.
sei die Anmerkung gestattet, dass, seit es das Instrument Gitarre gibt, die Milliarden von Gitarreros mit sicherlich alle nicht äquivalenten (Finger-)Gliedmassen die imho marginalen Fretboardbeitenunterschiede im Marktgesamtangebot keinen derart existentiell begründbaren Bedarf vermuten lassen.
Naja...wer weiß wie viele potentielle Gitarrenhelden ni damit angefangen haben weil die Finder doch zu Dick waren. Ein Anfänger lässt sich ja nicht gleich eine Gitarre bauen.
Aber Spass beiseite, ich glaube das der Hals im Allgemeinen eher eine Frage der Gewohnheit ist.
Als ich das Thema gelesen hatte musste ich sofort an die Gitarre eines Klassenkameraden denken der mit mir in der Schulzeit ziemlich zeitgleich angefangen hat.
Ich kam auf seiner Gitarre einfach nicht klar, ständig neben die Saiten gegriffen. Ich hatte den Eindruck das diese weiter auseinander waren als bei meiner RG.
Er hatte (wohl auch der Statur bedingt) etwas wurstigere Finger und war damit glücklich (also mit der Gitarre)
Nach einigem Suchen konnte ich gestern sogar herausfinden was das für eine Gitarre war -> eine 98er Ibanez BLazer 440.
Und nach ein wenig weitersuchen kam die große Überraschung. Der Hals müsste mit meiner 81er Blazer nahezu identisch sein. Und mit der komme ich gut zurecht.
Was ich mir noch vorstellen kann ist, das bei dem ein oder anderen das Halsprofil mit eine Rolle spielt. Je nach Dicke ist möglichweise der Winkel der Finger anders. Hat man schon große Finger ist es natürich nicht förderlich wenn man sehr flach greift. Ist aber am Ende auch wieder eine Frage der gewöhnung.
So, auch wenn es den TS wahrscheinlich nicht mehr helfen wird. Evtl jemand anderem der das gleiche Problem hat.