Gitarre kaputt: kein Output

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SO um eins vorweg zu nehmen, es ist die E-Gitarre. Denn ich habe tausend mal das Kabel gewechselt und mit anderen Gitarren zig mal am Verstärker gespielt und so herraus gefunden, dass das Problem bei der Gitarre liegt.

Und es kam kaum ein Ton herraus. Hab den Verstärker aufgerissen und dann gespielt und man hörte nur ganz ganz wenig und das soll bei einem 100 Watt Verstärker schon was heißen.
Einmal hat meine Freundin an der Klinken Buchse gewackelt und gedreht und plötzlich ging wieder alles für ne kurze Zeit. Leider nicht auf Dauer denn die Gitarre hab ich wieder abgestellt um sie paar Minuten später wieder an mich zu reißen und schwupps war es wieder so wie vorher.

Ich werd die natürlich zum Gitarrenbauer schicken. ABer weiß trotzdem irgendwer was mit meinem Baby los sein könnte?

Und hat wer Adressen für Gitarrenbauer in Berlin, besser sogar Berlin-Hellersdorf?

Danke

[EDIT]
Selbst beim drehen der Potiknöpfe oder beim benutzen des Toggle Switch keine Veränderung
 
Eigenschaft
 
Möglicherweise ein Kabelriss am Inputjack (Klinkenbuchse).
Frag nen Freund mit Lötkolben
Der macht das in 2Minuten wieder ganz.
 
Ach vergass ich zu erwähnen, hab das Teil aufgeschraubt und keine lockeren Kabel entdeckt.
Alles sitzt perfekt und auch super sauber verarbeitet. ODer sind solche Sachen nicht so gut zu erkennen.

Ist Kabelriss möglich? Ehr nicht, oder?
Dennoch denk ich dass das Problem da liegen muss.

Noch irgendwelche Tipps?
 
Sollte sich die Lötstelle an der Klinkenbuchse nicht gelöst haben bzw. das Kabel nicht an der Lötstelle gebrochen sein, besteht noch die Möglichkeit das die "lange Kontaktzunge" der Klinkenbuchse nicht mehr sauber am eingesteckten Klinkenstecker anliegt.
Einfach mal vorsichtig wieder etwas zur Mitte der Buchse biegen,
der Kontakt sollte so wieder hergestellt werden können.
Bei ausgebauter Buchse und eingestecktem Stecker kann man auch ganz gut sehen ob der Kontakt noch richtig am Stecker anliegt.
Denn einen Wackelkontakt hast du mit Sicherheit in diesem Bereich.:eek:
Entweder die Verbindung zur Buchse oder die Buchse selber.;)


Andreas
 
Einmal hat meine Freundin an der Klinken Buchse gewackelt und gedreht und plötzlich ging wieder alles für ne kurze Zeit. Leider nicht auf Dauer denn die Gitarre hab ich wieder abgestellt um sie paar Minuten später wieder an mich zu reißen und schwupps war es wieder so wie vorher.

Das klingt aber wirklich verdächtig nach irgendwas lockerem. Wo auch immer.

Ich nehm mal an, es liegt nicht an den PUs, denn dass alle PUs (sind doch mehrere?) irgendwo nen Kurzschluss in den Kupferwindungen hätten, wäre schon seltsam.

Im zweifelsfall kann es die Buchse sein. Also keine losen Kabel an der Buchse, sondern die Buchse selber.

Ansonsten hilft bei sowas immer nur Stück für Stück durchmessen oder, wenn gar nix mehr hilft, alles neu verlöten. Evtl. einige Teile der Elektronik provisorisch bypassen, kann auch helfen bei der Fehlersuche.
 
Kurios.

Hab gerade wieder aufgeschraubt um die Klinkenbuchse mir genauer an zu sehen, hab diese auch aus der Gitarre entnommen um dann mein Kabel hinein zu stecken um zu gucken ob ein Wackler drin ist. Und plötzlich funktioniert alles von der ersten Sekunde an. Kein Wackler, rein gar nichts. Als ob alles im tadellosen Zustand wäre.

Was soll ich machen. Hoffen das jetzt für Jahre nichts mehr passiert, schließlich war nach 10 Minuten rum wackeln kein einziger Wackler zu hören. Oder einfach mal das Kabel auswechseln.

[EDIT] Tausend mal danke für eure Hilfe bis hier her.
 
Also folge dem Tipp des Hochbiegens des Metallstückes der Buchse.
Was du noch machen kannst
Lass das Fach offen
Steck Gitarre in den Amp (leise aufdrehen), dann zieh mal etwas an den Isolationen der Kabel.
Wenn dann was knallt oder so hast du den Fehler endeckt.
Ich denke aber immer noch, es liegt an der Buchse oder du hattest iwie nen kurzen drin (Metallstück lag auf Plus und Minus oder haben sich iwo leich berührt).
 
Ist doch ein Wackelkontakt :(

Mein lieber Borowsky hat vor seinem Urlaub kein Termin mehr frei :( und nun werd ich mal den Hellersdorfer ausprobieren. Da ihr eh meint, dass das jeder mit bisschen Löten kann, wird es mal nicht das Prolem sein, denke ich.
 
Mein lieber Borowsky hat vor seinem Urlaub kein Termin mehr frei :( und nun werd ich mal den Hellersdorfer ausprobieren. Da ihr eh meint, dass das jeder mit bisschen Löten kann, wird es mal nicht das Prolem sein, denke ich.

Wenns keine Wackler am Kabel ist (kann man ja wirklich erkennen*), dann ist's wohl die Buchse. Am besten gleich ne neue rein, kost ja nüscht.

Ich hatte das auch schon. Mit Hinbiegen der Kontakte geht das zwar solala, aber ne neue Buchse ist da imho sicherer.




*gemeint ist nicht optisch, sondern wie mein Nachfolger so richtig schrob™: durch Wackeln :D
 
Wackler kann man optisch nicht erkennen, nur durch, ähm, Wackeln :)

Einfach mal 2-3 cm vom Kabel (zur Buchse) abschneiden und sauber neu verlöten. Am sonsten wie oben vorgeschlagen die Buchse Wechseln.

Da brauchst keinen Gitarrenbauer sondern einfach jemanden mit Lötkolben, ist ja nicht die Welt.
 
Tja ich komm gerade von dem Hellersdorfer besser gesagt Mario, hab dort das Teil mal anschauen lassen. MG COMPANY BERLIN - Gitarren, Bässe, Gitarrenbau, Gitarrentuning, Amptuning

Und er ist zu folgenden Entschluss gekommen, nachdem er meinte Wackler kann zwar sein, ist aber verdammt selten. Und da er im Laden kein Wackelkontakt fest gestellt hat, hat er dies ausgeschlossen.
Eine schlechte Lötstelle, hat dieser auch wieder ausgeschlossen, da alles Tipp Top verlötet war.
Das einzigste war, was ihm auffiehl und darauf seit ihr nicht gekommen :), war dass die Masse der Klinkenbuchse, ab und zu die Isolierung vom E-Fach trifft. Damit ist die Masse fürn Arsch und ihr wisst was passiert :)

Im nachhinein ist es plausibel, denn der Wackelkontakt war sehr unrhytmisch da. Wenn er mal da war, war er heftig da, wenn nicht dann blieb er für ne lange Zeit. Und im schlimmsten Fall lief garnichts.

Das ganze ist deshalb entstanden, weil meine Klinkenbuchse, immer sich schnell aufdreht, weshalb ich es wieder zuschrauben musste. Deshalb drehte sich das Kabel im inneren, bis dann der oben geschriebene Effekt auftratt.

Er hat dann irgend so eine Mutteruntersatz mit Hacken ran gemacht, bzw, das vorherige, was kaum welche hatte, ersetzt mit einem heftigeren. Und bisher keine Probleme.
Er kann zwar nicht ausschließen, ob das Problem gelöst ist, da ersten trotzdem ein Wackelkontakt da sein kann und 2. Vielleicht doch die Buchse im Arsch ist.

Aber er hällt diese Variante für wahrscheinlicher. Er konnte es aber besser erklären.

Für dieses sehr nette Gespräch plus der Reperatur, bezahlte ich 5€ für die Kaffekasse :)
Ein Hoch auf diesen Laden. Selbst wenn das evtl. nicht die Lösung ist, zeigt es das der Mann sich gedanken gemacht hat. Anstatt das offensichtliche zu nehmen, hat er sich alles genau angeguckt und ist zu diesem Entschluss gekommen.

Zudem ist es ein guter süßer kleiner Laden, der sehr gute Gitarren führt. Dort gibt es zwar keine Monsterauswahl, jedoch ist jede Gitarre für sich super eingestellt und einfach nur ein Traum. Von Epiphone SG bis zu einer Les Paul Signature von Gibson, alles im Laden.

Und die Musikschule daneben hört sich auch interessant an. Anstatt einzel Unterricht für das jeweilige Instrument, bilden die dort in der Schulde Bands, die sozusagen von einem Lehrer betreut werden, die während des kreativen Schaffens vom Lehrer neue Dinge gezeigt bekommen usw.

Mir gefällt der Laden. Mindestens genauso gut wie Borowsky, bloss der Mann hat Zeit und man brauch nicht Ewigkeiten warten, bis man ein Termin bekommt. :great:

[EDIT]
Sorry führ die blamable Grammatik. Aber 4 Vorlesung an einem Tag sind doch ein wenig zu heftig.
 
Wieso hat er das Kabel nicht einfach isoliert?
 
Flo [RR - Git];1830213 schrieb:
Wieso hat er das Kabel nicht einfach isoliert?
gute Frage.
Aber um ehrlich zu sein, ich weiß nicht mehr genau, was damit los war.

Ah doch jetzt. Die Isolierung des Kabels leitet auch Strom. Hat nun mal ne gute Isolierung an sich. Zwar nicht den Strom vom Kabel, da da noch ne Zwischenschicht dazwischen liegt, jedoch wenn es in Berührung mit Strom kommt, leitet es dies weiter. Jetzt musst du dir vorstellen, dass dieses Kabel sich im inneren gedreht hatte und irgendwann es geschafft hat aus Zufall, die Masse der Klinkenbuchse und gleichzeitig die Isolierung des E-Faches zu berühren.
Da die Isolierung des E-Faches auch bisschen Strom leitet -> wurde die Masse entkräftet :)
Und ich weiß nicht, ob man jatzt die Lötstelle der Masse so einfach isolieren kann.
 
Hallo beatzstruck,
verstehe mich bitte nicht falsch, ist nicht böse gemeint oder so,
aber entweder bin ich zu blöde um den zweiten Teil deines Postings zu verstehen oder du hast einfach, ich sag mal, Müll geschrieben.:rolleyes: ;)
Dein Kabel wird ja wohl kaum einen Außenmantel aus Metall haben.
Selbst wenn es sich um geschirmtes Kabel handelt, ist es mit einem nicht leitendem Mantel (Gummi, PVC, ...) umgeben.
Die "Isolierung" kann/darf nicht den Strom weiterleiten.
Wenn ein Kontakt oder ein Lötpunkt das elektrischleitende E-Fach berührt,
wäre es, sofern sich die Einbaulage nicht ändern läßt, tatsächlich am einfachsten den blanken KOntakt oder die Lötstelle mit Isolierband (Plastikkebeband, Tesa) abzukleben.
Halt Masse und Signalleitung gegeneinader zu iIsolieren.;)
Eleganter wäre es über die Kontakte ein Stück Schrumpfschlauch als Schutz vor den unregelmäßig auftretenden Kurzschlüssen anzubringen.

Könntest du vielleicht mal ein Foto von dem E-Fach und der Buchse machen? Nur mal zur besseren Verständnis für mein krankes Schrumpfhirn.:D
Vielleicht habe ich dich auch nur komplett falsch verstanden.:confused:


Andreas
 
Ich verstehs auch nicht :D

Ganz besonders versteh ich nicht, was das Problem wäre, wenn der Massekontakt der Buchse mit der Isolierung (Abschirmung?) in Kontakt käme. Dat hat doch eh Kontakt. Ansonsten wäre ja die Abschirmung Unsinn, die muss ja auf Masse.

Oder ich hab "Isolierung des E-fachs" missverstanden... :redface:

Nursoausinteresse...
 
Photo, evtl. wenn ich mal meine Digicam wieder bekomme.

Aber nur eins.

Vorraussetzung:
Es war kein Isolierung, sondern ein Abschirmhülle. Er hat mir mit eine Multimeter gezeigt, dass diese Abschirmhülle von dem Kabel die zur Masse der Klinkebuchse führt, Strom leitet. Ich habs gesehen, deshalb weiß ich das ganz genau.
Ein solches Kabel muss jedoch nicht aus Metal sein. Es gibt viele flexible sysntetische Stoffe die Strom leiten können ;)
Jedoch weiß ich nicht woraus die Abschirmung des Kabel besteht.

Dann hat er mir gezeigt, das die Abschirmpasta des E-Faches (der Rand) auch Strom leitet. Ist ganz normal, denn Abschirmen tut ein Gummikram nicht.
DIese Vorraussetzung hat er mir bewiesen durch sein Multimeter.

Ablauf:
Da meine Klinkenbuchse sich andauernd löst (die Mutter dreht sich immer auf) hab ich es zugedreht. Dadurch hat sich das Kabel was zur Masse führt, auch sich gedreht im inneren, war sehr großzügig lang bemessen. (damit es nicht zu kurz ist und irgendwann reißt.
Bei diesem Vorgang hat sich das Kabel irgendwann auf die Masse glegt und gleichzeitig das E-Fach berührt. Und der Rest dürfte wohl klar sein.
 
Es war kein Isolierung, sondern ein Abschirmhülle. Er hat mir mit eine Multimeter gezeigt, dass diese Abschirmhülle von dem Kabel die zur Masse der Klinkebuchse führt, Strom leitet.

Das muss ja auch so sein, wie sollte sonst die Abschirmung funktionieren?

Dann hat er mir gezeigt, das die Abschirmpasta des E-Faches (der Rand) auch Strom leitet.

Das muss ja auch so sein.

Dadurch hat sich das Kabel was zur Masse führt, auch sich gedreht im inneren, war sehr großzügig lang bemessen. (damit es nicht zu kurz ist und irgendwann reißt.
Bei diesem Vorgang hat sich das Kabel irgendwann auf die Masse glegt und gleichzeitig das E-Fach berührt. Und der Rest dürfte wohl klar sein.

Das Massekabel der Buchse legt sich auf Masse und berührt das E-Fach?

ich glaub, ich bin zu blöd. Die Abschirmung des E-Faches liegt doch eh auf Masse, sonst funktioniert die Abschirmung (Ableitung von Einstreuungen auf Masse) ja gar nicht. Wieso gibts dann ein Problem, wenn das Massekabel der Buchse irgendwo die Abschirmung berührt? OK, Mehrfacherdung ist nicht sinnvoll, aber ich verstehs trotzdem nicht.

Wenn das HEISSE Buchsenkabel mit der Abschirmung in Kontakt käme, das würd ich verstehen :D


<- zu blöd

Onkel, Hilfe! ;)
 
Würde es was ändern, wenn das Kabel irgendein anderen Kontakt an der Klinkenbuchse getroffen hätte?

Ich weiß es nicht. Mir war so, dass es der Kontakt zur Masse war, was dies ganze auslöste. Jedoch hast du ja Recht, das würde nix ändern. Aber was passiert wenn das Kabel bei + oder - anliegt?

Auf alle Fälle, leitete das abgeschirmte Massekabel irgendwas, an die E-Fachabschirmung weiter und das löste einen Bruch in der Signalkette aus, was wiederum zum "Wackelkontakt" führte.

Ich weiß lediglich das meine Gitarre jetzt wieder funktioniert.
 
Vlt kam das heiße Kabel an die Abschirmung -> Kurzschluss und Ton ist weg (wie bei einem zugedrehtem Volume-Poti).
Kann das einfach sein und du hast was falsch verstanden?
 
Flo [RR - Git];1835121 schrieb:
Vlt kam das heiße Kabel an die Abschirmung -> Kurzschluss und Ton ist weg (wie bei einem zugedrehtem Volume-Poti).
Kann das einfach sein und du hast was falsch verstanden?
Nö defenitiv nicht, denn das Kabel wird nicht bedeutend heiß. Zumal der Effekt schon kurz nach dem anstöpseln auftrat.
 

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