Update:
Keinesfalls soll das jetzt in einen Spekulations- und Sonstwas-Thread ausarten, letztendlich ist hier Technisches angezeigt. (Die Frage ginge an dieser Stelle höchstens an die Moderation, wie man in solchen Fällen generell verfahren soll - kann man daraus eine Anleitung als FAQ für alle generieren?).
Der Empfänger wunderte sich trotz aller Freude, die Gibson nun endlich zu haben, dass sie ziemlich staubig war und dass sie ein, zwei Kratzer in Form von kleinen Scheuer- oder Schleifstellen zeigte. Ich bat ihn daraufhin um Fotos, die prompt auch kamen.
ich konnte anhand der Fotos mit ziemlicher Sicherheit feststellen, dass ich diese Gibson weder so extrem staubig noch mit diesen Scheuerstellen versendet habe. Die mir zugesandten Bilder vom Kartopn resp. seiner geöffneten Verklebung deutete nicht darauf hin, dass er zwischenzeitlich geöffnet war. Dennoch stimmen wir darin überein, dass die Gitarre offensichtlich zwischendurch "draussen" war, aus welchen Gründen auch immer. Wurde sie untersucht? Wurde sie geklaut und man hat es noch rechtzeitig bremsen können? Auch war der Steg-Pickup sehr seltsam flach eingestellt - zu flach, als dass es von mir wäre. Hat es damit zu tun, dass ich vorher in einer Email dem Empfänger mitteilte, dass ich die Gitarre "sicher wie eine hochberührungsempfindliche Sprengbombe" verpacke und den Karton bzgl. Warnhinweise "Vorsicht Glas" " Nicht Werfen!" auch kennzeichne? War deswegen ein Dritter dran, weil die Email mitgelesen wurde?
Wir wissen es nicht, freuen uns beide letztendlich jedoch über unseren nun beendeten Tausch und über unsere "neuen Schätzchen".
CU MM