[Gitarre] Gibson Les Paul Classic 2019

Ich frage mich nun, ob es nicht auch bei Gibson einfach solche Gurken:great:
Soundunterschiede in Hinsicht auf Besser und schlechter klingend gibt es bei jeder Marke und jedem Modell.

ließt man im netz, dann scheint der 61T Burstbucker öfters kritisiert zu werden. der tonabnehmer ist eine seltsame kombination aus:
- alnico V
- underwound
- mehr windungen auf der schrauben seite

mein hoffnung ist, das die neuen tonabnehmer der "classic" etwas mehr sound einhauchen.

Das doch ist eine nicht unübliche Kombination um recht vintagy klingende , = relativ viele Höhen, PAFs zu erhalten .....
Und PUs hauchen nix ein was nicht schon da ist. Gerade low output PAFs oder SCs brauchen eine gute Soundbasis
von der Gitarre. Naja wenns schief geht haust du die Originale wieder rein und nimmst die Klopmänner für deine anderen LPs.

PS bei vintage Style PAFs benutzt man idR auch oft mal das Tonepoti !! ;)
 
das, was du andeutest, wäre natürlich der supergau - wenn das klangliche problem von der gitarre kommen sollte.

Tja... :gruebel:

Wie schon geschrieben, ich wünsche Dir maximalen Erfolg mit dem PU-Wechsel. Auf der anderen Seite befürchte ich ein wenig, dass es so eine oft auch bei vielen anderen Usern eingeschliffene Denkweise ist: "Dass nicht sein kann, was nicht sein darf". Du beschreibst es ja sinngemäß mit "Supergau". Eigentlich ist es ja eine ganz normale Eigenart solcher Holzinstrumente, von Natur aus unterschiedliche Klanggrundlagen als Basis zu liefern. Aus meiner Sicht völlig normal und somit kein Supergau. Unser Denken frißt sich nun in etwas hinein und man hofft, durch Tausch eines Wandlers von Saitenschwingungen in Töne, also nur einer Komponente des ziemlich komplexen Gesamtkontextes, hier die ultimativ angestrebte Lösung zu finden.

Die ganzen technischen Hinweise solcher Pickups: vor dem Netz gab es die nicht. Man baute damals ein und es klang oder es klang eben nicht. Und da hat sich nichts dran geändert, außer, dass heute einem jeder und alles suggeriert, dass die technischen Daten eines Pickups Klänge verbessern - was dann eben auch trotz "Hecklicht und Nebelhorn" an einem Pickup u.U. alles nichts nützt, wenn die klangliche Basis nichts taugt, egal, ob Stratocaster oder Les Paul. :gruebel:

Wenn ich so überlege: Wieviel Strats habe ich wieder vertickert - weil sie trotz PU-Tausch klangliche Gurken waren. Alle meine Gibson Les Pauls - weg, weil sie mir nicht klangen. PRS S2 Vela - vertickert, auch hier hätte ein PU-Tausch nichts gebracht. Nur ganz wenige (!) Gitarren behielt ich lange, weil sie mit PU-Tausch noch besser wurden, weil hier die klangliche Basis bereits stimmte. Nur drei Strats blieben als Quintessenz übrig - weil es sich hier gelohnt hat, weil hier für mich die klangliche Basis stimmt. Und kürzlich? Eine Ibanez von der Stange gekauft, von der wusste ich gerade mal, wie deren Pickup aussehen (wie eben eine PAF-Bauform auszusehen hat). Ich weiß keine technischen Daten, nichts weiter. Die in Indonesien gefertigte Gitarre klingt für mich perfekter als alle Gibsons mit ihren PAF-Derivaten zusammen, die ich jemals hatte. Hier scheint also offenbar einfach alles zu stimmen, was den Gesamtkontext angeht: Volltreffer. Ihr Primärton stimmt perfekt, das Aussehen passt. Habe ich in über 40 Jahren noch nie erlebt. :gruebel:.
 
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weil sie mit PU-Tausch noch besser wurden
Sehe ich auch so, Betonung liegt auf "noch". Ein guter PU macht aus einer klasse klingenden Gitarre eine Gitarre, die noch besser klingt.
Aus einer Gitarre die kacke klingt im besten Fall eine Gitarre die nicht mehr ganz so kacke klingt.
Es kann auch sein, dass ein guter PU die "schlechten" Eigenschaften eines Instruments noch hervorhebt.

Wünsche dir @DarkStar679 natürlich trotzdem bestmögliches Gelingen. ;)
 
bei der SG hatte die operation erfolg gehabt.

ich bin schon etwas enttäuscht, daß sich die klanglichen unterschiede der gitarren, nicht in den aufnahmen widerspiegeln. anscheinend geht in den A/D wandlern des presonus mischpults viel information verloren

Black Sprit - Presonus UI12
61


R9


Marshall JVM - QSC T 30
61


R9

 
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die kloppmänner sind eingebaut. meiner meinung nach eine deutliche verbesserung gegenüber vorher.
im vergleich zu meiner R9 klingen sie etwas härter, lösen aber akkorde ebenso gut auf, wie die R9 pickups:

kloppman im vergleich R9
neck

bridge


ich würde sagen, die 2019 klingt nun in richtung ACDC, während die R9 etwas runder und bluesiger klingt.
 
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