Bluesmaker
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Gomez..! schrieb:Warum? Wieso? Wüsste mein Vater wieviel sie kostet, er würd mich ertränken!
..aber ich hab sie! Eine Gibson Les Paul 57 Goldtop aus dem Custom Shop!
Der Holstonabnehmer hat gegenüber dem Stegtonabnehmer bei mir klar mehr gepunktet! Sein Ton ist, eigentlich schwer zu beschreiben, wärmer, wohlklingender, nicht so "hoch und präzise" wie der des Stegs. Clean wie auch Verzerrt spiel ich nun fast nur noch über Hals.
Was jedoch vielleicht auch die nächste Tatsache herausbeschwört - im Gegensatz zu meiner alten Gitarre - Les Paul Kopie - ist sie spürbar schwerer. Laut Waage daheim stolze 4 Kilo! Für den Anfang ist es gewöhnungsbedürftig, den man will es nicht glauben, aber ein Kilo auf und ab fällt sofort auf! ..aber wofür ackere ich mich im Fitnessstudio sonst ab?
Hi !
Ich schließe mich an ... herzlichen Glückwunsch zur "Goldie" ! Ich habe auch eine und bin mehr als begeistert. Meiner Meinung nach die Urpaula schlechthin !
Wenn sie neu ist, wird sich klanglich noch etwas tun. Sie wird sich ja noch einspielen bzw. sie wird von Dir eingespielt werden ("müssen").
In meiner R7 waren zwei Keramikkondensatoren für die Tonregelung drin. Die habe ich gemäß der Empfehlung G&B gegen zwei Jensen-Kupferfolienkondensatoren gleicher Kapazität ausgetauscht. Der Bridge-Pickup kann es nun ab den Toneregler leicht reinzudrehen. Es klingt sehr schön ...
Hast Du Deine "Goldie" neu ? Dann sind ja die Burstbucker drin. Wenn Deine R7gebraucht ist, checke mal ab welche Pickups genau Du drin hast. Evtl. die `57er Classics. Diese hatte ich drin und sie gleich ausgebaut und verkauft. Eingebaut habe ich meiner Meinung nach bessere handmade PAF's.
4kg Gewicht: Sei froh ! Denn diese 4 kg sind reell aus massivem guten Mahagoni. Deine R7 ist nicht wie viele viele andere Gibsons "hohlgebohrt". D.h. sie hat nicht die "Weight-Relief-Holes". Schaue Dir die Bilder an (SuFu "Soundchambers" ... Thread von mir und viele interessante Beiträge der anderen hier im Forum !). Wenn eine Standardpaula auch oder weniger als 4kg wiegt, ist das kein Hinweis auf besseres leichteres Mahagoni! Das ist nämlich knapp. Deshalb nimmt man dafür was der Markt einfach hergibt. Es sind dann Hölzer höherer Dichte die schwerer sind, verbaut worden. Diese werden dann ausgefräst ("Weight-Rielief-Holes") weil die Instrumente sonst zu schwer sein würden. Bei den Reissues nimmt man selektiertere Hölzer die eine geringere Dichte haben.
Bitte: Ich möchte niemandem auf dem Schlips treten der so eine Paula hat. Die Gegenmeinung sagt z.B.: "Was interessiert mich das Gewicht ... wenn sie klingt ..." Ist ok !
Ich weiß nicht wie sensibel Dein Gehör ist und was Du mit der R7 spielen willst. Wenn Du das Mörderbrett fahren willst ist es Wurst ...
Wenn nicht: Ich empfehle Dir mit der Höhe des Stoptailpieces zu "spielen". Wie in G&B beschrieben, (damals schrieb der gute Udo Pipper in der G&B so sinngemäß .... eine 1/4 Umdrehung an Höhe vom STP kann schon einen enormen Einfluß haben). Ich habe mir die Mühe gemacht. Anstelle 1/4 Umdrehungen habe ich 1/2 Umdrehungen gemacht. Bei mir hat sich die Mühe gelohnt !