Gitarre direkt ins Mischpult -> Preamp, DI, Multi, ...?

Schauen wir mal... ;)

Danke für die ersten Hinweise. Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass ich darüber nachdenke, diese Lösung bis nächsten Dienstag am Start zu haben... :rolleyes: Und zwar ohne dafür ein Vermögen ausgeben zu müssen...

Wäre das eine "All-In-One" Lösung (Gitarre->Kabel->Palmer->XLR-Kabel->Mischpult)?:

Hab ich als Backup zu meinem AX8 auf dem Board. Klingt für den Preis anständig!
 
Das war doch eigentlich mal wieder ein klarer Fall für Kommissar Bad Monkey von Digitech! Das hat sogar 2 Ausgänge... einmal amp einmal mixer mit cabsim :great:
 
Ohne jetzt der eigentlichen Diskussion beizutragen, hat mich die Aussage das Harley Benton (Joyo) Truetone Amaerican habe keine "Cab-Sim" etwas verwundert.
Leider legt HB bzw. Joyo keine vernünftige Anleitung bei die darüber Auskunft geben könnte. Da das Pedal aber eine Kopie des Tech21 Bonde ist (und dieses laut Anleitung eine eingebaute Cab-Sim hat) gehe ich davon aus das es ebenfalls eine hat. Auch die Testvideos bei Youtube (insb. von intheblues ) klingen nach eingebauten Cab. Dies bestätigen auch meine (wenigen) eigene Erfahrung mit dem Pedal als Recording-Preamp.

Um aber ein wenig Licht ins Dunkle zu bringen, habe ich eben das Pedal mit meinem kleinen PC-Scope durchgemessen und ein Bodediagramm zeichen lassen.
Die Einstellungen am Pedal sind so gewählt, dass das Pedal im "Clean-Bereich" arbeitet und sich bei 1kHz eine Verstärkung von 0dB ergibt. Die EQ-Regler und der Voice-Poti steht auf Neutral.
...

Für mich sieht der sich ergebene Frequenzverlauf eindeutig nach einer analogen Cab-Sim aus.
...
Tolle Initiative! :great:
Es ist schon lange her, da gehörten solche Auswertungen zu meinen Routinen. Interessant wäre, das HB-Pedal mal mit einem Pedal zu vergleichen, das explizid ein reines Modellingpedal ist (z.B. das weiter oben genannte Palmer). Nach wie vor glaube ich, dass es einen beliebigen Amp irgendwie Richtung Fender biegen soll. Da liegen dann ja zwei Kurven übereinander, die sich entsprechend beeinflussen. Daher auch die fehlende DI-Out und im Bonedotest spielt der Tester auch in einen Amp ... :gruebel:

Das war doch eigentlich mal wieder ein klarer Fall für Kommissar Bad Monkey von Digitech! Das hat sogar 2 Ausgänge... einmal amp einmal mixer mit cabsim :great:
Guter Hinweis! :great:
Ja, das geht. Habe ich auch eine Zeitlang so gemacht. Allerdings ist die Sim in den Digipedalen recht rudimentär, was sich mit einer geringen Transparenz an der PA zeigt. :nix:
Als Notbehelf/Backup aber durchaus empfehlenswert. ;)
 
Da das Pedal wohl eher nicht rechtzeitig ankommt, werde ich, auch Aufgrund der Empfehlungen hier, meinen Amp mit der 1x12" und einem kleinen Board (Palmer 50s) mitnehmen.

Gestern war dann die Probe. Ich hatte das oben beschriebene Equipment dabei. Soweit so gut. Allerdings wollte die Band meinen Amp unbedingt über das Pult laufen lassen, um meine Gitarre auf die PA und auch auf die Monitore der anderen zu geben. Dazu ist der bandeigene Techniker aus dem Send des TSA-15H ins Pult gegangen, da der TSA ja keinen DI-Out besitzt.

Clean klang das ja noch ganz ok, aber mit Zerre, ob nun der TS des TSA oder mein Wampler PlexiDrive, klang das ganze echt grottig :igitt:

Was wäre also die korrekte Alternative zu dieser Lösung, wenn ich kein Mikro zur Abnahme der Box verwenden will?
 
Was wäre also die korrekte Alternative zu dieser Lösung, wenn ich kein Mikro zur Abnahme der Box verwenden will?
Gibt 2 Lösungen.

Einmal wäre ne DI-Box mit nem Frequenzkorrigieren Ausgang ne Möglichkeit, Palmer hat da welche, H&K Red Box ist auch so ein Fall.
Alternativ ne richtige Cabsim, die günstigste die mit IRs arbeitet wäre halt die AMT Pangaea.

Falls ein Multieffektboard zur Verfügung steht, wäre das auch eine gute Möglichkeit.
 
Nur um sicher zu gehen... Am Beispiel der Redbox wäre die Verkabelung dann also wie folgt:

Amp Boxenkabel -> Redbox IN -> Redbox OUT -> Pult ... Redbox Through -> Box

Richtig? So könnte dann ja die Box noch als Monitor dienen.
 
Ja, richtig. Dämpfungsschalter unbedingt drücken. ;)

Diese DI-Box wäre für den Anwendungsfall mein Favorit. :great:
 
Red Box ist zwar auch eine Möglichkeit, aber es gibt zwischen den Red Boxen große Klangunterschiede. Ich habe es mal mit der Red Boc Classic gemacht, klingt für mich am besten. Bin dann aber dazu übergegangen, Red Box und Micro gleichzeitig und am Ende ist das Micro übrig geblieben. Die Boxen haben zwar eine Boxensimulation, aber eben eine Simulation. Der Sound ist der, der aus dem Amp kommt, ohne die " mitklingenden " Speaker der Box.
Aber eine Lösung ist es.
hatte noch das Manual.
 

Anhänge

  • hugrbclassic_manual.pdf
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Ja, richtig. Dämpfungsschalter unbedingt drücken. ;)

Diese DI-Box wäre für den Anwendungsfall mein Favorit. :great:

Ok, dann habe ich das Prinzip ja richtig verstanden. Und danke für den Tipp zur preislich äußerst Interessanten Alternative von Behringer.
 
Amp Boxenkabel -> Redbox IN -> Redbox OUT -> Pult ... Redbox Through -> Box

Richtig? So könnte dann ja die Box noch als Monitor dienen.
Die Box bitte unbedingt mit anschließen, sonst schadest Du dem Amp.
 
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Kleiner (subjektiver) Tipp: Das AMT Pangaea ist zwar in der Konfig, wenn man selbst .wavs reinladen will etwas tricky, aber ähnlich plug&play wie eine Redbox o.Ä.

Allerdings: Das Pangaea schlägt klanglich alle analogen Simulationen ganz locker. Das entspricht wirklich annähernd dem Sound den ein Mikro einfangen würde, von mir sehr deutliche Empfehlung dafür ;)
 
Die Box bitte unbedingt mit anschließen, sonst schadest Du dem Amp.

Das wäre meine nächste Frage gewesen. Deshalb danke für den Hinweis :great:

Das Pangaea schlägt klanglich alle analogen Simulationen ganz locker. Das entspricht wirklich annähernd dem Sound den ein Mikro einfangen würde, von mir sehr deutliche Empfehlung dafür ;)

Ist neben den üblichen verdächtigen und hier schon genannten DI-Boxen auf meiner Liste gelandet.
 

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