Gigs und der liebe Alkohol

@CMK: Das finde ich sehr, sehr vorbildlich!
 
heiligerbimbam schrieb:
@CMK: Das finde ich sehr, sehr vorbildlich!

alter Zyniker.. *schmunzel*

Ich gehöre wohl auch zu den Langweilern die nichts (also keinen Alk) trinken und ich stehe sehr gern mit einer Truppe von Mitstreitern auf der Bühne, die noch wissen was sie tun...
Beim Puplikum ist das so eine Sache. Natürlich hilft Alkohol die Hemmschwelle zum mitzappeln und mitgehen zu senken (schade eigendlich) aber auch da macht ein zuviel einfach keinen Spaß mehr....

just 2 cent
 
D
  • Gelöscht von Rockopa
  • Grund: Auf Userwunsch gelöscht
DU MÖÖÖÖÖÖÖRDER!!!! DAS WAR BLANKER FIESER MEUCHELMORD!!!!!




Nee, ich find auch, alkohol und auto verträgt sich einfach net...
allerdings wenn der bassist fährt is en bierchen danach schon okay! davor meinetwegen auch...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
2 Bier muss sein sonst zittern mir die Knie... ist eine goldene Regel.
 
ich finde, wenn man einfach geil aufs spielen ist und mit diesem gefühl auf die bühne geht, dann ist sowas wie alkohol echt überflüssig...
ich trinke vor auftritten selten mehr als ein bier... trinke meistens wasser und kaffee oder cola.
erst wird gschafft, dann wird gsoffen...

ach ja... und die sache mit dem fahren: unser bassist trinkt keinen alk :D wenn also niemand bock hat, fährt er auch gern öfters mal...
 
passt zwar net hundertprozentig aber..

wir haben ne zeitlang immer sonntag vormittag geprobt... an einem samstag waren wir halt zusammen auf ner fete.... wars halt au feucht fröhlich:D
am nächsten morgen um halb elf:konfus: ...
so ne schlechte probe hab mer noch nie gehabt. da is nur grütze rausgekommen.:D

da will ichs vor nem auftritt gar net mit nem rausch probieren.
außerdem kannst dir da ja deinen ruf echt versauen, wenn da hacke auf der bühne stehst.

beim puplikum is es mir schon recht wenn gut angetrunken sind, aber halt n halbes koma is au nix.
 
Geht ja glaub ich auch hauptsächlich um ein oder zwei Lockerungsbiere.

Außerdem ist angetrunken und verkatert spielen nen Unterschied, den Morgen nach einer Party kannst du nicht mit direkt nach 2 Bier vergleichen...
 
Ich finde, für das Publikum ist Alk echt ein Muss...ich merk das auch selbst, wnen ich besoffen bin, geh ich etwa 400% mehr ab als ohne. (als zuschauer/hörer) Klar, zu richtigultrahammergeilen bands gehts auch nüchtern perfekt, aber sonst steigert Alkohol echt den Spaß sehr stark, also denk ich mal, dass das bei anderen Leuten auch so ist :)
 
Letztes wochenende hatten wir au nen gig....
nunja... schon was davor getrunken^^ :D
dann hab ich beim gitarrenstimmen gemerkt dass es nicht so richtig ging... naja nicht so witzig :confused: .....hmm nach dem ersten lied gings wieder gut und dann nur noch gerockt...
Also ich werd in zukunft nich mehr so viel trinken vor nem auftritt is echt net gut ich hatt grad noch glück, bei mir wars die grenze....
Ich würd euch empfehlen nix davor zu trinken... alkohol mäßiges... :great:
danach dann schon eher....

thomy
 
Energydrinks sind auch die falsche Wahl, hab ich gestern merken müssen ;)

Fast besser gings ca. eine Stunde später, als wir wirklich betrunken waren. Das war aber nicht mehr auf der Bühne, also war der Druck auch weg....
 
unser grottigster gig war der, vor dem wir etwa drei stunden lang freibier genießen konnten... verpatzte einsätze, falsche töne und kein spaß :mad:

aber zwei bier (die dann so zu drei bis vier werden ;) ) sind schon drin und sorgen für eine lockere spielweise und erhöhen auch den abgehfaktor auf der bühne. :great:

don't drink and drive!
 
...also bei uns klingts immer kacke, wenn alk im spiel ist. mit alkohol passt dann der schlagzeuger nicht mehr zum rest und der rest nicht mehr zu sich selbst, und das publikum is auch enttäuscht. hinterher saufen is besser. oder:
gar nich saufen! Ohne Alk is abgehen viel witziger :)
 
Also wenn ich ehrlich (und nüchtern) bin fällt mir zu der Thematik folgendes ein.
Ein rechtschaffen vom Alkohol benebeltes Publikum zum Abrocken und Mitgröhlen zu bewegen und sich hinterher noch selbst auf die Schulter zu klopfen was das doch für ein ach so geiler Gig war, ist in gewisser Hinsicht der pure Selbstbetrug.:screwy:

Ich finde es wesentlich befriedigender für mich als Musiker ein überwiegend nüchternes, aber aufgeschlossenes oder sogar kritisches Publikum mitzureissen.

Es mag da gewiss von Musikrichtung zu Musikrichtung gewisse graduelle Unterschiede beim durchschnittlichen Alk-Pegel der Zuhörer geben , aber im Allgemeinen ist Otto-Normal-Zuhörer nicht von Vorne herein hackedicht, oder?
 
WayneSchlegel schrieb:
Ein rechtschaffen vom Alkohol benebeltes Publikum zum Abrocken und Mitgröhlen zu bewegen und sich hinterher noch selbst auf die Schulter zu klopfen was das doch für ein ach so geiler Gig war, ist in gewisser Hinsicht der pure Selbstbetrug.:screwy:
Seh ich anders. Auch ein vom Alkohol benebeltes Publikum will überzeugt werden und die Gefahr besteht genauso, dass das Ganze nach hinten losgeht. Man darf sich also trotzdem zum gelungenen Gig beglückwünschen, ...

WayneSchlegel schrieb:
Ich finde es wesentlich befriedigender für mich als Musiker ein überwiegend nüchternes, aber aufgeschlossenes oder sogar kritisches Publikum mitzureissen.
... auch wenn dieser Fall das höhere Ideal darstellt.

WayneSchlegel schrieb:
Es mag da gewiss von Musikrichtung zu Musikrichtung gewisse graduelle Unterschiede beim durchschnittlichen Alk-Pegel der Zuhörer geben , aber im Allgemeinen ist Otto-Normal-Zuhörer nicht von Vorne herein hackedicht, oder?
Hoffentlich nicht, wo kämen wir denn da hin?

Gruß,
Jay
 
Also ich betrachte es mal aus meiner Sicht, da ich jemand bin, der nur unten steht, Alkohol macht wirklich lockerer und hebt die Stimmung, obwohl, wenn die Musik wirklich gut ist, geht es auch ohne, aber so unter dem Motto "es gibt keine schlechte Musik, nur zu wenig Alkohol", würde mich das als Musiker nicht befriedigen. Wenn ich mir jetzt mal so vorstelle, als Musiker auf der Bühne zu stehen, wäre allein dieser Umstand schon Adrenalin-Kick genug, um mich (Freude-)trunken zu machen. Ich würde sagen, als Musiker lieber hinterher einen Bechern, dann leidet auch die Qualität nicht drunter. Außerdem kann ich auch aus eigener Erfahrung(mein Ex, görßtenteils deswegen) sagen, dass man sehr schnell davon abhängig wird, wenn man Alk zum Auflockern vorm Auftritt braucht, irgendwann braucht man ihn dann nämlich auch in anderen Situationen und schwubs, hängt man an der Flasche. Also nichts gegen Alkohol(obwohl ich ihn schon als meinen Familienzerstörer anseh), aber immer ein Augenmerk auf die Menge!!!
 
Ich glaub, es läßt sich wohl nicht am Grad der Alkoholisierung des Publikums wirklich der Stimmungspegel "errechnen". Als langjähriger Konzert- und Festivalgänger hab ich meine besten Konzerte stocknüchtern erlebt, und bin trotzdem ordentlich abgegangen.

Sicher, ein (leicht) alkoholisiertes Publikum ist vielleicht lockerer drauf, und vielleicht hilft dem ein oder anderen auch eine kleine Ladung Alk, um über die sonstige Verkrampftheit hinwegzukommen, und wenigstens mal die Sau rauszulassen. Aber wirklich notwendig ist das denke ich mal nicht. Wenn die Band gut genug ist, geht auch ein nüchternes Publikum mit.
Denkt an die ganzen großartigen Konzertvideos aus Japan! Da ist in den Konzerthallen Alkohol strengstens verboten (wenigstens haben die in den letzten 10 Jahren schonmal die Sitzplätze abgeschafft), und trotzdem drehen die Fans dermaßen durch!

Klar, wenn Kollege Tom Angelripper mit seinen Trinker-Metal-Hymnen auf ein nüchternes Publikum treffen würde...naja...wär mal interessant. :D

Tät mich an der Stelle auch mal interessieren (war hoffentlich noch nicht in diesem Thread, hab noch nicht alles gelesen), ob ihr auch negative Erfahrungen mit alkoholisiertem Publikum gemacht habt, also Randalierer, Entleerung von Mageninhalten auf die Bühne, oder ähnliches!
 
durchaus.. ein leicht angetrunkenes publikum ist lockerer.. aber noch viel besser ist ein eingetanztes publikum.. wenn z.B. schon 3-4 bands vor dir gespielt haben.

da guckt dann auch schonmal ein schuh aus der menge :D
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Oftmals ist das Publikum eher bereit, mitzugehen und mitzumachen, wenn sie "einen im Tee haben". Aber wenn ihnen - aus welchem Grund auch immer - die Musik nicht gefällt, kann es schon mal zu aggressiven Auseinandersetzungen kommen, die niemand braucht.

Alkohol auf der Bühne ist Scheiße. Ich hab schon zwei Leute wegen Saufens aus der Band geschmissen, denn besoffen halten sich die Musiker für fantastisch und unschlagbar und werden - weil das Gehör nicht mehr so gut arbeitet - immer lauter. Die Folge ist, dass der Gesamtsound völlig aus den Fugen gerät, ebenso wie die Ansagen, die schon mal völlig den Sinn und das Niveau verlieren können.

Deshalb bin ich gegen Alkohol auf der Bühne, denn schließlich bekommt man - normalerweise - Geld für seinen Job, und bei der Arbeit kannste auch nicht saufen! Und es sind immer Leute im Publikum, die nicht besoffen sind und sich das Konzert anhören. Meistens sind es sogar die Verantwortlichen, die dich danach sicher von ihrer Liste streichen!
 
Es ist nichts dagegen einzuwenden vor´m Gig ein Schlückchen zu trinken, das bringt das Blut in Wallung und enthemmt in gesundem Maße. Wer ist schon auf der Bühne der, der er auch im Supermarkt an der Kasse ist.

Allerdings bin ich strikt gegen offensichtliche Alkoholisierung auf der Bühne, das schadet in jedem Fall der Performance! Wenn man allerdings eh Streetpunk spielt, darf man auch ruhig Haubitzenvoll sein. Da gehöre ich aber nicht dazu. Ich jedenfalls hab meine Erfahrungen mit Alkohol auf der Bühne gemacht und habe anhand der Mitschnitte festgestellt, daß ich doch deutlich beschissener spiele, wenn ich mehr als zwei Bier vor´m Gig trinke. Deshalb beschränke ich die Auskostung der zur Verfügung gestellten, kostenlosen Alkoholika auf die Zeit nach dem Gig. Der ein oder andere meiner Mitmusiker ist allerdings auch im betrunkenen Zustand brilliant, weswegen ich abschließend sagen würde: Jeder wie er kann, solange er weiß was und wie er kann!
 
Ich habe einmal einen gig besoffen gespielt, nie wieder !!!

Ich habe riffs vergessen, umschaltzeiten nicht geblickt und und und
 

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