Gigkoffer für das ganze Gig-Zubehör

Schau dir doch mal Taschen und Rucksäcke für Drummer oder DJs an. Die haben oft nette Unterteilungen.
Z.B. hier:
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Drums/Sonstige-Bags/cat-DRUMS-DRUBAGSBA

Ich würde vermutlich erstmal alles zusammenlegen, das eingepackt werden soll. Dann überlegen, welche Features sie der Größe wichtig sind (Trennung, Polsterung, Einzeltaschen, Laptopfach,...) und mir dann einfach einen passenden Rucksack oder eine passende Umhängetasche suchen.


Bei mir hat sich für solche Fälle der Ikea Upptäcka Rucksack mit Rollen zu 100% bewährt. Der ist wunderbar flexibel. Man kann z.b. Kleinteilerucksack und Harware-Rucksack / Trolley trennen.

Gibt es wohl nicht mehr neu, aber sicher häufig gebraucht. Es gab wohl auch eine neuere Version als Ikea Family Rucksack.
 
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wie macht ihr das bei Gigs eigentlich mit eurem ganzen Kram?
Für die genannte Menge brauche ich meist nur einen kleinen Rucksack. Bei Instrumentenständern habe ich immer drauf geachtet, klein zusammenlegbare zu kaufen. Meine Gitarrenständer passen deshalb in den Rucksack zu dem übrigen Kram. Mein Sax-Ständer passt in den Schalltrichter. Das einzige, was extra getragen werden muss, ist das Stativ fürs Tablet bzw. fürs Mikrofon.

Wenn ich viel (also wirklich viel) Zeugs habe, nehme ich statt dem Rucksack einen Alukoffer, etwas größer als DIN A 3, eigentlich ein Werkzeugkoffer ausm Baumarkt, aus dem ich die Einteilungen rausgenommen habe. Damit hatte ich noch nie Platzmangel.
 
Perfekt gibt's nicht. Wenn man nicht das Problem hat, dass man kein Auto zur Verfügung hat, sondern alles mit dem Fahrrad oder den Öffis transportieren muss, kommt es doch nicht wirklich auf das letzte bisschen Gewicht an.
Wichtig ist, dass man nicht alles vor jedem Gig in die Kisten packen und hinterher wieder rausholen muss. Ich hab fertig gepackte Kisten, die ich im Keller lagere, die so sortiert sind, dass sie für den jeweiligen Zweck passen.
Für die Tanzmucke brauche ich am meisten Zeugs, da habe ich sogar ein altes ausgemustertes Case, so sämtliche Stative drin sind: Keyboardstativ, Mikrostativ, Stativ für das Siderack, iPad Halter, Gitarrenstativ, sowie ein paar Ersatzteile. Die Kiste ist ca. 120 x 40 x 30 und wiegt voll etwa 40kg, das geht so gerade eben, hat aber auch Rollen.
Dazu habe ich einen Koffer mit Strom- und Mikro-Kabel, einen weiteren für Mikro, in-ear Geraffel, sowie Ladegerät für iPad. Für die Keyboards hab ich ein Floorboard, das auch alle benötigten Kabel für die Verkabelung zu den Keyboards und dem Siderack beinhaltet.
Wenn ich Gigs spiele, wo ich ne eigene PA mitbringe habe ich ein Alucase mit den Hybridkabeln, Strom- und Mikrokabeln, der den oben genannten Koffer dann überflüssig macht. Bei anderen Bands oder den Akustik-Gigs, wo ich weniger Keyboard Zeugs brauche, hab ich einen kleinen Koffer mit Sustain- und Expressionpedal, ein paar Stromkabel, Mikro und eine weitere iPad-Halterung.
Kommt also an, wie ich gerade aufgestellt und unterwegs bin, für jeden Zweck die passenden Koffer, die anderen bleiben dann zu Hause.
 
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Ich habe beim Bauhaus ein 40l Flightcase /Koffer für 79€ gefunden.
FCB0C534-8F70-4137-9FDA-CBBED73A6D8F.jpg

Darin habe ich:
  • Reserve Saiten
  • Gitarren Tools (Schraubenzieher, Inbus Schlüssel, Kneifzange,…)
  • Kabeltester
  • Amp Mikro + Kabel
  • Mikro Clamp
  • Wireless Gitarren Sender
  • Inear Empfänger und Hörer
  • Ipad + Powerbank und Ladegerät
  • Gaffa Tape
  • Kabelbinder
  • Taschenlampe
  • Reserve Gitarrenkabel
  • Mikrofaser Handtuch
  • Arbeitshandschuhe
  • Reserve T-Shirt
 
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Ich hatte früher immer die typischen Alukoffer aus dem Baumarkt in Verwendung und mir extra ein Pedalboard gebaut, das genau hineinpasste. Das war für mich eine zufriedenstellende und handliche Lösung: Gitarre, Kombo, Alukoffer. Je nach Situation kam dann noch ein kleiner Rucksack mit Wechselkleidung und Verpflegung, evtl eine Backup Gitarre dazu.

Jetzt spiel ich über das Line6 Helix und verwende den zugehörigen Rucksack.
Angeregt von diesem Thread hatte ich heute Lust auf ein bisschen Knolling: ;)

20230201_140533.jpg


Da ist vieles (vorallem Kabel) doppelt vorhanden, oder nur für den Fall der Fälle. Es findet aber in der Tasche Platz, bringt natürlich aber auch Gewicht auf den Rücken (in erträglicher Weise).
Und so gehts typischerweise zum Gig oder zur Probe:
20230201_141710.jpg


Je nach Situation kann die Monitorbox oft zuhause bleiben, oder es kommt eine Backup-Gitarre dazu oder eine Tasche mit Wechselkleidung und Verpflegung.

Der Helix Rucksack ist finde ich sehr ähnlich zu einem Fotorucksack, könnte mir gut vorstellen, dass sowas gut funktioniert. Eventuell wären auch "Einsatztaschen" oder "taktische Rucksäcke" gut geeignet, da diese auch Formstabil ausgelegt sind. Vom Preis/Leistungs Gedanken her sind die typischen Alukoffer auf jeden Fall vorne dabei.
 
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Hallo!

Ich habe nun endlich mal das innere meiner Eurobox organisiert:

eurobox.jpg


Die kleinen Köfferchen sind von Thomann und eigentlich fürs Sennheiser E-935 gedacht. Vor allem sind die Preiswert und es passt alles perfekt rein.
Hier 2 Beispiele (habe den Schaumstoffeinsatz fürs E-935 rausgenommen:

bt-fusstaster.jpg


kopfhiererv.jpg


Gruß
sven
 
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Vor allem sind die Preiswert und es passt alles perfekt rein.
Einzeln sind die ja tatsächlich bezahlbar. Werde ich mir auf jeden Fall mal merken. Die Menge macht es dann halt.

Bei mir hat sich immer wieder zuviel geändert, sodass ich es aufgegeben habe, die perfekten Lager- oder Transportmöglichkeiten zu suchen…

Gruß,
glombi
 
Hallo!

Einzeln sind die ja tatsächlich bezahlbar. Werde ich mir auf jeden Fall mal merken. Die Menge macht es dann halt.

In der Menge kommt immer was zusammen. Aber was will man machen.
Erst dachte ich an günstige Softtaschen, aber da sind die Sachen nicht so gut geschützt drin und vor allem kann man die nicht so gut beschriften.
Ich will nicht erst alles Taschen öffnen müssen um was zu finden.

Auf die kleinen Köfferchen kam ich halt, weil ich damals das E-935 im Bundle mit so einem Koffer bei Thomann gekauft habe.

Gruß
sven
 
Spendiere ein paar € mehr und besorge dir den K&M Heli. Meine Mitmucker*innen waren nach einiger Zeit meist genervt von den optisch sehr ähnlichen Hausmarkenprodukten.
:ROFLMAO:Das ist ja das wohl beste Pro-K&M Argument der Welt 👍🏽
 
Ich hatte damals alleine zwei verschiedene Koffer für hauptsächlich Kabel, zumindest die, die nicht im Rack bleiben konnten. In einen kam noch das Minicase für die Fernbedienung für meine MIDI-Patchbay mit rein, auch damit das nicht verschütt ging, in den anderen Mikro, Netzteile und Fußcontroller. Wo was war, war eigentlich ziemlich klar.

Alukoffer hatten den Vorteil, daß sie Tetris-Spielen im Transporter problemlos überstehen. Von den Dingern hatten wir eh acht Stück oder so.

Stative einzutüten, kam für einen Synthmann wie mich nicht in Frage. Die Ultimate-Säule war so lang, die hatte ihren eigenen Tragegriff. Und einen K&M-Pianotisch stopft man auch nicht einfach in einen Koffer. Aber irgendwo war immer Platz dafür.

Es macht aber auch einen Unterschied, ob man sein Gear ganz von zu Hause holt oder nur aus dem Probenraum, wenn auch alle anderen einpacken. Da hatten wir sogar ein eigenes Rollencase für Stative aller Art, das wir nebenher als großen Hund für schwere Sachen nehmen konnten. Das ging, weil nur die Katzendarmfraktion ihre Instrumente mit nach Hause nahm und alles andere zentral gelagert war und damit auch zentral transportiert wurde.


Martman
 
Hallo!

Stative einzutüten, kam für einen Synthmann wie mich nicht in Frage. Die Ultimate-Säule war so lang, die hatte ihren eigenen Tragegriff. Und einen K&M-Pianotisch stopft man auch nicht einfach in einen Koffer. Aber irgendwo war immer Platz dafür.

Beim K&M Spider Pro ist eine Tasche dabei. Und da kommt der bei mir zum Transport auch immer rein.
Für die Mikrostativ habe ich auch Taschen von K&M. Da passen immer 2 Stück rein. In der Mitte ist ein Trenner, so das die Stative nicht aneinander schlagen.
Die Taschen sind nicht teuer und ihr Geld wert. Die Stative müssen ja nicht mit Gewalt verwackelt und verkratzt werden.
Vor allem wäre mir der Spider Pro, der ja auch einige Euros kostet, zum verwackelt zu schade. Das sieht dann auch nicht schön aus auf der Bühne wenn so ein Ständer total verwackelt und verkratzt ist.

Was Cases betrifft:
Die lasse ich nur noch von Kalms (Hannover) fertigen.
Eine sehr renommierter Hersteller in dem Bereich. Fertigt für Film, Fernsehen, die Band Scorpions usw.
Seit ich den Vergleich zu anderen Cases hatte, war sofort klar: Nur noch Kalms. https://www.kalms.de/
Sobald es bei mir irgendwann wieder On Stage geht, lasse ich dort ein Case für den Yamaha GENOS bauen.

Gruß
sven
 
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Bei Kalms lasse ich schon seit über 30 Jahren meine Cases fertigen. Ein wenig teurer aber jeden Cent wert, und praktisch lebenslange Garantie. Fängt schon bei Kleinigkeiten an, dass das Case bei aufgeklapptem Deckel nicht kippt, wenn man das Keyboard rausnimmt, oder dass sie nicht größer sind als nötig, aber so klein und leicht wie möglich, und sie sogar daran denken, dass im Schaumstoff außen Aussparungen sind, wo man mit der Hand reingreift, um das Keyboard rauszunehmen.
 
Hallo!

Bei Kalms lasse ich schon seit über 30 Jahren meine Cases fertigen. Ein wenig teurer aber jeden Cent wert, und praktisch lebenslange Garantie.

Kann nur sagen, das Du das absolut richtig machst. Ich bin durch einen Musikerfreund auf Kalms gekommen. Der lässt quasi auch schon sein ganzes Leben dort bauen.
Die bauen Dir auch nen Case um, wenn es sein muss, etc. pp.

Fängt schon bei Kleinigkeiten an, dass das Case bei aufgeklapptem Deckel nicht kippt, wenn man das Keyboard rausnimmt, oder dass sie nicht größer sind als nötig, aber so klein und leicht wie möglich, und sie sogar daran denken, dass im Schaumstoff außen Aussparungen sind, wo man mit der Hand reingreift, um das Keyboard rauszunehmen.

Eben. Alles sehr gut durchdacht. Das bewährt sich einfach.

Kalms hat auch andere, sehr viel bessere Alu-Profile. Das geht schon los mit den Muttern zum einclipsen. First Class ist das.
Der Murks die Muttern von oben in die Führung zu fummeln nervt bei anderen Herstellern.
Und wenn man dann mal irgendwo was zwischenbauen muss, darf man erst mal alle Gerät ausbauen.

Klar, das sind andere Preise als das was ein Thon-Case kostet, aber es lohnt sich voll und ganz.

Ich will am Keyboard-Case auch kleine Rollen, so das man es wie einen Trolly hinter sich herziehen kann.
Mit dem kaputten Rücken will ich nicht alles schleppen müssen.

Gruß
sven
 
Hallo!

Ich habe da auch lange hin und her überlegt.
Für das was ich mache, brauche ich kein Cases für harten Roadeinsatz.
Es sollte stabil und bezahlbar sein.

Habe mich dann für die Eurobox entschieden: https://www.alutec.net/produkte/kunststoffbehaelter/
Die von Alutec haben mir am besten gefallen.
Dafür gibt es Deckel und Deckelclips. Auch sind sie in verschiedenen Größen zu haben.
Ein passendes Rollbrett bietet Alutec dafür auch an. So kann man sie Prima von Auto/Anhänger in die Location fahren.
Natürlich bauen auch andere Firmen die Euroboxen. Von anderen Firmen gibts auch Einteiler usw.
Der große Vorteil: Sie sind trotz der guten Stabilität sehr leicht und lassen sich perfekt stapeln.
So das man nicht noch großes Eigengewicht der Box schleppen muss.
Und preislich sind sie halt auch attraktiv.

Die Boxen haben dann an jeder Seite einen Aufkleber mit Beschriftung bekommen.
So muss ich nicht erst alle Deckel öffnen, wenn ich etwas suche.

Gruß
sven
Hey, mache ich auch so. Die Normkisten kann man gut stapeln, die sind günstig man kann für jede Sorte Kabel eine extra Kiste nehmen. Ich nehme die mit etwas Polsterung auch für Movingheads und im Prinzip für alles was rein passt. Bei Auf- und Abbau verteilt man die Kisten in eine Reihe auf dem Boden und alles ist übersichtlich und griffbereit.
Für Keyboards nehme ich natürlich Cases, aber auch nur wenn wir mit dem Transporter unterwegs sind. Für die Rückbank meines PKWs ist eine Tasche besser geeignet. Zum Schleppen im meine Dachgeschoßwohnung auch ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also der Standard beim Tourpersonal sind doch eigentlich die Peli-Cases (wobei das ja begriffsmäßig so ein bissl ist wie Tempo vs. Taschentuch, natürlich gibts die auch in ähnlicher Form von zig anderen Marken ;)). Wundert mich direkt, dass die noch keiner erwähnt hat.

Die gibt es quasi in sämtlichen Größen und natürlich jeweils auch in "Trolley"-Bauform mit Griff und Rollen dran.
https://www.peli.com/eu/de/products/cases/protector-cases

Kostet natürlich je nach Ausführung ordentlich €€€, aber komfortabler bekommt man es nicht hin.
 
Bei den Peli Cases springt einem dieser Koffer sofort ins Auge und ich habe mich gefragt: was ist das für ein Instrument? :whistle:
pelican-hunting-rifle-gun-outdoor-hard-case.jpg
 
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