Gibts hier denn noch andere Country-Fans?

  • Ersteller Sushi69
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Pullman City, ja da möchte ich auch noch hin. Passau ist für mich als Nordlicht aber echt weit weg. Mal sehen, in den nächsten Jahren klappt's sicher.

Und dass Country-Musik in Deutschland sehr verzerrt wahrgenommen wird, interessiert mich schon lange nicht mehr. Lass sie lachen. Man hört Musik ja nicht für andere. ;)

edit: Ich wusste ja gar nicht, dass es ein Pullmann City im Harz gibt. http://www.pullmancity-2.com
Hm, das wäre ja mal ne Überlegung wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja is schon a bissel weg!
habe auch mal da oben gearbeitet auf montage.
war in der nähe von kiel.
lachen lass ich sie ja auch!is ja mein ding was ich mache.
das mit pullman city 2 habe ich auch nicht gewusst.
dieses jahr kann ich ja nicht hin da mein kleiner sohn da noch etwas zu jung ist aber nächstes jahr gehe ich auf jeden fall mit ihm hin!
wird bestimmt auch für ihn ein riesen erlebniss.
wenn ich schon daran denke fühle ich mich schon wieder wie ein kleines kind.:rofl:
 
Ich bin auch Country-Fan, schon seit vielen Jahren. Kam bei mir durch's Westernreiten, außerdem sind viele Amys hier in der Ecke. Wart ihr schon mal in einem original amerikanischen Countryclub? Wir haben einen in K-Town, aber da darf man nur rein, wenn man mitgenommen wird. Ich war drei Mal da - absolut genial!

Mein absoluter Fav ist Alan Jackson, ansonsten ab und zu George Strait, Tim McGraw, Reba McEntire, Martina McBride u.s.w.

Aber es ist superschwer, einen Gitarrenlehrer zu finden, der damit klarkommt. Zumindest hier in der Pfalz.
Ich hab' ja wirklich einen ganz netten erwischt, und er macht das auch wirklich super. Aber er kommt aus der Metall-Ecke und ist total überfordert. Er kann das sicher spielen von der Technik her, aber alles was ich spielen will, hat er noch nie gehört...

Keep it country!
 
Hi,

kennst Du denn schon die Bluesskala oder Durskala relativ gut und kannst ein wenig in ihr improvisieren.
Ohne diese Vorkenntnisse ist es schwer, sich etwas freier in den Musikstilen generell zu bewegen.
Dann kann ich Dir noch YOUTUBE Lehrvideos empfehlen. Da gibt es zu vielen Songs und Licks "How to do" - Anleitungen.

Viel Country hören hilft, was den Rhythmus angeht oder die Phrasierung.
Licks und Riffs raushören ist auch sehr lehrreich, weil man sich dann näher mit den Tönen und Skalen beschäftigt - bleibt besser haften.:)


Interessierst Du Dich für Country Lead- und Rhythumgitarre, oder solls nur das Schrammeln auf einer Akustik sein, um ein wenig abzuchillen.

Ach ja: Besser, Du gewöhnst Dir direkt eine Hybridanschlagtechnik an. Plektrum (Daumenplektrum) und zwei Zupffinger, wenn Du es ernst meinst mit dem Country-Gitarre lernen.

LG,
Joachim
 
Hi Joachim,

nee, von eben diesem Schrammeln will ich weg. Genau wie in dem Video, das will ich spielen! Und ich würde gerne die Grundlagen vernünftig lernen. Von Bluesskala und Durskala habe ich aber noch nichts gehört...
Ich kam mit selbstbeigebrachten Sachen aus meiner Jugend auf der Klassikgitarre, bißchen Fingerpicking und Akkorde in den Unterricht, das ist etwa ein halbes Jahr her. Seitdem klippere ich auf der Westerngitarre rum und komme nicht wirklich weiter.

Mein Lehrer hat mir von Anfang an selbst überlassen, was ich spielen möchte. Das war im Prinzip grundverkehrt, weil ich's nicht auf die Reihe kriege. Ich habe ihn schon mehrfach gefragt, was denn die anderen Spielen (Yamaha Musikschule). Er schlägt dann immer irgendwelche Lieder vor, von denen ich noch nie was gehört habe. Sweet Home Alabama war eine Nummer zu groß, da hab' ich nach vier Wochen aufgegeben. Für die Western ist das auch nix. Nach den Sommerferien habe ich das Country Guitar von Greg Koch mitgenommen und wollte das durcharbeiten. Er kann das auch alles spielen, aber er sagt, er hat davon keine Ahnung.

Kannst du ein Buch empfehlen? E-Gitarre habe ich hoffentlich in zwei Wochen endlich, endlich in den Händen... Damit geht's dann schon besser!

Das mit dem Hybridanschlag, erklär mal genauer! Wie kriege ich das raus, welche Anschlagstechnik für welches Lied? Falls es Offtopic wird, gerne per PN!

LG!
Alex
 
Hi,

ich zähle mich auch zu den Anfängern und habe erst vor nem knappen Jahr so richtig mit den Grundlagen wie Skalen und Hybrid-Anschlag begonnen. Je mehr Du das Griffbrett und die Töne darauf kennst, umso besser - und die Bluesskala sowie die gewöhnliche Dur Skala reichen aus für Country Sachen. Eigentlich, bevor Du an komplizierte und schnelle Countrylicks denkst, solltest Du an der Basis arbeiten. Das kann unter Umständen ziehmlich lange dauern, bis eine gute Technik und Tonkontrolle (Feeling für den Ton - Vibrato) geboren ist.

Such Dir einen anderen Lehrer oder versuchs im Alleingang. Das Forum bietet im Einsteigerbereich viele Tipps zum Einstieg.
Das Lernen der relevanten Tonleitern übers ganze Griffbrett kann man in Verbindung mit seinem Lieblings Musikstil pauken.
Ein Anfängerbuch kenne ich leider nicht zu der Materie. Anfängerbücher für Rock, Rockabilly oder Bluesrock gibts sicher genug, und die sind auch nicht verkehrt, um einzusteigen.

Wie gesagt: Die Lehrvideos auf YOUTUBE sind auch nicht zu verachten.

Der Clip ist für Fortgeshrittene, die die Skalen beherrschen.
Er erklärt aber die Symbiose der Blues- und Dur Skala für das Spielen im Countrybereich.


Tolles Stück für die Akustik, wobei Du hier schon ein As in Sachen Rhythmik bzw Shuffleplay sein solltest.
Dazu gibts Übungen, und die sollte Dir Dein Lehrer zeigen.

LG, Joachim
 
Ich denke, viele Wege führen zum Erfolg. Ich kenne mich zum Beispiel überhaupt nicht mit Musiktheorie aus. Auf dem rein praktischen Weg bin ich mit dem Country-Picking angefangen.
Als erstes haben mich Banjo-Rolls interessiert (Or, cool, so schnell ui!). Da ich immer nur mit einem normalen Plek spielte, Banjo-Rolls aber eine Hybrid-Technik (also Pick+Finger) ist, brauchte ich eine Lösung. Meine Fingernägel sollten kurz bleiben. Ich kaufte mir 2 Dunlop Metall-Finger-Picks für den Mittel- und Ringfinger. Dann hieß es üben, üben, üben (war echt mies am Anfang). Es wurde aber dann besser.
Durch die Banjo-Rolls bin ich über die offenen Akkorde gestolpert. Die You-Tube-Videos waren auch sehr hilfreich. Da habe ich sehr viele Licks nachgespielt. Ich habe das ganze Zeug einfach so lange immer wieder gespielt, bis es aus meinem Kopf in den Händen war. Ich kaufte mir dann einige Lern-DVDs (Albert Lee, Brent Mason, James Burton und andere). Ich lerne einfach so viele Licks von so vielen Künstlern wie möglich. Und das, bis sie wirklich (!) akkurat und schnell sitzen. Man fängt dann an, die Licks untereinander zu kombinieren um wieder neue Ideen zu bekommen. Ich wusste zwar immer, in welcher Lage ich spielen muss, damit es zum Akkord passt, aber ich habe nie Tonleitern rauf und runter gespielt. Die haben sich eher während des Übens ergeben.
Ich habe mir dann ein Volume-Pedal zugelegt, weil ich diese Pedal-Steel-Licks können wollte. Dann hat mich die Technik dieses klassischen Merle-Travis- bzw Chet-Atkins-Stil interessiert. Glücklicherweise habe ich auch noch so eine ES-335-Kopie. So hatte man auf einmal neben dem Telecaster-Sound einen ganz anderen, aber auch irgendwie typischen "Country-Sound" Oh Mann, wie ich meine Freundin mit "Hidden Charm" von Chet genervt habe. Egal, da musste sie durch.

Ich höre eigentlich ständig Country (Im Moment läuft "Long Long Way" von Alan Jackson :) ).
Da bekommt man irgendwann ein Gefühl für die Betonungen und für das was halt so "üblich" in diesem Genre ist.

Grundsätzlich gibt es keine Bücher oder DVDs, die einem "die" Country-Musik erklärt. Das Feld ist einfach zu groß und es gibt zu viele Stile und Techniken in diesem Bereich.
Ich denke aber auch, Country-Picking über den theoretisch/praktischen Weg zu lernen geht eigentlich schon schneller, aber mein Weg macht mir einfach mehr Spaß. Ich kann eh nicht lange still sitzen ohne eine Gitarre in der Hand. Also dudeln, dudeln, dudeln!

Da fällt mir grad ein, dass ich eigentlich nach hause will. Die Tele schlummert da so friedlich und ich bin noch so weit weg ... looong loong waay. :ugly:
 
Country ist einfach eine tolle Musikrchtung und man findet immer etwas, was man noch nicht kennt.

Zu der praktischen Seite: Es ist ist gut Theorie zu können, das merke ich im Moment, wo ich einfach nur vom Blatt spiele und nicht richtig vverstehe, warum eigentlich so und nicht anders. Ich würde raten, wenn man später Improvisation machen will und wenn man von Liedern heraushören will, dann die Theorie nicht links liegen lassen. Es gibt zwar ein paar, die das intuitiv können, aber ich zähle mich nicht zu denen:rofl:

Country ist auch due Möglichkeit vorhanden SlideGitarre zu spielen, wie mein Vorredner sagte. Es ist ein weites Feld. ich würde dir raten, mit einer Richtung anzufangen, also zum Beispiel picking, weil du dich sonst sehr verzetteln kannst, wenn du zu viel auf einmal machst.

Für mich Top in Country ;) Keith Urban, Gart Brooks, Johnny Cash, eigentlich kann man sagen querbeet ;) nur gut soll es sein :)
 
hallo
auch ich bin fan der country music ab und dann spiel ich auch in einer countryband mit meine vorliebe ist der softe
still wie z.b. willie nelson, don williams, bellamy brothers, johnny cash u.s.w. und auch deutsche country songs
tom astor oder truck stop. hier in der rheinebene kommt diese musik sehr gut an! wir haben den vorteil
das der europa park vor der tür ist und die haben einen tollen westernsaloon gebaut und wir machen natürlich
auch die passende musik einfach super. ich suche nur noch ein playback von den truck stop mein stiefel kommt in
himmel und von bellamy brothers text diesel cafe. vielleich weis von euch jemand ne i.net seite wo ich sowas
bekomme bis jetzt hab ich nichts gefunden.

gruß gismo
 
Hier ein paar Lehrbücher zu dem Thema: 1) Best In The West - Nashville Guitar: von Richard Köchli (ist ein Schweizer) Es ist das einzige deutschsprachige Buch, das ich kenne. Das Buch ist sehr umfassend und geht von Bluegrass, Rockabilly, Nashville Leadstyles, Western Swing und Honky Tonk bis zu den heutigen Nashville-Größen wie Brent Mason. Aufgrund der Vielfalt ist es für einen Einstieg geeignet; es fehlt daher auch etwas an der Tiefe. 2) Red Hot Country Guitar by Michael Hawley Dieses Buch gibt eine Einführung in die Spieltechniken des Country: Hybrid Picking, Open-Chord Licks, Open-String Licks, Double Stops 3) Chicken Pickin by Erik Halbig Dieses Buch kann ich eigentlich nicht empfehlen; mir hat es zumindest nicht viel gebracht. 4) Country Solos for Guitar by Steve Trovato Dieses Werk richtet sich eher an fortgeschrittene Country-Picker; die Übungen sind durchweg anspruchsvoll. Daneben gibt es auch eine Reihe von DVD's z.B. von Brent Mason und Johnny Hiland. Was ich aber wirklich empfehlen kann, sind die Instructional Videos von Doug Seven ("doug seven" einfach mal bei Youtube eingeben). Diese sind wirklich Klasse. Es gibt detaillierte Erklärungen, Tabs, Backingtracks, sowie Software z.B. zum Slowdownen. LG Hubert
 
Hier mein Outing als Freund der Country Musik...Besonderheit ist bei mir, dass ich diese Musik sehr mag, sie selbst aber nicht unbedingt spiele, das liegt mir nicht so recht!
Country hat sich schon vor langer Zeit in meinem Leben eingenistet, je mehr die Jahre dahinziehen, umso mehr Bedeutung scheint sie zu bekommen.
Losgegangen ist es damals mit Kris Kristofferson, aktuell mag ich neben natürlich Union Station und auch die Dixie Chicks ganz besonders gern
 
Hallo alle zusammen!;)

Bin neu hier und weis net so recht, wo ich das finde, was ich suche:gruebel::cool:!

Ich mach seit 6 Jahren Countrymusic (vorwiegend Johnny Cash!) und suche jetzt Musiker (Drummer, E-Gitarrist, Bassist) die Lust haben, musik zu machen...:D:rolleyes:

Ebene: Hobby Musiker ---> Fortgeschritten...


Vielen Dank schon mal:)
 
Tach zusammen

Mich hat meine Telecaster zu Country Musik geführt und momentan versuche ich einige Kniffe betr. typischen Country-Gitarrenspiel.
Als Rocker und brit. Gitarrenpopper :D eine schöne "Arbeit" :)
 
Hallo Hamer,

was verstehst Du unter "einige Kniffe" ? Kannst Du mal ein Beispiel bringen.

LG Hubert
 
Er meint wohl das hier: mehr Country Groove geht nicht.
Läuft über Boogie Patterns, Slap Back Delay und Doublestop me if you can.:D





Country ist aber nicht nur Fingerstyle Technik. Das passende Phrasing reicht schon, damits nach Country klingt.



LG, Joachim
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wer kennt Ryan Bingham? Ich hör ihn seid einigen Monaten und kann nicht mehr aufhören damit. http://en.wikipedia.org/wiki/Ryan_Bingham
Ich dachte ich teile dies mal. Ev. gefällts ja euch auch so gut wie mir.

 
Hey Leute!
Wollte mich EUch mal anschließen..Bei mir läuft im Moment gerade ziemluich viel Brad Paisley,Lady Antebellum,Sugarland und Keith Urban. Also eher die New Country Ecke. ICh höre grundsätzlich unheimlich viel verschiedene Musik aber speziell zum Country bin ich durch Daddy gekommen der immer viel CCR,Cash usw gehört hat.

Vielleicht gibts ja noch mehr hier?!
 
Hallo, Mike!

Als Fan von "Weichspülercountry" hast Du aber nen merkwürdigen Nickname.:D
War Quatsch, das höre ich ebenfalls gerne. Du hast Dir schon die Perlen rausgesucht.
Viele nennen einiges davon leider zu glatten Countrypop und hören weiterhin Cash, bis der Arzt kommt.:)

Sorry, aber ne Community kommt hier nicht zustande, weiß auch nicht warum.
Soll irgendwie peinlich sein, wenn man das wie weiter oben schon als "Outing" bezeichnet.

LG, Jo
 
Ja,merkwürdiger Name,gell? :)
Liegt aber daran das ich wie gesagt auf viel zuviel verschiedene Musik stehe. Gibt halt "leider" auch sooo viel geiles Zeug..

Eigentlich schade das es immernoch als peinlich gilt wenn man ein wenig country hört...

Übrigens gibts da n geiles webradio,vielleicht kennst DU es schon : http://www.kaff.com/
Countrysender aus Flagstaff/Arizona. Im letzten Urlaub kennengelent ..:rock:.

Sagt mal,was gibts denn noch so was man unbedingt mal gehört haben sollte?
Gern auch eher unbekanntere Sachen..
 
Joo, laß Dich nicht mit nem Cowboyhut erwischen.:D

Noch empfehlenswerter New Country wäre: Gary Allen, Steve Azar, Toby Keith, Jason AlDean, Rebecca Lynn Howard, Rascal Flatts, Terri Clark....
das fällt mir jetzt so im Stehgreif ein.

LG, Joachim
 

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