ich meinte, ob man z.b. an der wiedergabe bestimmter frequenzen oder so es erkennen kann...
Es sollen halt alle Frequenzen gleich weidergegebn werden. Bei Billigst-kram hat man z.B. oft einen abfallenden Frequenzgang, sprich: es klingt dumpf. So etwas nennt man "lineare Verzerrungen"
verzerrungen höre ich mit der on-board soundkarte in meinem laptop auch so nicht
Damit sind dann die "nichtlinearen Verzerrungen" gemeint, angegeben wird da der "Klirrfaktor". Den hat jedes Gerät ein wenig, aber stimmt schon, dass man das ach bei Onboard-Sound nicht offensichtlich hört.
bin gespannt, wie es dann mit dem tascam klingt.
Das wird schon gut klingen, die einzige "Gefahr" ist eher, dass deine Onboard-Soundkarte gar nicht so schlecht war und der Qualitässprung vielleicht jetzt geringer ist als erwartet
Siehe auch hier:
https://www.musiker-board.de/vb/pla...-spielt-equipment-wirklich-5.html#post3563911
also die treiber sollten kein problem sein, auf der tascam hp gibt es sogar treiber für vista.
Das hab ich gestern dann auch noch gesehen, dass ist schon mal sehr gut.
wieso sollte ein controller ohne motorfader sinnlos sein?
mir geht es doch darum, dass ich nicht ständig mit der maus arbeiten will, sondern fader und regler zum angreifen möchte...ob die jetzt motorisiert sind oder nicht ist zweitrangig.
Bei Drehreglern geht es ja wirklich nur um die Haptik, da sieht man ja eh keine absolute Position auf dem Controller. Aber die Fader haben ja eine absolute Position, die ja auch sichtbar ist - der Fader steht halt ganz unten bei Null, ganz oben bei 10, oder irgendwo dazwischen. Da würde ich von einem Controller erwarten, dass diese Fader-Einstellung auch der Fadereinstellung auf dem Bildschirm entspricht. Wenn man keine Motorfader hat, dann kann das aber ja nur dann funktionieren, wenn man nicht mehr als 8 Spuren abmischt (das us-428 hat nur 8 Fader) und keinerlei Automation betreibt. Wenn du Spur 1 ganz runter geregelt hast (Fader auf dem Bildschirm und Fader auf dem Controller sind ganz unten), dann eine Bank weiter gehst um Spur 9 etwas leiser zu machen - wie soll das dann mit dem Controller gehen, der Fader ist doch schon bis zum Anschlag runtergereglt? Und wenn du eben Lautstärkeänderungen innherlab einer Spur hast, was zeigt dann der Fader am Controller an, der sich nicht mitbewegt? Ich kann mir daher nicht ganz vorstellen, wie die Arbeit mit so einem Controller ohne Motorfadern aussehen soll, wenn man sich nicht auf 8 Spuren (welche die Lautstärke nie ändern) beschränken will.
Ich will dir die Freude an dem Gerät nicht vermiesen, das sind nur meine persönlichen Überlegungen
Ich habe einmal mit einem Controller gearbietet - und das war sogar
das Teil hier mit noch zwei Erweiterungen (also dass man 24 Fader/Kanäle hat). Und dennoch hat mich das nicht so angemacht, dass ich sowas unbedingt haben muss. "Ständig mit der Maus arebiten" ist in der Tat nicht so optimal, aber "ständig mit der Hand zwischen Controller und Maus zu wechseln" finde ich ebenso nervig. Denn im Endeffekt muss ich für viele Dinge dann doch wieder mit der Maus ran. Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich direkt per Software ins Recording eingestiegen bin, und daher dieses "analoge Feeling" gar nicht so kenne/vermisse. Ich arbeite auch viel direkt im Arrangierfenster anstatt in der Mischpult-Ansicht, und den EQ stelle oft so ein, dass ich
in dieser grafischen Ansicht diese Punkte mit der Maus verschiebe, anstatt Frequenz und Gain einzustellen.
meines wissens lag der tascam bei markteinführung so bei 500-600 euro...
ist dann mit der zeit sicher günstiger geworden.
Für 330€ bekommt man heute Interface und Controller (mit Motorfadern) getrennt:
http://www.musik-service.de/tascam-...USB-Audio--Midi-Interface-prx395756753de.aspx
http://www.musik-service.de/behringer-bcf-2000-prx395740482de.aspx
EDIT: Yo, Total Recall (danke pico) kommt da noch hinzu. Irgenwie muss man ja jedes Mal, wenn man ein Projekt öffnet, die Fader wieder "eichen".