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yamaha4711
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Naja, nach 30 Jahren Erfahrung in dem Bereich... aber du hast recht. Ich habe keine Ahnung.
Auch hab ich noch nie auf irgendeiner Bühne gestanden und habe selbst aktiv Musik gemacht. Gut, ich spiele keine Gitarre, besser E-Gitarre. Von daher.
Auch immer bedenken, dass die Vorstufen in der Regel transistorbasierend sind und nur die Endstufe Röhre ist.
Im verllinkten Artikel stehen gewisse Dinge anders und eher richtig, als das was hier wiedergegeben wurde. Vielleicht nochmal nicht nur querlesen.
Mal ein paar herausgepickte Stellen
Die Heizspannung wird vermutlich nicht gereglt. Da ich mit Röhre nicht viel am Hut habe, ist dies eine Vermutung. Und ja, wenn die Heizspannung sich ändert, dann ändert sich dadurch die Temperatur und damit auch der Arbeitspukt in der Röhre. Dass dies Klanglich zu hören sein könnte mag ich nicht bezweifeln, allerdings hat dies wieder nix mit der Frequenz zu tun. Auch müsste man wohl recht gute Ohren haben, um dies Objektiv zu beurteilen. Subjektiv ist das etwas anderes.
Und wie in dem Verlinkten Artikel auch zu lesen ist, wird dies nur bei einem cleanen Sound zu hören sein. Sobald da Effekte im Einsatz sind, ist dies vollkommen Hupe.
Bei neuen Amps mit auf 230 V angepassten Trafos ist dies nicht der Fall. Auch sollte heute die Heizspannung gereglt sein und damit eben diese 6,3 Volt bringen und einhalten.
Ausserdem würde dann jedes SNT nicht funktionieren, denn je höher die Frequenz, desto kleiner ist die Wirkung der magnetischen Sättigung. Deswegen wird bei einem SNT ja maßgeblich die 50 Hz in bis zu 250 kHz umgerichtet. Der Trafo kann deswegen bei gleicher Leistungsübertragung deutlich kleiner ausfallen.
klugscheißmodus-aus
Fazit:
Für olle Vintagegeräte aus dem letzten Jahrtausend, vor allem aus Made in the USA for USA, mag das plausibel sein. Hat aber immer noch recht wenig mit der Netzfrequenz zu tun, sondern mehr mit der Netzspannung, vor allem wenn die Trafos auf andere als jetzt im Betrieb befindlichen Netzspannung designt wurden. Auch kommt es immer darauf an, wie die internen Spannungen generiert werden und ob diese gereglt oder ungeregelt den maßgelblichen Bauteilen zugeführt werden. Auch sind ältere Geräte nicht HF dicht, das heißt solche Geräte fangen sich oftmals elektromagnetische Störungen von überall her ein. Da hilft dann nur ein faradyscher Käfig um die Kiste und um alles was daran angeschlossen ist.
Auch hab ich noch nie auf irgendeiner Bühne gestanden und habe selbst aktiv Musik gemacht. Gut, ich spiele keine Gitarre, besser E-Gitarre. Von daher.
Nicht nur bei mit Röhre geampt, sondern auch bei Transistoren. Liegt in 95% der Fälle am Netzteil und dessen Dimensonierung des Amps. Mit +/- Netzfrequenz das aber nix zu tun. Selbst die Netzspannung ist in gewissen Grenzen egal, da in der Regel die Arbeitsspannung nochmals geregelt wird (Spannungsregler).Definierte bässe und saubere Höhen. Spürbar/hörbar und messbar.
Bei Röhrenamps.
Versteh ich nicht. Der Schwabe würde sagen: bitte hä?Die Spannung der Röhre reagiert auf die Fluktuation der volt. Genauso bei Hertz.
Interessant. Also die Heizung einer Röhre heizt halt und ein bisschen Unterschied bei Spannung oder Frequenz macht da nicht wirklich was. Die Umgebungstemperatur selbst kann da deutlich mehr ausmachen. Wenn die Kiste Wärmestau hat oder bei flockigen 8°C Umgebungstemperatur werkeln soll, dann kann dies schon unter Umständen den Klang bei mit Röhre geampt verändern.Die Spannung der Röhre ändert sich und somit auch die Temperatur.
Auch immer bedenken, dass die Vorstufen in der Regel transistorbasierend sind und nur die Endstufe Röhre ist.
Quelle?!Eine darauf bezogene uniarbeit
Im verllinkten Artikel stehen gewisse Dinge anders und eher richtig, als das was hier wiedergegeben wurde. Vielleicht nochmal nicht nur querlesen.
Mal ein paar herausgepickte Stellen
Hier ist die Rede von Spannung und nicht von der Frequenz. Nur weil man auch immer wieder die Netzfrequenz als Übeltäter bezichtigt. Ja, das stimmt, die Spannung schwankt, wird aber in der Regel eben durch Spannnungsregler nach erfolgter Gleichrichtung und Siebung eben geregelt und dann fällt das gar nicht mehr soooo ins Gewicht. Gerade Digitaltechnik würde erheblich empfindlicher Spannungschwankungen reagieren und es würde laufend zu abstürzen kommen. Tut es aber nicht.In Wahrheit schwankt die Netzspannung um bis zu 10 Prozent, rechnerisch also zwischen 207 und 253 Volt. Das ist nicht nur abhängig vom jeweiligen Auftrittsort, sondern eben auch von Tageszeiten und Wochentagen.
Die Heizspannung wird vermutlich nicht gereglt. Da ich mit Röhre nicht viel am Hut habe, ist dies eine Vermutung. Und ja, wenn die Heizspannung sich ändert, dann ändert sich dadurch die Temperatur und damit auch der Arbeitspukt in der Röhre. Dass dies Klanglich zu hören sein könnte mag ich nicht bezweifeln, allerdings hat dies wieder nix mit der Frequenz zu tun. Auch müsste man wohl recht gute Ohren haben, um dies Objektiv zu beurteilen. Subjektiv ist das etwas anderes.
Und wie in dem Verlinkten Artikel auch zu lesen ist, wird dies nur bei einem cleanen Sound zu hören sein. Sobald da Effekte im Einsatz sind, ist dies vollkommen Hupe.
Nachvollziehbar, plausibel und wohl richtig. Keine Einwände. Bei alten Amps, mit auf 220 V eingetrimmten Trafos ist dies tatsächlich so. Da knallen auch ab und an mal die Röhren bzw. deren Heizung durch.Verwendet man bestimmte Vintage-Amps, die bereits in den Fünfziger- oder Sechzigerjahren entwickelt wurden, darf man davon ausgehen, dass die Trafos noch für die alte Netzspannung ausgelegt wurden und entsprechende Übersetzungsverhältnisse bieten. Entscheidend ist hier meist die dadurch verursachte Überschreitung der Heizspannung für die Röhren, die möglichst exakt 6,3 Volt betragen sollte.
Bei neuen Amps mit auf 230 V angepassten Trafos ist dies nicht der Fall. Auch sollte heute die Heizspannung gereglt sein und damit eben diese 6,3 Volt bringen und einhalten.
Dies hatte ich bereits durch die Blume in meinem letzten Beitrag geschrieben. Stichworte: magnetische Sättigung, Hysterese. Bei auf Kante genähte Netzteile - unterdimensionierte Trafo und/oder falsche Anpassung (magnetischen Permeabilität) - kann das durchaus passieren.Verwendet man solche Verstärker nun mit 50 Hertz, steigt die Belastung der Trafos immerhin um 20 Prozent. Sie werden heißer und gelangen früher in die Sättigung. Besonders betrifft das Gitarrensounds unter voller Last. Theoretisch klingt daher ein voll aufgedrehter Fender-Amp in den USA (oder unter 60 Hertz) harmonischer, schlanker und kompakter als in unseren Breiten.
Hier liegt beispielsweise ein Grund dafür, dass die ohnehin unterdimensionierten Trafos alter Fender-Tweed-Combos in Deutschland dann wirklich durchbrennen.
Dies bezweifle ich mal, also die Behauptung mit der magnetischen Sättigung, da der eingebrachte Energiegehalt hierfür mehr als verschwindend gering ist. Das juckt so einen Eisenklotz erst mal nicht wirklich. Da müssen schon andere Energiebeträge am Werke sein.Unzählige Mischverbraucher verunreinigen mittlerweile unsere Hausnetze und sorgen damit dafür, dass die Qualität unserer Netzumgebung für Netztrafos von Röhrenverstärkern viel schlechter ist als beispielsweise 1968. Die magnetische Sättigung der Trafos nimmt zu und treibt diese in die Überlastung.
Ausserdem würde dann jedes SNT nicht funktionieren, denn je höher die Frequenz, desto kleiner ist die Wirkung der magnetischen Sättigung. Deswegen wird bei einem SNT ja maßgeblich die 50 Hz in bis zu 250 kHz umgerichtet. Der Trafo kann deswegen bei gleicher Leistungsübertragung deutlich kleiner ausfallen.
Bitte hä? Erklärung wird benötigt. Wie wurde was mit an welchem Oszillator gemessen?Mit oszillator bestätigt.
Nun, wenn das Motoren sind mit Bürsten bzw. dabei Funkenbildung stattfindet (elektr. Lichtbogen), dann mag das so sein. Das sind aber elektromagnetische Störungen, welche durch die Luft übertragen werden (EMP). Gilt auch für die Tramm, wenn es an den Oberleitungen blitzt.Alten und leider manchmal auch neuen Sägen, Bohrmaschinen, Waschmaschinen,
Bei der Straßenbahn (hier in Österreich eventuell andere Modelle als in Deutschland).
Kommt auf den Generator an. Das Baumarktaggi aus Fernost macht mehr kaputt und aus den wenigsten Aggis kommt eine saubere Wechselspannung mit gleichbleibender Frequenz.mit Generator
Hat erst mal nix mit Mathematik zu tun, sondern viel mehr mit Physik. Mathematik ist ganz böse gesagt eine Hilfswissenschaft.Musik und Mathematik
klugscheißmodus-aus
Fazit:
Für olle Vintagegeräte aus dem letzten Jahrtausend, vor allem aus Made in the USA for USA, mag das plausibel sein. Hat aber immer noch recht wenig mit der Netzfrequenz zu tun, sondern mehr mit der Netzspannung, vor allem wenn die Trafos auf andere als jetzt im Betrieb befindlichen Netzspannung designt wurden. Auch kommt es immer darauf an, wie die internen Spannungen generiert werden und ob diese gereglt oder ungeregelt den maßgelblichen Bauteilen zugeführt werden. Auch sind ältere Geräte nicht HF dicht, das heißt solche Geräte fangen sich oftmals elektromagnetische Störungen von überall her ein. Da hilft dann nur ein faradyscher Käfig um die Kiste und um alles was daran angeschlossen ist.