gibt es auch leute die nur soli/lead spielen(keine akkorde)?

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AngelOfDeath
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gibt es auch leute die zwar Soli spielen können, aber mit Akkorde spielen nicht zurecht kommen?
ich meine jetzt nur profis(falls es da welche geben sollte, glaub ich kaum), sondern auch euch, anfänger, fortgeschrittene...

so wie ich das mitbekomme üben und spielen die meisten hier keine akkorde sonder eher pentatronik und sowas.
und wenn ich mir hörproben anhöre haben viele eher probs mit akkorden/rhytmus als mit lead, und bei anderen threads wird halt auch nur über sowas gesprochen, gar nix mit akkorden

ich selber komm mit einzelnoten viel besser zurecht als mit akkorden.

P.S.: Powerchords zählen hier mal nicht zu den Akkorden, oder sagen wir generell alle mit nur 2 fingern, powerchords, und das greifmuster von e-dur/a-dur

als richtige akkorde zähle ich dabei sowas wie C-dur/C7, A-dur,D-dur, Barré natürlich, und all den anderen komplizierten scheiss ;)
 
Eigenschaft
 
ich interessier mich ehrlich gesagt auch net für Akkorde
gehört zwar zur Gitarre aber ich will in ne ganz andere Richtung
von daher :rolleyes:
 
ich als drummer hab wurstfinger ^^ und ich hab auch schon meine probleme bei barre etc, und soli ´kann ich stunden lang spielen... das gibts also
 
Ich habe mit Rhythmusgitarre angefangen, wie vermutlich auch einige andere hier ... von daher bin ich für ein Lagerfeuer genauso unverzichtbar wie das Bier :p

Jetzt übe ich grad Lead, also eher umgekehrt.
 
Also mit ein paar einfachen Akkorden hab ich kein Problem (zumindest die die auf dem Griffbildposter stehen (nein, ich guck nicht immer nach, nur wenn mir etwas ganz und garnicht einfallen will)), die braucht man ja z.B. bei sachen wie "Black Chamber" von Blind Guardian. Es besteht ja nicht das ganze Leben aus Pentatoniken und so.... :D
 
Ich spiel eh zu 90% Rhythmus und das macht mir auch am meisten spaß ,ega ob clean ("normale" akkorde) oder verzerrt (powerchords) :)
 
hab früher Lead gespielt bis es mir zu langweilig wurde die ganzen metalsoli nachzuspielen -auch wenn sie cool sind, und jetzt liebe ich diese Funk chords, diesen geilen 16tel Taktrhythmus, diese unharmonischen Akkorde, diese Vielfalt von Akkorden (die Dur Barre griffe zähle ich auch nicht mehr als Akkorde ...), diese gemuteten Sachen... Aber es ist verdammt schwer diese /7 /9 /11 mol7 usw... akkorde in einem Song richtig zu verwenden.... Akkorde sind mein Leben! :D

Achja diese beschissenen zerlegten Akkorde hasse ich aber...außer Stairaway das is cool, und vlt no ein paar andere sachen, aber ansonsten klingt das so weich wie die Nebengassenbuben.
 
Du hast ganz Recht, Rhythmusgitarre wird hier im Forum (wohl generell unter vielen Gitarristen) leider oft sträflich missachtet. Das gipfelt dann in so Statements wie (ich erinnere) "Wer Lead spielen kann, der kann Rhythmus-Gitarre sowieso".

Dass sehr viel an Rhythmusgefühl (wie ja der Name schon sagt) nötig ist, um eine groovende Begleitung hinzubekommen, ist manchen offenbar nicht klar.
 
der rhytmus gitarrist spielt besser girarre als ich und schneller isser auch. von mir wirst sowas nicht hören ^^
 
Rhythmusgitarre ist IMO sogar wichtiger als Leadgitarre, wenn der Rhythmus rockt, kann man getrost auf die Soli verzichten. Das mit den Hörproben ist mir auch aufgefallen, kaum einer scheint nen anständigen Rhytmus hinzubekommen.
 
Also bei mir lag das Problem nicht bei den Akkorden (abgesehen vom barre wo ich am anfang muhe hatte die g-saite oder die D-Saite ordentlich runter_zu _drucken), sondern beim Spielen mit den Pleck.
Bis ich ordentlich auf und ab spielen konnte ohne auf irgendwelchen Saiten zu stolpern und den Sturz meines Plecks ins schwarze Loch ersparte konnte, da sind diverse Gegenstande beschleunigt worden und nie wieder zuruckgekehrt :frown:
 
De$tructeur schrieb:
Rhythmusgitarre ist IMO sogar wichtiger als Leadgitarre, wenn der Rhythmus rockt, kann man getrost auf die Soli verzichten. Das mit den Hörproben ist mir auch aufgefallen, kaum einer scheint nen anständigen Rhytmus hinzubekommen.

Stimmt eigendlich, gibt 'ne ganze Menge Song von Kreator (nur als Beispiel gibt noch andere) in denen kommt garkein Solo vor, und die Dinger Rocken trotzdem.
 
AngelOfDeath schrieb:
gibt es auch leute die ...

sich ein etwas muehe mit dem Topictitel geben???

Prozedur wie gehabt: bitte eine PM mit neuem Titelvorschlag an mich (oder einen anderen Mod), damit der Titel geaendert und der Thread wieder eroeffnet werden kann.
 
fetty schrieb:
Stimmt eigendlich, gibt 'ne ganze Menge Song von Kreator (nur als Beispiel gibt noch andere) in denen kommt garkein Solo vor, und die Dinger Rocken trotzdem.


das ganze neo thrash metal zeugs ala ektomorf, killswitch engage, soulfly etc.. auch! da habe ich sehr sehr selten mal nen solo gehört und trotzdem sind die sachen geil... :great:
 
AgentOrange schrieb:
Ich spiel eh zu 90% Rhythmus und das macht mir auch am meisten spaß ,ega ob clean ("normale" akkorde) oder verzerrt (powerchords) :)


hier auch :)
für klassiker brauch man halt ein paar akkorde, der rest halt powerchords. und die hören sich auch auf ner western toll an :D
 
Acta_Diurna schrieb:
Also bei mir lag das Problem nicht bei den Akkorden (abgesehen vom barre wo ich am anfang muhe hatte die g-saite oder die D-Saite ordentlich runter_zu _drucken), sondern beim Spielen mit den Pleck.
Bis ich ordentlich auf und ab spielen konnte ohne auf irgendwelchen Saiten zu stolpern und den Sturz meines Plecks ins schwarze Loch ersparte konnte, da sind diverse Gegenstande beschleunigt worden und nie wieder zuruckgekehrt :frown:
lol mir sind auch schon etliche dinge ins schwarze loch gefallen, so richtig david copperfield like, z.b. der nebengeräuchefilter vom mikrofon meines headsets ist in den saiten hängengeblieben als ich damit meine a-gitarre aufgenommen habe
tja wo die dinge jetzt wohl sind .. warscheinlich in einer anderen dimension ... das weiß nur Einstein :D


clemens schrieb:
Du hast ganz Recht, Rhythmusgitarre wird hier im Forum (wohl generell unter vielen Gitarristen) leider oft sträflich missachtet. Das gipfelt dann in so Statements wie (ich erinnere) "Wer Lead spielen kann, der kann Rhythmus-Gitarre sowieso".
ja das ganz sicher!

Was anderes:
meint ihr man kann es zu einem gutem gitarristen bringen, wenn man erst nur Leadgitarre/Soli/Einzelnoten spielt und später dann schwierigere Akkorde dazugewinnt?
die meisten Leadgitarristen spielen ja so gut wie nie akkorde mit mehr als 2 fingern(jedenfalls bei metal,rock,punk) es sei denn es wird synchron mit dem Rhythmusgitarrist gespielt

ich z.b. packs nämlich gar nich mit den akkorden, und kann kein nirvana spielen, metellica oder megadeth dagegen schon eher(da sind die rhythmguitaristen ja auch nich gerade die chordfanatiker)
 
Hallo

Also da bin ich ja mal erstaunt. Hätte nicht gedacht, dass doch so viele lieber keine Akkorde sehen wollen. Für mich wäre das irgendwie unvorstellbar. Spiele 12 Jahre Klavier. Als ich mit Gitarre anfing war das Erste Akkorde büffeln bis der Arzt kommt. So konnte ich leicht alle KLavierakkorde gleich ableiten. Wenn man die Akkorde kann, kann man doch den Rest mit der Zeit automatisch. Tonleitern, zupfen, begleiten und das ein oder andere Solo darüberspielen!? Man kennt die verschiedensten Griffe (mol, maj, 7, 6, add, sus, etc) und kann die auch gleich beim Soli spielen miteinbauen. Also ich tue mir glaube ich um vieles leichter wenn ich weiß welcher Akkord das gerade ist zudem ich etwas spiele.

und...

Außerdem macht es doch viel mehr Spaß Akkorde zu spielen. Verzerrt oder auf der Western dahergeschrammelt, zum Dazusingen kommt ohnehin nur das in Frage. Außerdem kann ich mit Akkordsymbolen doch jeden Song gleich spielen (mitspielen) ohne zu üben!?

Meine Meinung

Mfg


tHE aRCADE fIRE !
 
Ich denke Schon dass man die Akkorde auch erst etwas später lernen kann, ich habe die ersten 5 Monate ja auch nur Powerchords und Single notes gespielt, bin dann aber zum Schluss gekommen, die 6 Euro für des Poster leg ich jetzt auf den Tresen. Und wenn man da auch ein paar Songs spielt, um in die Praktische anwendung zu kommen, geht des auch recht schnell in Fleisch und Blut über. (Zumindest die paar einfachen "Grundakkorde" :) )

Aber was Megadeth angeht, ich finde dass man sich beim Intro von Hangar 18 auch ganzschon anstrengen muss vor allem bei denen zwei

e 1
H 3
G 4

und dem

e 5
H 3
G 5 :screwy:
:D
 
Wuerden sich einige der "nur" Leadgitarristen mehr mit Akkorden beschaeftigen, bzw. weniger die einzelnen Toene sehen, als jeweils mehrere der Soli-Toene zu einem Griffbild zusammenfassen, wuerde Ihnen auffallen, das sie im Grunde recht haeufig Akkrode spielen, jedoch als Arpeggio, ab und zu dann noch mit ein paar Zwischentoenen ausgeschmueckt.
 
Um mal auf die Frage des Thread-Titels zu antworten: Justin Hawkins von The Darkness spielt fast nur Soli, weil er sich schwer daran tut, gleichzeitig zu Singen und Gitarre zu spielen (was ne Ausrede hrhr). Jedenfalls lässt er deshalb die meiste Zeit die Griffel von den Saiten und da Soli meistens sind wenn der Sänger den Sabbel hält, spielt er sie dann einfach selber.

Was die Diskussion über Lead spielen/Rhythmus zocken angeht: Meiner Meinung nach, sind wirklich gute Gitarristen diejenigen, die eine saubere Intonation haben und durch Phrasierungen und trotzdem sauberes Timing ihrem Spiel Ausdruck verleihen. Wer das drauf hat, der kann sowohl Lead als auch Rhythm spielen, denn der Rest ist lediglich eine kleine Lernaufgabe (also sich mal'n Rhythmuspart draufschaffen bzw ein Solo ausdenken).
Den meisten Shreddern fehlt es daran nicht nur 1000 Noten in einen Takt zu packen, sondern auch mal was mit ihrer Musik rüberzubringen, weshalb sie sich dann vor Rhythmusparts scheuen - schließlich muss man da wenige Noten spielen, dafür sowas wie "Groove" berücksichtigen. Andersrum erlebe ich aber auch immer wieder Leute "die garkeine Soli spielen wollen", die aber selbst bei einem Akkord die Saiten leicht verziehen oder bei einer Singlenote die Saite zu stark drücken (von Saiten ziehen mal ganz abgesehen), sodass einem die Haare ausfallen. Deshalb kann ich nur raten: Jeder sollte sich ein feines Fingervibrato zulegen und sich Zeit für jede Note nehmen, sowohl den Mitmusikern als auch dem eigenen Spiel zuhören, dann kann man in einem gewissen technischem Rahmen sowohl Soli als auch Rhythmusparts spielen.
 

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