gibt es auch gute A-amps für wenig geld ?

bei längeren kabelwegen am besten ne DI box, sonst nix.
bei uns im proberaum stöpsel ich meine western einfach direkt ins mischpult, klingt sauber und gut
... und für den eventuellen Gesang ist die PA auch deutlich besser als ein Akustik-Amp.
 
Joa ist bei mir eh nur theoretisch...:D
Nur ich hät gern mal en empfohlenes Produkt.... wenn ich also ca. 3 mal im Jahr in ner kneipe spiele vor max. 100 man oder so.... was würdet ihr denn in so nem fall kaufen???
 
DAnke Richelle...des war doch genau was ich gesucht hab....
jetzt frag ich mich nur wie das insgesamt an nem versterker mit der "klangverzögerung" ist...
oder is des ne angst die ich ziemlich sinnlos mit mir rumschleppe???
#Mfg Peter
 
Ich denke Klangverzögerungen sind bei Dolby-Surround Verstärker ein Thema weil sie über die unterschiedlichen Verzögerungen eben den Sourround Effekt erzielen.

Bei einem Akustikverstärker für Gitarre und Gesang kommt die Schallquelle von einer Lautsprecherposition und es gibt keine merkliche Klangverzögerung - also mir ist da noch keine Verzögerung aufgefallen. (Ausnahme: Du sitzt oder stehst 300 m entfernt dann braucht der Schall etwa 1 sec bis er vom Lautsprecher zu Dir gelangt ist :)).

Sinnvoll ist bei einem Akustikamp sind geringe Raumeffekte wie Hall und Delay und natürlich die Einstellung der Frequenzen (Bass, Mitte, Höhen).
 
Ausnahme: Du sitzt oder stehst 300 m entfernt dann braucht der Schall etwa 1 sec bis er vom Lautsprecher zu Dir gelangt ist :)).

Sinnvoll ist bei einem Akustikamp sind geringe Raumeffekte wie Hall und Delay und natürlich die Einstellung der Frequenzen (Bass, Mitte, Höhen).

Okay die kneipe von meinem Bekannten hat noch nen großen Saal...aber 300m???
Des zu toppen wird doch ebbes schwer....:D
Und um da zu spielen dürfen müßte ich denn laden voll bekommen...was aus technischen gründen bei mir praktisch unmöglich ist....;)
Wäre en Pedal nicht besser zwischen amp und Gitarre als die effekte im Verstärker???
Hab nämlich so des gefühl das die Effecte die im amp sind net soo der reißer sind...
Jedenfalls wars bei den 3 die ich von bekannten spielen durfte so....
Mfg Peter
 
kommt halt auf den verstärker, die effekte, die gitarre, die räumlichkeiten und deinen geschmack an.
vermutlich wird der hall aus nem Electro Harmonix Holiest Grail besser klingen als der hall aus nem 200€ a-amp.

die frage ist halt: wieviel hall braucht der mensch um glücklich zu sein?

ich hab letztens in ner kirche gespielt, per Stereomikros über ne kleine PA. völlig ohne effekte. es hat eh genug gehallt..

und was braucht man an effekten für ne a-gitarre überhaupt?
bissl hall und max nen bissl chorus, evtl irgendne art von eq. aber das stellt ansich jedes mischpult/verstärker eh zur verfügung. ob die unterschiede da sooo riesig sind bezweifle ich, und wenn dann ist es eine frage des preises ;-)
 
Wäre en Pedal nicht besser zwischen amp und Gitarre als die effekte im Verstärker???

Ja, das wäre für die Gitarre in Ordnung (wobei der Gitarrenklang ohne Effekte auch angenehm ist - da könnte man auf Effekte verzichten und die meisten Gitarrentonabnehmer haben ja die Möglichkeit der Frequenzanpassung integriert).

Aber was ist mit der Stimme über das Mikro - da ist schon ein wenig Delay oder Hall und Frequenzanpassung vorteilhaft (Ich wäre mit dem Mikrosignal ohne Einstellmöglichkeiten nicht zufrieden) - diese Einstellmöglichkeiten sind aber bei den meisten Akustik-Amps auch vorhanden (beim einen mehr und beim anderen weniger).

Vermutlich kann man auch das Mikrosignal über ein externes Effektgerät für Gesang in den A-Amp schicken - aber da stellt sich dann die Frage ob es nicht überhaupt besser wäre eine PA anzuschaffen statt einem Akustikamp.
 
Joa erstmal danke für die guten tips.... hab aber noch eine frage...
was wäre denn für die Acoustik Gitarre besser zur tonabnahme...
Tonabnehmer oder Micro?? Ich denk guten A-Sound geht wohl eher mit Micro...aber wenn man mit anderen musiker spielt...(Joa so laute Drummer usw...) wird man ja doch nicht nur die Gitarre hören also wäre dann ja ein Tonabnehmer die gescheitere wahl.. oder sehe ich des falsch?????
@ Richelle...die sache mit dem Gesang ist ja mal ne idee...da hätt ich im traum nicht dran gedacht....
wobei es bei meiner zart kräzenden stimme wohl auch dabei eher um rechtliche dinge wie Körperverletzung geht.....:p
 
Ich denk guten A-Sound geht wohl eher mit Micro

Wenn es ein gutes und geeignetes Mikrofon ist und gut positioniert, dann wird das vermutlich den natürlichsten, verstärkten Klang einer Akustikgitarre liefern.

was wäre denn für die Acoustik Gitarre besser zur tonabnahme...
Tonabnehmer oder Micro??

Mit einem generellen, pauschalen Sieger dieser beiden Kanditaten wäre ich vorsichtig.
Weil es ja sehr viele unterschiedliche Tonabnehmersysteme gibt und auch unterschiedliche Mikrofone.

Bei einem Tonabnehmersystem würde ich immer eine Kombination bevorzugen (z.B. UST-Under saddle transducer und AST-acoustiv soundboard transducer von B-Band oder eine Kombination von UST und Mikro - diese beiden Signale können dann über einen Regler mehr oder weniger gemixt werden)

aber wenn man mit anderen musiker spielt...(Joa so laute Drummer usw...) wird man ja doch nicht nur die Gitarre hören also wäre dann ja ein Tonabnehmer die gescheitere wahl..

Wenn Du damit meinst, dass die anderen Musiker dann auch über das Mikro für Deine Gitarre zu hören sind dann sehe ich das auch so. (bzw. muss man mit der Position und dem Abstand zu den anderen vermutlich viel experimentieren).
 
Wenn Du damit meinst, dass die anderen Musiker dann auch über das Mikro für Deine Gitarre zu hören sind dann sehe ich das auch so. (bzw. muss man mit der Position und dem Abstand zu den anderen vermutlich viel experimentieren).

Genau das meinte ich...:D Ist schon blöd wenn man denn Drummer/Posaunist/Trompeter/Egalwaslauteseben über meinen Amp hört...:D Und en km von "Meiner Band" sitzen nur damit mein micro nur mich aufnimmt is wohl auch nicht so toll....da wären wir wieder bei der verzögerung ab 300m...:p
Mfg Peter
 
Kann ich mit ner Akustikgitarre mit Tonabnehmer auch ohne Probleme in ne Anlage gehn?
 
Genau das meinte ich...:D Ist schon blöd wenn man denn Drummer/Posaunist/Trompeter/Egalwaslauteseben über meinen Amp hört...:D Und en km von "Meiner Band" sitzen nur damit mein micro nur mich aufnimmt is wohl auch nicht so toll....da wären wir wieder bei der verzögerung ab 300m...:p
Mfg Peter

Bei Liveauftritten liegen die Probleme bei der Mikrofonabnahme eher woanders:

Erstens solltest du mit deiner Gitarre nicht groß rumwackeln, tanzen, hüpfen oder springen. Je nach der Art der Musik kann das ein großes oder weniger großes Problem sein.

Viel gravierender ist meistens die Fedbackanfälligkeit bei der Mikrofonierung, da tut man sich nach meinen Erfahrungen doch mit den meisten Tonabnehmern etwas leichter.

Dass man den Posaunisten vielleicht durch dein Mikro auch noch hört, ist beim Auftritt eigentlich nicht tragisch, denn man hört ihn ja sowieso. Einzige Ausnahme könnte vielleicht sein, dass du z.B. ein extremes Delay für die Gitarre möchtest (und eben nur für die Gitarre).

Gruß, Toni
 
also ich hab die ibanez aw 40 mit dem fishman pickup...
na ja lokale auftritte... z.b. schulauftritte oder hochzeiten ^^;
kA an was die angeschlossen waren...

na ja ich will dann mal meine frage spezifischer stellen...

welche von den amps würdet ihr mir denn empfehlen ??

fame acoustic line ac60r

kustom sienna 35

Laney 65C

Fame Acoustic Line AS-125

ibanez ta 35

oder den, der etwas über mein budget liegt...

Behringer ACX 900

wäre nett wenn ihr zu jedem vor und nachteile aufschreiben würdet ._.
danke im voraus : )

Empfehlenswert sind die Fame Verstärker, technisch fast identisch mit den Akustik-Marshall Amps.
Laney A1 u.a. auch oki.
Bei den Ibanez Amps gibts auch nix zu meckern.
Die Kustoms habe ich noch nicht angetestet.
Roland, fehlt leider der Effektloop, manch einer will eben nicht nur die eingebauten Effekte nutzen.
Lass alles stehen, wo BEHRINGER drauf steht, zwar preislich attraktiv und nett in der Optik, aber soundmässig und die technische Zuverlässigkeit der reinste GAU!
 
Ok, da sich schon der Ein oder Andere mit einer Frage eingereiht hat, möchte ich mich auch gerne einreihen ohne einen neuen Thread zu eröffnen:

Ich selbst spiele E-Gitarre und kenne mich da im Equipmentbereich auch relativ gut aus. Ich bin auch meiner optimalen Ausstattung recht nahe und weiß auch was ich individuell brauche um mein Ergebnis zu erzielen.

Nun hat ein mir bekannter Herr, um die 50 Jahre, vor etwas mehr als einem Jahr angefangen Gitarre zu spielen. Zu Beginn hat er mit der Hilfe eines Freundes gelernt, der jedoch, ebenso wie ich, keine Zeit mehr hat als regelmäßiger Lehrer zu dienen. Versuche ihn von einem "professionellen" Lehrer zu überzeugen sind etliche Male fehlgeschlagen! Nun spielt er also mit einem Lehrbuch weiter. Es läuft also hauptsächlich auf ein paar Akkorde hinaus, und sollte er wirklich noch länger weiterspielen auch mal die ein oder andere einfache Melodie. Nachdem er die Anfänge auf einer klassischen Gitarre gemacht hat, hat er sich bei den besagten Übungsstunden mit einem Freund eigentlich von vorne herein in den Sound der Stahlsaitengitarren verliebt. Nach 1-2 Besuchen in Musikgeschäften hatte er leider sehr spontan über eBay eine Gitarre ersteigert, ohne jemanden von uns mal zu fragen, ob wir ihn in irgendeiner Weise helfen/beraten könnten.
Naja, soweit ist auch eigentlich nichts gegen die Gitarre einzuwenden, es ist eine elektrische Ibanez Talman TCM50 Western Gitarre... Allerdings beschränkt sich das Spielen auf das Wohnzimmer, oder mal im garten, wenn ein Gitarre spielender Gast zu Besuch ist. Durch den verhältnismäßig dünnen Korpus, klingt die Gitarre unverstärkt allerdings ziemlich schwach auf der Brust. Die Möglichkeit der elektrischen Verstärkung wäre bei dem Kauf einer "normalen" Westerngitarre eigentlich unnötig gewesen denke ich...

Naja, wie dem auch sei, er wollte die Gitarre dann natürlcih auch gerne mal an eibnem Verstärker hören. Ich habe ihm jetzt die letzte Woche mal meinen alten E-Gitarren Übungsverstärker (H&K Attax 50) dagelassen, da ich den eigentlich sowieso nicht mehr benutze. Ich habe selbst noch nicht gehört wie es klingt, da ich keine Zeit hatte, aber nach einem kurzen Gespräch sieht es jetzt so aus, dass er doch sehr mit dem Gedanken spielt sich auch einen Verstärker anzuschaffen. Ich würde ihm ja den Attax überlassen, allerdings ist die Box schon ein wenig defekt, so dass er sehr Bassarm und kratzig klingt, also nicht schön. Den Speaker auszutauschen lohnt sich denke ich fast nicht mehr (Preis/Leistung).

Ich werde erstmal sehen, ob ich ihn nicht irgendwie erstmal von einem Ampkauf abhalten kann (wir reden hier von Wohnzimmerlautstärke mit Nachbarn die er auch nicht belästigen möchte!). Jedoch befürchte ich, dass ich das möglicherweise nicht kann (Dickkopf) und möchte mich wenigstens schonmal ein wenig informieren, damit ich ihm ggf. dann wenigstens ein wenig helfen kann. Nun habe ich keinen blassen Schimmer von Akustik-Verstärkern, abgesehen davon, dass ich weiß, dass AER mit dem Fahrrad in einigen Minuten zu erreichen ist... Allerdings ist das auch eine andere Preiskategorie.

So, jetzt langsam aber zu meiner eigentlichen Frage:

Sollte es mal dazu kommen, dass wir in einen Gitarrenladen gehen und ein paar Verstärker ausprobieren, gibt es da gewisse unterschiedliche Kategorien bei A-Verstärkern. Ich meine, es wird sich ohnehin vermutlich irgendwo zwischen 15-max. 30W bewegen, aber gibt es z.B. einen soundlichen Unterschied zwischen dem in der Gitarre verbauten Ibanez AP2 Magnetic Tonabnehmer und der Abnahme im Schalloch? Ich könnte mir vorstellen, dass die Abnahme im Schalloch vom Grundcharakter bereits bassiger ist!? Oder ist das durch den verbauten EQ sowieso einstellbar. Würde etwas gegen einen E-gitarrenverstärker sprechen (z.B. Roland Cube)? Auch wenn er so ein Dong dann vielleicht unbedingt haben will, wird sich der preisliche Rahmen im untersten Segment abspielen. Letztlich wird es wohl auf einen gebrauchtkauf hinauslaufen.
Es geht mir also erstmal nur um die Grundcharakter: Gibt es etwas ähnliches wie bei E-Giatrren wie z.B. britischer vs. amerikanischer Sound, Marshall vs. Fender Sound, etc.?
 
Dein Mitgefühl für deinen Bekannten ehrt dich, aber imo setzt du hier falschen Ehrgeiz in die Sache.

Nach dem, was du erzählst (um die 50, Anfänger, beratungsresistent), ist der Patient gar nicht in der Lage, die Fragen, die du hier aufwirfst zu beurteilen und irgendwelche Unterschiede wahrzunehmen. Und zweitens ganz offensichtlich gewillt, irgendwie "sein eigenes Ding" zu manchen.

Also lass ihn irgendeine billige Möhre kaufen (für A-Gitarre, kein E-Gitarren-Verstärker!), am besten mit ganz vielen Knöpfen und Effekten, an denen man rumspielen kann. Er wird Dir dankbar sein.

Zum Soundcharakter: nein, die E-Gitarren-Typisierung nach Klangcharakter gibt's nicht.
 
Nach dem, was du erzählst (um die 50, Anfänger, beratungsresistent), ist der Patient gar nicht in der Lage, die Fragen, die du hier aufwirfst zu beurteilen und irgendwelche Unterschiede wahrzunehmen.
nicht.
:) ganz so schlimm wie es vielleicht rübergekommen ist, ist es vielleicht nicht.
Als er die Gitarre beispielsweise gekauft hat, war ich beispielsweise ca. 1,5 Monate im Ausland und stand nicht wirklich für Fragen bereit. Da hat ihn das GAS wohl ein wenig überkommen.
Naja, aber die Beratungsresistenz trifft zumindest auf den "Entschluss" keinen Lehrer nehmen zu wollen zu...

Nebenbei ist das aber zugegebner Maßen auch eine gute Gelegenheit um mich selbst mal über die Akustischen Sachen zu informieren, denn vielleicht werde ich ja auch mal 50+ und meine Ohren möchten nicht mehr von E-Gitarre und Röhre zugeblasen werden - aber glücklicherweise bin ich noch so EINIGE Jahre davon entfernt ;) Im Ernst, wer weiß wann ich mein Equipment auch mal Akustisch bereichere. Meine klassische spiele ich eigentlich nur aus dem Grund nicht mehr, da sie nicht sonderlich klingt, und die Saiten schneller oxidieren als ich neue aufziehen kann. (Ist eine alte Vermachenschaft meiner Schwester, eine Höfner "Schulgitarre")


Ok, aber danke für die Information, dass grundsätzliche Charakteristiken wie bei E-Gitarren Verstärkern nicht so ausgeprägt sind. Hätte mich ehrlich gesagt auch eher gewundert.

Also die tausend bunten Knöpfe werde ich aber auf jeden Fall vermeiden, dat kommt mir nich inne Tüte. Mit einem eingebauten Billig Hall kann ich mich noch anfreunden, aber ansonsten werde ich schon versuchen darauf zu achten, dass das wenige Geld dann auch wenigstens für den Verstärker draufgeht und nicht für irgendwelche sinnlosen Spielereien. Aber da sehe ich auch ehrlich gesagt überhaupt keine Problem, denn auf so'nen Schnickschnack steht er denke ich eh nicht so.
 

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