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Gibt es und heißen Epiphone. Sorry, das konnte ich mir nicht verkneifen.
Als die Industrie in den 70igern dazu über ging, das Qualitätsmerkmal "Made in Germany", "Made in USA" durch die "Marke" zu ersetzten, hatte sie genau das als Ziel. Auch ein in Mexico gebauter VW Käfer sollte als Deutsches Auto durchgehen. Markenklamotten mit Krokodillogo konnten in asiatischen Ausbeuterbetreiben hergestellt werden. Es war die Marke, die zälen sollte. Und bis heute hat sich das sehr verstärkt. Das kann leicht auch mit Gibson passieren und es muss der Qualität nicht schaden. Gibson hat ja schon sehr lange Qualitätsprobleme, seit Jahrzehnten schon und eine andere Herangehensweise kann da nur helfen. Amerikaner sind nicht die sorgfältigsten Arbeiter. Als Gitarrist muss man einmal mehr lernen, die Qualität eines Instrumentes anders als nach seinem Herkunftsland zu beurteilen. Für Qualität und Preis kein Nachteil. Für den Vibe katastrophal.
Wenns gut läuft. Wenns schlecht läuft, geht nach der Übernahme ein Unternehmensberater durch den Betreib und verschreibt noch mehr Rationalisierungsmassnahmen. Das bekommt bekanntlich der Qualität nicht gut. Oder der Umbau zum Zeitgeistunternehmen wird beschleunigt.
Ob er gleich Asiagibsons baut muss man sehen, auf jeden Fall muss sich bei denen was ändern - mit oder ohne Investor.
Ich denke, gerade in der Qualität/Qualitätskontrolle liegt einer der Schlüssel zur Kundenbindung/Neukundenwerbung. Da hätten die schon längst verstärkt den Fokus drauf legen sollen. Auch im unteren Preissegment.
Ohne die IP einzugeben und ohne Fehlermeldung. Komisch...
