Gibson SG - Userthread

er hat ja auch schwarze SGs getestet....war mir klar, daß er bei schwarzen keine fehler findet.
black is beautiful!
 
Gestern konnte ich im Gitarrengeschäft wieder einmal eine SG spielen. Diesmal die SG 61 Maestro. Immer wieder fällt mir auf, wie mir der Sound der SG gefällt. Wenn ich nicht das Problem mit der Bespielbarkeit hätte, hätte ich schon längst eine (oder zwei 😉). Im Vergleich zur Les Paul, Strat oder Tele ist für mich alles wie nach links verschoben. Wenn ich blind spiele, komme ich automatisch in die falschen Lagen.
Wie ist das bei euch so? Habt ihr keine Probleme bei der Umstellung, wenn ihr andere Gitarren spielt?
 
das habe ich gerade ausprobiert.
ich habe mich auf dem parkettboden an eine entsprechende stelle gestellt und über den bund #3 auf eine bohle auf dem parkett gezielt. so habe ich quasi eine markierung, wie weit der hals nach links verschoben ist.
das gleiche mit der LP.
interessanterweise ist der hals der SG bei mir näher am körper als bei der LP.
allerdings hängen meine gitarren recht tief...so im bereich der gürtelschnalle.
heißt, die SG kann ich leichter spielen, weil die greifhand dichter am körper bleibt.
 
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Wie ist das bei euch so? Habt ihr keine Probleme bei der Umstellung, wenn ihr andere Gitarren spielt?

Nö.
Ich spiele sie im Sitzen auch wahlweise entweder in klassischer Position (Korpusende zwischen den Beinen) oder mit Gitarre auf dem rechten Oberschenkel.
Geht beides wunderbar.
 
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Ich habe auch keine Probleme. Im Gegenteil, ich finde die SG sowohl im Sitzen als auch im Stehen extrem bequem zu spielen.
 
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Dann bin ich wohl die Diva hier 😂
 
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Wüsste auch nicht, warum eine SG schlechter bespielbar sein soll als eine Les Paul - ist sie doch die verbesserte Version von '61. :D
 
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Wüsste auch nicht, warum eine SG schlechter bespielbar sein soll als eine Les Paul - ist sie doch die verbesserte Version von '61. :D
Keinesfalls schlechter, einfach anders. Für Les Paul Spieler ungewohnt, da im Vergleich die Spielehaltung nach links verschoben wird. Zumindest beim sitzen.
 
da im Vergleich die Spielehaltung nach links verschoben wird. Zumindest beim sitzen.

Naja, es gibt auch Leute, die die Les Paul zwischen den Beiden platzieren (klassische Haltung).
Im Vergleich dazu wäre die SG platziert auf dem rechten Oberschenkel sogar wieder weiter rechts.
Ich nutze wie gesagt beide Spielhaltungen im Sitzen und komme mit beiden klar. :)
 
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Hallo zusammen, ich hab hier eine Gibson SG 61 Faded, die ich als B Ware bestellt habe und die im Prinzip eine tolle Gitarre ist. Es ist mir nur eins aufgefallen: Die Bridge ist ganz herunter gestellt und das Setup ist für mich zwar ok, ich finde es nur seltsam, da bei meiner Epiphone Les Paul die Saiten auf dem Hals aufliegen, wenn man die Bridge ganz herunter dreht. Ist da der Hals schief eingeleimt? Das kann ja eigentlich fast nicht sein? Ansonsten ist die Gitarre von Haptik, Bespielbarkeit und Finish einwandfrei. Vor allem das Fretboard hats mir angetan. Was nun tun? Danke schon mal für eurem Rat!
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wahrscheinlich ist der halswinkel zu flach oder der halsspannstab zu locker..
 
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Vieken Dank für deine Tipps. Also, es hat sich für mich aufgelöst. Die Tune-o-matic in der SG ist anscheinend ein anderer Typus als in der Firebird oder in der Epi Les Paul, man kann die noch sehr viel niedriger stellen auch wenn kein Gewinde mehr zu sehen ist. Das hat mich etwas irritiert. Ich hatte mal von 1989 bis 1995 eine SG, die hab ich dann weggeben und wollte schon immer mal wieder eine haben. Und bei der B-Ware schaut man ja genau hin, aber jetzt nach ner guten Stunde mit ihr muss ich sagen: Ein traumhaftes Instrument.🤘😉
 
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Ich würde dennoch mal zusätzlich den Halsspannstab anschauen, ob der genug Spannung hat. Hast du damit Erfahrung?

Wenn nein: Tutorial bei Youtube raussuchen und das Zusammenspiel von Halsspannstabeinstellung und Brückenhöhe erlernen. ;) Ist kein Hexenwerk, solange man sich geduldig und langsam an die Sache herantastet. Insbesondere beim Halsspannstab sollte man vorallem am Anfang eher etwas langsamer zu Werke gehen.
 
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Ja hab ich, hab meine 1990iger Strat auch komplett gelevelt letztes Jahr, der Gitarrenbauer zur QS meinte gut gemacht.😉 Mit den 10ern die drauf sind ist der Relief im Moment ok. Ich bastel an den Gibsons aber mit mehr Respekt als an den Fenders irgendwie...😅
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Schönes dunkles Fretboard, leicht und hat den SG Singsang, den ich schon lang vermisst hab:
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So, ich will gerne mal ein kleines Update geben. Die Bridge ist eine Vintage ABR-1, daher liegt die wohl so tief. Die SG ist ein Traum, meine 1981iger war dagegen eine Planke Totholz. Ich müsste mal ein ausführliches Review zu der Gitarre machen, das folgt, wenn meine Tochter 18 ist und ich mehr Zeit hab😂...
Nur kurz:
- Das Maestro gibt imho einen tollen Schimmer zum Sound, auch wenn man es nicht benutzt.
- Beim mässigen Gebrauch (Southern by the Grace of Skynyrd) absolut stimmstabil.
Am I Iosing geht spitze!
- Ich mag den Bare Knuckle Look der PU's, die tönen auch sehr gut und lebendig. Frank Marino ftw!
- Das Finish ist klasse, pappt nicht, flutscht prima, man fühlt die Textur des Holzes. Grosses Kino!
- Der Body sieht aus wie ein Stück, ich kann keinen Seam ausmachen.
- Der Hals ist ein Traum und das Griffbrett ebenso. Viel besser als bei meiner Firebird.
- Die 1600 € sind für mich gut angelegt.
- Release der Faded Series war im Oktober 2022, die Seriennummer ist von 2021. Evtl. wurde die Gute nochmal gestrippt? Wer weiss, kratzt mich nicht!
- Das Maestro macht eine tolle Balance und sieht killer aus. Wird von mir auch gern benutzt.
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wieso kann man hier keine herzen vergeben, bei so eine gitarre?:heartbeat:
 
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So, nun habe ich auch eine SG :great: Zumindest testweise. Für mich ist die SG von der Bespielbarkeit immer noch gewöhnungsbedürftig. Da reicht mir das Anspielen im Gitarrengeschäft nicht, weshalb ich sie bei Thomann bestellt habe. So kann ich sie in aller Ruhe mit meinem Equipment testen.

Die Gitarre ist ordentlich verarbeitet. Ich konnte bis jetzt keine Verarbeitungsfehler feststellen. Positiv ist der perfekt gekerbte Graph Tech Sattel und das Alu Stoptail und Bridge. Das waren Tuningteile für meine Les Pauls.
Dafür war die Einstellung ab Werk für mich unbrauchbar. Ich musste erst mal die Halskrümmung einstellen, die Saitenlage korrigieren und die PU Höhe anpassen. Jetzt ist sie schnarrfrei mit 1.6 mm Saitenhöhe bespielbar. Das Griffbrett kann eine Ölung vertragen, aber die bekommt sie erst wenn ich sie definitiv behalte.

Die Überraschung: Die SG hat praktisch keine Kopflastigkeit! Selbst mit einem Gurt aus Glattleder. Das habe ich bis jetzt noch bei keiner SG erlebt.

Negativ: Gibson verbaut leider immer noch die Platine. Ich hätte viel lieber eine traditionelle Verdrahtung.

Dafür ist der Klang sehr gut und schön rotzig, wie ich es von einer Gibson erwarte. Also genau das, was ich suchte.

Jetzt wird erst mal ausgiebig getestet 😎

Hier noch ein Schnappschuss meiner neuen SG:
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Eine technische Frage noch. Ist es normal, dass die Bridge so weit vom Korpus absteht?
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Interessanterweise bei der hohen E-Saite nicht.
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Bei meiner Gibson SG Standard von 1993 sind es bei der tiefen E-Saite 16.5mm und bei der hohen E-Saite ca 14.5 Abstand von Schlagbrett Oberkante bis Saitenoberkante im Bereich der Brücke
 
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